Kapitel 2

2.5K 85 0
                                    

Ich lag schon gefühlte Stunden in seinen Armen und er drückte mich zärtlich an seine Brust.

Wer war er?

Ein Footballer konnte er nicht sein!

Dafür war er nicht so durchtrainiert und ich kannte jeden aus der Mannschaft!

Also bleib die Frage wer war er?

" Ehm!", brachte er nach gefühlter Ewigkeit heraus und stellte mich wieder auf die Beine.

Ich konnte nicht anders und sah ihn immer noch an.

Auch er schien keine Anstalten zu machen aufzuhören mich anzusehen.

" Hey ich bin Luke!", sagte er jetzt lächelnd und reichte mir die Hand.

" Ich bin Sisi!",erwiderte ich ebenfalls lächelnd.

" Und wo kommst du her?", fragte ich ihn und er lächelte.

" Ich bin mit meiner Mannschaft aus Deutschland hier und du?"

" Naja ich komme hier her!"

" Oh und was machst du sonst so? Ausser fremde Männer auf der Tanzfläche umzulaufen?"

" Naja ich laufe fremde Männer auf einem Football Feld um!"

" Achso Na wenn das so ist!", lachte er.

" Und was machst du so?"

" Ich Spiel Fußball!", entgegnete er mir

und ich zuckte zusammen.

Scheisse ein Fußballer!

Mein Vater kann Fußballer auf denn tot nicht ausstehen und die Jungs aus meiner Mannschaft erst recht nicht!

Ihrer Meinung nach sind das alles Weichtiere die einfach zu feige sind und ach was weiß ich denn was sie für Probleme haben.

Naja vielleicht sollte ich es mir erst einmal nicht anmerken lassen und es alles auf mich zukommen lassen.

Dies fand ich war eine gute Entscheidung und so lächelte ich ihn an.

" Sollen wir eine Runde tanzen?", fragte er mich zuckersüß und ich nickte.

Wir tanzten eine ganze Weile zusammen, bis ein langsames Lied kam und er mich sehr schüchtern ansah.

Ich kam langsam auf ihn zu und er legte einen Arm um meine Hüfte und zog mich etwas an sich.

Ich schlang meine Arme um seinen Hals was nicht gerade so einfach war, da er locker 20cm größer war als ich.

Nach der Zeit wurde ich etwas lockerer und legte meinen Kopf auf seine Brust.

Auch nach dem langen Lied, lösten wir uns immer noch nicht voneinander sonder genossen die Nähe des jeweils anderen.

Obwohl ich ihn erst kennen gelernt hatte, fühlte ich mich bei ihm geborgen und wohl.

Ich konnte einfach ich sein und musste nicht die starke Footballerin sein die ich bei meinem Team vorspielen musste.

" Wann fliegst du wieder zurück?", fragte ich an seine Brust gelehnt und er seufzte.

" Morgen geht mein Flieger zurück nach Deutschland!", entgegnete er und ich musste schlucken.

Ich dachte ich hätte noch mehr Zeit ihn kennen zu lernen aber mein Frau Engel, hatte mal wieder Pech.

" Oh!", brachte ich nur noch heraus.

" Ja aber Hey ich meine wir können uns doch schreiben und in Kontakt bleiben oder nicht?",fragte er mich etwas er mich schüchtern, was ich total Süß fand und mich dazu veranlasste ihm erst einen Kuss auf die Wange zu drücken und mich noch enger an ihm zu schmiegen.

" Gerne!", brachte ich noch heraus.

Es wurde noch ein schöner Abend und wir beide Genossen ihn sehr.

Doch wir wurden nicht nur von meinen und seinen Teammitgliedern beobachtet, sondern auch die Presse hatte es hier rein geschafft und eifrig Fotos geschossen.

Dies hatte ich nicht einmal mitbekommen genauso wenig wie Luke der lächelnd neben mir an der Bar saß und sich mit mir unterhielt.

Am Ende des abends, holte mich Alex von der Bar da er meinem Vater versprochen hatte mich spätestens um zwei wieder nach Hausse zu bringen.

Ich hatte zwar meine eigene Wohnung, dennoch wusste ich das mein Vater es ernst gemeint hatte und Alex einen Kopf kleiner machen würde wenn er es erfuhr.

Ja mein Vater machte sich immer sorgen um mich, was vielleicht daran lag, das er meine Mutter über alles liebte und ich seine einzige Tochter war und ihr wie aus dem Gesicht geschnitten.

Naja solange er mir keinen Personenschutz andrehte, war alles gut.

" Also flieg gut nach Hause und schreib mir wenn du gut gelandet bist ok?", sagte ich zu Luke, der mich zum Abschied in denn Arm genommen hatte.

" Mach ich und pass du auf dich auf!",entgegnete er und ich musste lächeln.

Wir hatten bereits unsere Nummern getauscht, weshalb ich ihm noch einen Kuss auf die Wange drückte und dann mit dem leicht angetrunkenen Alex in meinem Auto nach Hause fuhr.

Naja vorher musste ich mich noch von der Mannschaft verabschieden die mich alle angrinsten.

" Tschau Jungs! Bis morgen!", sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht, welches ich schon denn ganzen Abend dank Luke hatte.

" Jaja Tschau wir reden morgen!", sagten alle und ich musste lachen.

Ja so waren die Jungs halt.

Oft waren sie schlimmer als die Weiber.

" Jaja aber erwartet nicht zu viel!", war meine letzte Antwort, ehe ich nach Hause fuhr.

Mein Handy blinkte, als ich mich gerade ins Bett gelegt hatte.

Schnell nahm ich es hoch um zu schauen wer mir geschrieben hatte.

Es war Luke.

" Hey Sisi!

Danke für denn wunderschönen Abend! Ich hoffe wir sehen uns wieder! Schlaf gut und träum was schönes!", stand drin und ich musste grinsen.

" Hey du!

Ja ich fand denn Abend auch wunderschön. Komm morgen gute heim und wie sehen und bestimmt bald wieder vielleicht kommst du ja wenn Saisonschluss bei euch ist! Schlaf du auch gut und träum was schönes!", antwortete ich ihm und schlief dann glücklich ein.

Die Tochter berühmter footballerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt