Ein weiterer langweiliger Schultag steht mir bevor. Aber wer denkt an einem Donnerstag morgen so nicht?
Mein Name ist Adrina Techlonis, ich bin 17 Jahre alt und gehe auf ein normales Gymnasium. Dies ist Glücklicherweise mein letztes Jahr!
Nun zurück. Wie jeden Morgen quäle ich mich, noch übermüdet von dem langen Lesen am Vortag, aus dem Bett und gehe in mein angrenzendes Badezimmer. Da ich bei meiner Tante alleine lebe und keine Geschwister habe, besitze ich ein kleines Bad für mich alleine. Ein Glück :)Fertig gerichtet, betrachte ich mich noch einmal von oben bis unten im Spiegel.
Die langen dünnen Beine stecken in einer lockeren Jeans und ein langer schlabbriger Pulli hängt bis mitte der Oberschenkel. Meine leicht welligen braunen Haare stecken in einem Zopf zusammen und die grauen Augen stechen extrem hervor. Alles in einem war ich recht zufrieden mit mir.
○●○(WIE IN DEM BILD OBEN)○●●
Dass ich in der Schule zu den Strebern galt, half mir meine Flammen unter Kontrolle zu halten. Ja ich habe Flammen gemeint.
Schon so lange ich denken kann besitze ich diese Macht in mir. Wann auch immer kann ich mich in Feuer aufgehen lassen, oder den Raum damit anstecken.
Deshalb halte ich mich so gut es geht im Hintergrund. Das unterscheidet mich von anderen.Als ich mir einen Fruchtriegel für die Pause in der Schule nahm, rief ich noch schnell ein Tschüss durch das Haus zu meiner Tante, nahm meine Tasche und verließ angezogen das Haus. Zu Fuß brauchte ich keine 10 Minuten morgens zum Untericht und ich liebte die Natur.
Im Klassenzimmer angekommen stöhnte ich innerlich genervt auf. Wir hatten jetzt Physik. Ich hasse Physik. Schnell verzog ich mich in die 2 Reihe ganz an den Rand um unauffällig zubleiben. Meine einzige Freundin Leah hatte nur den Mathekurs mit mir gemeinsam, deshalb war ich oft alleine.
Leah wusste nichts von meinen Kräften. Ich hatte Angst sie würde für mich für ein Freak halten.Ganz in Gedanken, bemerkte ich unseren Lehrer, Herr Liebwert, erst als er sich räusperte, und machte mich auf 2 langweilige, einschlafende Stunden berreit.
------ Schultag ende ------
Endlich mit den Gedanken an zu Hause lief, fast schon rannte, ich aus dem muffigen alten Gebäude auf den Pausenhof.
"Hey Adrina!" Rief mir meine beste Freundin hinterher. Erfreut drehte ich mich um.
"Hey Leah" ich fiel ihr um den Hals. "Du glaubst mir nicht was Ryan heute passiert ist. Er ist in Englisch eingeschlafen."
Ryan war ein Sportler, bei dem man sich wunderte, wie er jedes Jahr an der Schule bleiben durfte, trotz seiner Noten.
Leah und ich machten uns immer über ihn lustig.Lauthals lachte sie auch schon los, weshalb uns der gesamte Pausenhof entweder verwirrt oder amüsiert anstarrte.
Leah genoss aufmerksamkeit im Gegenteil zu mir immer. Mit ihren 1,80 Metern und ihrem Klasse Körper spielte sie gerne mit Jungs... im Gegenteil zu mir."Das hat er nicht! Und wie reagierte Frau Bortell darauf? Oh warte ich kann jetzt ja leider nicht reden, ich hab Sport... aber ich muss dich was fragen." Oh oh; wenn sie schon so anfängt.
"Schieß los!" Meinte ich misstrauisch.
"Du kennst doch Tommy oder?"
Wer kennt den nicht? Der größte Player überhaupt.
"Er hat mich Morgen abend auf seine Party eingeladen und ich will dass du mit kommst. Ich muss dahin, aber ohne dich geh ich nicht. Biddde Biddde Bidddddde!" Bettelte sie mit einem Hundeblick.
Ich seuftzte schwer. Partys waren nichts für mich, denn schon von ein bisschen Alkohol war ich total voll und mein Geheimnis nicht mehr sicher.
"Ich weiß nicht... Leah ich hasse Partys, wieso muss ich mit?" Noch immer bettelte sie wie ein verhungernder Hund und schließlich gab ich nach.
"Nagut. Aber nur, wenn wir gehen, wenn ich wirklich will. Und ich werde nichts trinken!" Mit diesen Worten jubelte sie, umarmte mich stürmisch und lief in Richtung Sporthalle.
Auf was hatte ich mich nur eingelassen?
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Todesengel Im Himmel
FantasyDas langweilige Leben der 17 Jährigen Adrina bricht auf einmal zusammen, als sie auf die Academy der Engel kommt. Doch sie ist kein normaler Himmelsengel. Sie ist auch ein halber Todesengel. Und um dieses Geheimnis zu halten, muss sie viel durchsteh...