Hydra

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Ich wachte nach gefühlten Jahren endlich wieder auf. Mein Körper schmerzte. Ich spürte nichts außer diesen höllischen Schmerz.
Meine Augen wollte ich erst gar nicht öffnen.
Wieso hatte man mich wieder erwachen lassen?
Wer hatte mich gefunden?
Ich bin dass erste Experiment von Hydra. Sie sind meine Schaffer.
Aber ich dankte ihnen für mein Leben nicht.
Ich hörte die Stimmen um mich.
Ich spürte Hände an meinem Vibraniumarm. Wütend sah ich auf und zog den Arm weg.
"Wagt es noch einmal mich anzufassen und ihr seit tot!" Zischte ich und setzte mich auf. Meine Knochen knacksten etwas.
Mein Skelett ist auch von einer Schicht Vibranium bedeckt. Ich bin eine der gelungensten Waffen von Hydra.
Zu meinem Metallarm hatte ich noch eine viel bessere Ausdauer als irgendwer. Außerdem sind meine Reflexe eine der besten und stärker bin ich auch als irgendein Sterblicher.
Ich wusste nicht woher es kam, aber ich verspürte einen Hass gegen Hydra.
Am Anfang mochte ich Hydra.
Sie halfen mir und verbesserten mich nach und nach. Dass war ungefähr im Jahr 1845. Ich hatte meine Aufträge mit Lust erledigt. Aber es sah dann ganz anders aus. Deshalb hatte man mich eingefroren.
"Immer mit der Ruhe Eisblume." Ein Mann in Militäroutfit kam auf mich zu.
Ich schwieg. Ich wusste nicht wie fiel sie von mir in Erfahrung bringen konnten aber ich hoffte einfach nicht allzu viel.
Der Mann tigerte um mich herum.
"Soll ich irgendwelche Befehle entgegen nehmen?" Fragte ich dann doch.
Meine Stimme hatte immer noch die Kälte von früher.
Die Wissenschaftler sahen mich mit großen Augen an. Ich sah auf den Boden, auf welchem ein zersplittertes Schwert lag.
"Ja. Geh zur Army. Spioniere sie aus und berichte mir dann ihre Geheimnisse.
Ich nickte und stand auf.
"Deine Ausrüstung ist noch gut erhalten. Hier bitte." Mir gab ein kleiner dicker Wissenschaftler meine Sachen.
Wieder nickte ich. "Soll ich irgendetwas bestimmtes beachten?" Fragte ich desinteressiert. Ich zog die dunkelblauen, schwarzen und silbernen Sachen an.
Dazu befestigte ich mein Schild an dem Arm. Der Mann schüttelte den Kopf. Ich nahm noch meine Pistolen und Schwerter entgegen, bevor ich dann auch schon verschwand.
Spionage?! Toll ich hab mich schon gefreut, dass ich irgendjemanden umbringen kann. Argh!
Ich beschleunigte meine Schritte und merkte selber, dass ich um einiges schneller rannte, als in meinen jungen Jahren als Assassine.
Ein Grinsen glitt mir über meine Lippen. Das Experiment hatte sich dann also jetzt vollkommen ausgebreitet.
In meinen Gedanken war nur noch ein Satz den ich mir wie eine Mantra vor mich hinsagte.
Spioniere die Army aus.

I'm a killer // Bucky Barnes FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt