Just like a Butterfly

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Sonnenstrahlen fallen in das Zimmer und kitzeln mich an der Nase. Müde will ich mich umdrehen, allerdings komme ich kein stück weiter da ich um meiner Taillie fest gehoben werde. Irritiert öffne ich meine Augen und schaue mich in dem fremden Zimmer um. erst nach wenigen Sekunden fallen mir die Bruchteile von der letzten Nacht ein. Langsam Gleidet mein Blick auf Yoongies Hand die schwer auf mir ruht. Über meine Schulter schauend bemerke ich erst wie er mich beobachtet.

,,Guten Morgen Butterfly'' seine raue Morgen stimme jagt mir eine Gänsehaut über den Rücken und Arme. Räuspernd setze ich mich im Bett auf um ein bisschen Abstand zwischen uns zu bekommen.

'' Guten Morgen'' meine stimme klingt noch verschlafener als Yoongis und unwillkürlich frage ich mich wie lang er schon auf ist und mich Beobachtet hat. Selbst dieser Gedanke lässt in meiner Bauchgegend ein flattern entstehen und selbst mein Gesicht färbt sich rot. schnell stehe ich auf damit er die Peinlich berührte Röte nicht zu sehen bekommt.

''Wohin gehst du'' Ebenfalls richtet er sich auf. '' Ins Bad'' erwider ich schnell und sauste auch schon hinaus auf den Gang. Glücklicher weise fand ich auch schnell das bad und platze nicht bei einem der anderen Jungs ins zimmer. Im Bad angekommen lehne ich mich erstmal Kraftlos an die Tür und lasse mich rutschend fallen. es waren erst 3 Tage vergangen und es ist so viel passiert. Überfordert fahre ich mit meinen Händen über mein Gesicht und stöhne. es fühlt sich an als wäre ich bereits 1 Jahr in Südkorea und nicht nur ein paar Tage. Wie kann man so sehr einen Jungen nach so wenig zeit mögen? Oder werde ich Krank? Ist dieses Flattern in meinem Bauch Symptome für eine Krippe die ich mir eingefangen habe?

Kopfschüttelnd stehe ich wieder auf und Wasche mir mit Kaltem Wasser mein Gesicht. dann versuche ich gar nicht erst an meine Gefühle oder an Kim oder sonst was zu denken. Entschlossen sperre ich alle Gedanken die mir kommen wollten in die Hinterste Ecke meines Gehirns. Ohne das ich es gar nicht richtig merke laufen meine Beine in Yoongis Zimmer.

''Habt ihr Nutella?'' meine Frage gwittet er mit einem Blick der so viel heißt wie Natürlich-was-für-eine-frage. Lachend steht er dann auf und mein Blick gleitet natürlich zu seiner nackten Brust. schnell wende ich meinen blick ab und beiße mir auf meine Unterlippe. ''Fürs erste Freunde'' kommen mir mit grauen seine Worte von letzer Nacht.

Natürlich war dass das beste. Allerdings kann ich nichts dafür das ich mit diesen Worten verletzt wurde. Ich will nicht nur Irgendjemand für ihn sein! Ich will die sein der er alles anvertrauen kann. Ich möchte, und das das ist so egoistisch, für ihn die wichtigste Person sein. Nach Daniel hatte ich nie mehr das Gefühl gebraucht zu werden oder auch nur das Gefühl, dass das was ich mache gut ist. bei Yoongi hab ich seit Ewigkeiten wieder dieses Gefühl und das ist atemberaubend das ich es fühlen will, und zwar nur für mich. Wenn ich also nur eine Freundin bin bekomme ich nie das ganze von ihm. Ein kleiner teil von mir will ihn aber nicht nur deswegen. dieser teil will ihn weil ich ihn mag und gern hab.

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Seufzend warte ich bis mein Bruder den Skype Anruf annimmt. Den ganzen Tag war ich mit den Jungs zusammen. morgens haben wir einen Film geschaut bis sie los mussten. Da sie mich eingeladen haben und ich meinen Chef noch ein paar Sachen fragen wollte bin ich mit zum BigHit Entertainment, habe mit Yeon-jin (mein Boss) geredet und den Jungs zugeschaut. Außerdem hatten wir sehr viel Spaß dabei. Naja ich glaube die Jungs hatten mehr Spaß dabei texte zu schreiben und die Choreographie zu Tanzen als ich die nur zugeschaut hat. Allerdings sind diese 7 Jungs einfach solche Idioten das es einem gar nicht langweilig werden kann.

Am Abend hat mich dann Yoongi nach Hause gebracht. den ganzen Weg haben wir nicht geredet aber das war nicht schlimm, denn es war kein komisches unangenehmes schweigen. Es war angenehm und ich habe mich einfach mal wieder richtig wohl gefühlt.

Die Verabschiedung lief genau so still ab, niemand von uns beiden hat was gesagt. Wir haben uns tief in die Augen geschaut, so als könnten wir in die Seele des anderen schauen. Nach endlosen Minuten des Starren und des Schweigens hat Yoongi seine Hand gehoben und mir Flüchtig über die Wange gestrichen. Dabei haben sich unsere Blicke nicht von einander getrennt. Als er dann an meiner Wange mit seiner Hand gestoppt hat habe ich meinen Kopf leicht an seine Handfläche gelehnt. Dann hat er sich umgedreht und ist ohne sich nochmal umzuschauen Gegangen und auch ich bin dann in das Hitel gegangen. Diese Verabschiedung war der Innigste Abschied den ich je hatte.

Und nun Sitze ich auf meinem bett und warte darauf das mein Bruder abnimmt. doch nichts. Traurig klappe ich meinen Laptop zu und lege mich ins Bett.