Kapitel 28 {Matteo's Sicht}

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Der Ort beziehungsweise das Gebäude in dem sich mein Vater und Luna befand,war unsere Familienhütte.
Sie war nicht weit von hier entfernt.
Auf dem Weg zur Hütte,rief ich die Polizei an.
Es war zwar mega schwer,seinen eigenen Vater zu verraten,doch ich musste Luna retten!
Einen kurzen Moment zögerte ich bei der Nummernwahl der Polizei,aber ich zog es durch.

An der alten,braunen Hütte angekommen,stürmte ich herein.
Er war kurz davor Luna zu vergewal...
Nebendran saß Luna's Vater mit Tränen in den Augen.
Seine Angst war in sein Gesicht geschrieben.
,,LASS LUNA FREI." brüllte ich.
,,Matteo?Wieso bist du hier?" verlangte er eine Antwort.
,,Wegen Luna."
Seine Hand löste sich von Luna's Hüfte,seine andere von Luna's Hals.
Er gab ihr mit einer Hand eine Backpfeife.
Nun stand er auf.
Mit hasserfüllten Augen stand ich vor meinem Vater.
,,Lass sie gehen!" wiederholte ich ein letztes Mal.
Eigentlich würde ich ihm den Hals umdrehen...
Ich erwartete eine Reaktion.
Er fing an sich in die Hände zu klatschen.
Dabei sagte er :
,,So,So,So,...Der kleine Ritter will seine Prinzessin retten..Wie süß..und naiv!"
Schockiert starrte ich auf die Waffe in seiner Hand,die auf mich gerichtet war.
,,I-Ich bin dein S-Sohn,Schon vergessen?" brachte mein Mund hervor.
,,Na,und?"

Ohne zu zögern schlug ich ihm die Schusswaffe aus der Hand und
zitterte : ,,Wenigstens habe ich ein Herz,ich liebe Luna,im Gegensatz zu dir!
Du bist nur fixiert auf Böses..Du hättest deinen eigenen Sohn umgebracht ohne nachzudenken!"
Verspätet,aber rechtzeitig kam nun die Polizei.
Im selben Moment befreite ich Luna und ihren Vater.
,,Moment mal,wieso hast du das getan,Vater?" fragte ich.
,,Wüsst ich auch gern." fügte Luna hinzu.
Mein Vater erwiderte :
,,Also gut,ich erkärs euch.
Luna's Vater kam mit meinem Schwarm Ashley zusammen,also deine Mutter,Luna.Sie musste sich entscheiden,ob sie mit ihm oder mit mir zusammen sein will..
Sie hatte sich für ihn entschieden und dann ab dem Tag,schwor ich mir,Rache an beiden auszuüben.Egal,welche Opfer es bringen sollte..
Erst nahm ich deine Adoptiveltern weg Luna,danach deine echte Mutter Ashley und jetzt wollte ich deinem Vater das Wichtigste wegnehmen,seine Tochter.Ich wollte deinen Vater leiden sehen und ihn treffen,wo es ihm wehtut!"

Luna und ihr Vater verabscheuten ihn und würdigten ihm nicht mal einen Blick.
Ich war so schockiert und enttäuscht von meinem Vater.
,,GENUG JETZT DU MONSTER,führt ihn ab." befahl ich.
,,Luna,..." drehte ich mich zu ihr.
,,Nein..." schluchzte sie.
,,Ich bin aber nicht wie er !" schluckte ich mitfühlend.
Sie heulte noch mehr...
,,Luna brauch Ruhe,wir gehen." machte Luna's Vater auf einen "Ich Hasse dich,Matteo"
,,Aber,Aber,Aber...Luna.."

Ohne eine Sekunde daran zu verschwenden,sich von mir zu verabschieden.
Hasste sie mich jetzt?
Dachte sie,dass ich genauso wie mein Vater bin?Liebt sie mich vielleicht auch?Oder hatte sie nur Angst vor mir?
Eine menge Fragen bildeten sich in meinem Kopf.

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Extra langes Kapitel❤❤❤
Die Kapitel,wo darauf folgen werden ein bisschen kürzer sein💖
Tut mir leid💞

Lg Mary🌙❤

Neues Leben,Neuer Junge?#CrystalAward2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt