Ich hörte seinen Satz. Ich fühlte wie er auf kaltem Boden bewegungslos dalag. Ich spürte das es den Indianern nicht gut ging. Ich, Judith, die Tochter des ehemaligen Häuptlings, der nicht mehr lebt, musste mein Dorf retten. Das Dorf, in dem ich den wundervollsten und blausten See gefunden hatte. In dem Dorf, in dem ich eine Kiste tief unter der Erde ausgegraben hatte. Das Dorf das meine Kindheit war. Nicht die Fotos, nicht die Erzälungen und auch nicht die Gegenstände waren meine Kindheit. Nein. Es war das Dorf. Ich musste dieses Dorf retten. Ich konnte es aber nicht alleine schaffen. Ich brauchte jemanden der mir hilft. Ich ritt auf meinem Pferd namens Chilli über die Berge. Und dann stand ich vor dem Dorf das meine Hilfe brauchte. Meine Kindheit und meine Familie und alle die Bewohner brauchten Hilfe. Ich suchte nach etwas, das so aussah wie früher. Ich wsr gestern hier. Und da war doch noch alles in Ordnung. Das schlimme an dem Dorf? Ich erkannte es nicht. Nein. Es ist nicht das Dorf das es gestern noch war. Die ersten Tränen bannten sich den Weg über meine Wangen. Schluchzend sank ich zu Boden. Warum tat man uns so etwas nur an? Was hatten wir verbrochen? Es war einfach schrecklich. Ich stand wieder auf. Im selben Moment erstarrte ich. Der Mann der schon einmal versuchte das Dorf zu regieren trat aus dem Häuptlingszelt. Edward!
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Indianermut- Gefangene Edwards
RandomEdward ist ein gemeiner, hinterhältiger und egoistischer Deutscher Mann der das Volk der Indianer beheerschen will. Edward nimmt Häuptling M. J. und seine Familie fest. So konnte Edward der neue Häuptling werden. Das Indianervolk wurde zu einem trau...