I'm a killer // Bucky Barnes FF

Mission: Eine blutlustige Mörderin bändigen (fehlgeschlagen)

Ich saß mitten in der Blutlache der Agenten und grinste vor mich hin. Vorerst ist meine Blutlust gestillt. Für wie lange ist eine andere Frage.
Aber es interessierte mich auch nicht.
Ich töte wann ich will und wen ich will. Und niemand hinderte mich daran.
Die Tür wurde schlagartig geöffnet.
In ihr standen nun zwei Wissenschaftler mit einem blau-schwarzen Buch. Nein. Nein, nein, nein!
Ich hatte es doch vernichtet!
Einer begann plötzlich russisch zu reden und ich öffnete meine Augen erschrocken. Die ersten Worte machten mir nichts aus. In den nächsten Sekunden zog sich mein Körper schmerzerfüllt zusammen.
Wieso gab es davon eine Kopie? Meine Schaffer hatten doch gesagt ich werde ohne dieses Buch in die Zukunft kommen!
Okay verstanden. Trau nie einem Wissenschaftler oder sonst einem Kerl!
Auf einmal taten mir die Worte nichts mehr an. Irritiert öffnete ich meine Augen. Die beiden Wissenschaftler sahen mich verwirrt an und sprachen weiter russisch. doch dieses Mal machte es mir nichts aus. Also hatte die Wirkung des Buches an Stärke verloren!
Dass ist toll. Sehr toll.
Ein Grinsen legte sich auf meine Lippen. Die Wissenschaftler versuchten es verzweifelt weiter. Doch klappte es nicht. Doktor Zola kam darauf herein. "Eisblume! Sie sind jetzt dazu beauftragt weiter den Winter Soldier zu trainieren."
Etwas gereizt sah ich ihn an. Aber dennoch hörte ich auf ihn. Trainieren.
Dass wird ein Spaß werden. Ich kam in der Halle an und sah wie die Agenten die hier drin trainierten schnell ihre Sachen packten und verschwanden
Schade. Aber sie werden trotzdem alle um kommen. Wenn nicht jetzt dann eben später!
Ich setzte mich in die Mitte auf den Boden und schloss konzentrierend meine Augen. Soll dieser Winter Soldier nur kommen. Ein Bild tauchte plötzlich vor meinen inneren Auge auf. Ein brünetter Mann mit einem Metallarm. Das Bild verschwamm aber so schnell wieder wie es gekommen ist. War dass eine Erinnerung? Hoffentlich. Mein Gehirn fing an zu rattern. Woher kenne ich dich nur Winter Soldier? Woher nur?
Ich weichte im nächsten Augenblick einen Schlag aus und schlug selber nach einer eleganten und leichtfüßigen Umdrehung zu. Noch immer mit geschlossenen Augen stand ich im Raum. Doch derjenige rührte sich nicht weiter. Leicht genervt und mit einem kalten Lächeln öffnete ich meine Augen und drehte mich um. Da ist er.
Und ich kenne ihn, dass weiß ich. Er starrte mich auf eine gewisse Art und Weise an die ich zu mögen anfing.
Wer ist dass? Wieso mache ich mir überhaupt Gedanken über ihn?
So langsam möchte ich ernsthaft wissen wer er ist und welche Vergangenheit wir zusammen teilten.