Kapitel 9

3.1K 105 0
                                    

Ava
"Du bist nicht gegühlskalt und du kannst lieben, das sehe ich daran wie du mit Tommy umgehst. Es tut mir so leid was sie dir angetan hat, aber Harry nicht alle Menschen sind so hinterlistig und falsch. Du musst versuchen wieder Vertrauen zu den Menschen in deiner Umgebung aufzubauen. Den ersten Schritt hast du heute gemacht, du hast mir vertraut indem du mir Es erzählt hast. Und das kannst du auch, du kannst mir vertrauen, ich würde dich nie hintergehen oder belügen, glaubst du mir das" sage ich

"Ich weiß nicht, es fällt mir schwer aber ich werde es versuchen"

"Das ist gut und jetzt lass uns zurück zu den anderen gehen"

Harry und ich gehen ins Wohnzimmer wo ich mich direkt verabschiede, ich muss jetzt alleine sein und das was Harry mir erzählt hat erst einmal verarbeiten.

Da ich zufuss hier bin besteht Harry darauf mich zu fahren was ich gerne annehme.

Bei mir angekommen verabschieden wir uns und Harry bedankt sich nochmal, irgendwie ist er anders, netter.

Harry
Ich fahre zurück zu Gemma um mit ihr über das Gespräch mit Ava zu reden, sie findet es gut das ich es ihr gesagt habe und meint das ich ihr Vertrauen kann.
Ich bitte sie mir etwas über Ava zu erzählen, aber Gemma meint das sollte Ava selbst tun, das akzeptiere ich.

Ich fahre irgendwann spät nach hause, dort denke ich über Ava nach, wenn ich ehrlich bin mag ich sie und ich glaube ich versuche ihr zu vertrauen.

Müde gehe ich ins Bett, kann aber nicht schlafen.
.
.
.
Mit meinem Auto stehe ich vor Ava's Wohnung, ich konnte nicht schlafen und bin rum gefahren und irgendwie hier gelandet.
In Ava's Wohnung brennt noch Licht, weshalb ich mich traue bei ihr zu klingeln.

"Harry" fragt sie verblüfft als sie die Tür öffnet

"Ich konnte nicht schlafen" antworte ich

"Ich auch nicht, willst du rein kommen"

Ava geht zur Seite und ich gehe in die Wohnung.

"Willst du was trinken"

"Im Moment nicht, danke"

Wir setzen uns ins Wohnzimmer und reden einfach über verschiedene Dinge.

"Sorry Harry aber ich bin wirklich müde" sagt sie nach ein paar Stunden

"Kann ich vielleicht hier bleiben, ich möchte nicht nach Hause, ich will nicht alleine sein" frage ich zögerlich

"Kein Problem, dann komm"

"Ich kann hier auf dem Sofa schlafen"

"Entweder du schläfst bei mir oder du musst gehen. Denn ich würde gerne neben dir schlafen" sagt sie schüchtern

"Bist du sicher"

"Ja bin ich"

Wir gehen in ihr Schlafzimmer, Ava legt sich ins Bett, ich ziehe meine Hose und mein Hemd aus und lege mich neben sie.
Sofort kuschelt sie sich an mich, weshalb ich mich anspanne.

"Ganz ruhig, es ist okay, lass es einfach zu" beruhigt sie mich

Und es klappt, ich kann mich entspannen, ziehe Ava sogar noch näher zu mir und schlafe ein.

Das Kindermädchen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt