Kapitel 10 {Luna's Sicht}

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Ich hörte die Haustür! Jemand hatte sie zu gemacht.Ich ging die Treppenstufen Schritt für Schritt sehr langsam runter.
,,Sieh mal einer an." spach ich oberflächlich mit kraftvoller Stimme
,,Wen haben wir denn hier."
Mein Vater ließ die Tasse fallen,denn er hatte sich erschrocken.Er drehte sich wütend zu mir und meinte sturr : ,,Was suchst du um halb drei Uhr morgens in der Küche? Das geht dich überhaupt nicht an,wieso ich hier bin Luna!"
Launisch motzte ich zurück : ,,Darf man sich nicht mal mehr ein Glas Wasser holen,wenn man Durst hat?"
Doch er blieb sturr :
,,Mach dir dein Glas Wasser und verschwinde in dein Zimmer,noch etwas frecher dann gibts Handyverbot! Die Dinger verblöden euch sowieso!!!"
Ich krallte mir ein Glas aus dem Schrank,stellte es wütend unter den Wasserhahn und drehte ihn auf.
Sauer stolzierte ich stampfend mit dem Glas die Treppen hoch Richtung in mein Zimmer.
Als ich grade die Tür zu knallen wollte,bemerkte es wohl mein Vater und schrie : ,,Wag dich ja nicht die Tür zu zuknallen,manche wollen noch schlafen!"
Ein paar Sekunden später schmiss ich mich ins Bett und dachte ich mit Tränen an die Zeit in New York zurück.

Neues Leben,Neuer Junge?#CrystalAward2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt