OS #2.1

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Die Arbeit war gerade zuende und ich ging die Straße entlang zu Nias und meiner Wohnung. Obwohl es ziemlich kalt draußen war, fühlte es sich durch die Sonne und den wolkenfreien Himmel an, als würde es wieder Sommer werden. Unbewusst fing ich bei dem Gedanke, dass es bald wieder warm wird an zu lächeln. Ich liebte den Sommer einfach, wenn man Nachts ohne Jacke (fun fact: Meine Rachtschreibverbesserung hat da gerade 'Kacke' draus gemacht, yaa) draußen sitzen und mit Freunden chillen konnte. Mittlerweile war ich an unserer Wohnung angekommen, Schloss die Tür auf und lief glücklich die Treppen hoch zu unserer Wohnungstür um diese ebenfalls aufzuschließen. Noch bevor ich meine Schuhe ausziehen konnte kam Nia schon breit grinsend auf mich zu und küsste mich. Dieser Junge macht mich verrückt. Gedankenverloren Stand ich einfach nur da und schaute in seine Augen. Ich liebte dieses blau, es war so klar, dass man jeden kleinen Schatten erkennen konnte und hatte doch etwas mysteriöses in sich. Es war in gewisser Weise schwer für mich vorstellbar, dass er die Welt jeden Tag durch diese wunderschönen Augen wahrnahm und das ohne darüber nachzudenken, was diese für eine Bedeutung für mich hatten. Anfangs dachte ich, dass dieses Kribblen, welches ich täglich bei seiner Anwesenheit spürte, irgendwann nachlassen würde, doch das stimmte nicht. Jeden einzelnden Tag verliebte ich mich neu in ihn und immer wieder hatte ich das Gefühl, dass das Kribbeln immer stärker wurde, als wäre es das erste mal, dass wir uns sehen.
Nias weiche Lippen rissen mich aus meinen Gedanken, doch ich erweiterte sofort und Schloss meine Augen. Es fühlte sich alles so richtig an. Er ließ mich alles vergessen und einfach glücklich sein. Er hatte seine Arme um meinen Oberkörper geschlungen, während ich meine Hände in seinen Haaren vergrub und ihn ein Stück weiter zu mir herunter zog. Nachdem wir uns aus Luftmangel lösten ging ich lächelnd einen Schritt zurück um mich meinen Schuhen und meiner Jacke zu entledigen. Nia hingegen blieb stehen und strich sich, ebenfalls lächelnd, die Haare aus dem Gesicht. Diese für ihn ganz normale Geste brachte mich jedes mal wieder um den Verstand. Wie auch alles andere was er unbewusst tat, liebte ich diese Angewohnheit. Auch wenn niemand auf der Welt perfekt sein kann, für mich war er mehr als nur das.

Es gibt so wenige Tonia fanfictions auf wattpad 😭 Ich glaube ich schreibe 'Katakomben' einfach als Tonia ff in weil es muss mehr Tonia geben c: Alsooo wenn ihr zufällig eine Tonia ff schreibt und das hier lest: BITTE SPAMT DIE KOMMENTARE, ICH BRAUCHE TONIA °¬°
Hmm yaa.. Mehr hab ich nicht zu sagen ₪
Wenn ihr gerade auch Langeweile habt schreibt mir gerne, ich beiße nicht c:

Tonia - Oneshots 🌐Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt