Hiccstrid One Shots~love forever

Trauer

Dies ist ein selbst erfundener One Shot
Viel Spaß😉

Hicks Gedanken

Da sitz ich nun. Verlassen. Alleine. Verloren. Ich beobachte von weitem wie der Sarg meiner geliebten Mutter zu Grabe getragen wird und ich habe nichts mehr. Wieso nur... wieso muss ich alles verlieren.... erst Vater, dann Grobian, meine große Liebe Astrid und ihre ungeborene Tochter und jetzt auch noch Mutter. Wieso muss ich diese Bürde tragen es ist ein Alptraum. Und Ohnezahn hat mich auch verlassen, weil er sich um sein eigenes Volk kümmern muss. Dazu hat er auch noch alle anderen Drachen mit genommen. Ich fühl mich leer. Einfach nur leer ich spüre gar nichts mehr. Es ist wie die zweite Hölle.

Hicks Gedanken Ende

Hicks Sicht

Ich wurde plötzlich aus meinen Gedanken gerissen.
"Hicks... Hicks...HICKS!!". "Ja, was gibt es Heidrun?" "Alle warten das du die Abschiedsrede hältst, statt dich hier zu besaufen solltest du dahin gehen." "Ist gut Heidrun ich komme ja schon". Wiederwillig folgte ich Heidrun auf den großen Hügel wo alle Wikinger begraben werden. Es schmerzt mich das alles immer wieder sehen zu müssen. Ich fing an zu reden als ich vor den Wikingern stand. "Meine lieben Freunde.... wir haben uns nun ein weiteres Mal hier versammelt... um hier unsere Liebenden zu Grabe zu tragen. Heute ist meine Mutter von uns gegangen eine durch und durch gütige und liebenswertige Person mit viel Herz und klarem Verstand. Wir alle werden sie  sehr vermissen.Sie war eine wundervolle Frau... Mögen dich die Walküren Willkommen heißen und durch Odins großes Schlachtfeld führen, mögen sie deinen Namen preisen in Liebe und Raserei auf das wir ihn schallen hören aus den tiefen von Wallhall' und wir wissen das du an der Tafel der Könige und Königinnen platzgenommen hast wie es dir zu steht. Denn eine große Frau ist gestorben. Eine Mutter. Eine Anführerin. Eine Freundin.... Ich möchte eines noch gesagt haben ich habe so wie ihr alle viel verloren, deshalb möchte ich euch bitten seid für jeden eine Familie egal ob Freund oder Feind so etwas ist für jeden schwer damit darf man niemanden alleine lassen. Wir sind eine Familie!!". Mit diesem Abschluss verschwand ich und ließ die anderen am Grab stehen.
Ich lief und lief tief in den Wald hinein zwischen durch nahm ich einen Schluck Rum doch dann lief ich weiter. Als ich auf einmal an einer großen Klippe stand und hinunter sah. Plötzlich hatte ich denn drang zu fallen. Einfach in den Tod fallen und in Frieden nach Wallhalla zu kommen. Doch dann erinnere ich mich an mein Dorf ich darf es nicht im Stich lassen. Ich brach vor der Klippe zusammen, als ich ein Knacken hinter mir hörte. Ich drehte mich um und sah in stechend grüne Augen. Die Augen von Heidrun. "Was machst du hier draußen in der Kälte, Hicks?" "Nachdenken."sagte ich knapp und blickte raus in die Ferne. "Du vermisst sie nicht wahr?" "Natürlich vermisse ich sie Heidrun sie war meine Mutter." "Der Schmerz fühlt sich so an als würde er dein Herz tausend mal durchstechen nicht wahr Hicks.?" "Ja... woher weißt du das?" "Ich hab auch schon viel im Leben verloren war auch kurz davor mich umzubringen aber dann habe ich mich an sie erinnert an meine Familie meine Freunde und  sogar an Dagur und da wusste ich sie wollen das nicht sie wollen nicht das ich so früh sterbe also blicke ich nach vorne und bleibe stark." "Wie werde ich dieses Gefühl denn los. Bitte sag es mir!" "Gar nicht. Es ist ein Teil von dir Hicks. Das einzigste was du machen kannst ist nicht mehr daran zu denken und nach vorne zu blicken. Dreh dich niemals nach deiner Vergangenheit um. Sie wird dich noch früh genung einholen. Also bleib stark und lass dieses Gefühl niemals die Oberhand gewinnen. Und jetzt komm hier draußen ist es zu kalt geh in dein Haus und ruh dich aus." Gesagt, getan ich ging mit Heidrun zurück ins Dorf als wir vor meinem Haus standen drehte ich mich nochmal um. "Danke, Heidrun. Für alles du bist eine tolle Freundin." Dann umarmte ich sie schnell und verabschiedete mich ehe sie etwas sagen konnte. Ich ging ins nun komplett leere Haus zog meine Rüstung aus und legte mich ins Bett. Ich lag noch gefühlte Stunden wach bis ich einschlief.