Edward

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Ich sah sie und sie sah mich. Ich hielt den Atem an. Sie wusste alles über mich. Da stand Judith. Sie starrte mich an. Sie durfte nicht herausfinden wo die Häuptlingsfamilie war. Als Judith mit großen Schritten auf mich zukam weiteten sich meine Augen. Nun stand sie vir mir. "Wo. Ist. Die. Häuptlingsfamilie?" Wütend stand sie vor mir. "I...ich....w...weis...e...es....n...nicht", stotterte ich. "Du weist ganz genau wo sie ist." Judith war wohl nicht nach Spaßen zumute. Doch ich grinste nur. "Da wo du auch bald sein wirst" Und schon hatte ich das Tuch mit dem Betäubungsmittel vor ihrer Nase hingehalten. Wie erwartet wurde die ohnmächtig. Meine zwei Brüder fuhren sie davon. Ich fragte mich wie es im Stadtgefängnis bei meinen Gefangenen wohl aussah. Aber das Dorf konnte ich auch nicht alleine lassen. Also ging ich wieder in das Zelt. Draußen hörte ich glüchliches Lachen. Ich wusste das das die Indianer waren. Ihr ständiges Gelächter und Geplauder nervte mich. So erteilte ich ein Verbot. Niemand in fiesem Dorf durfte lachen oder sprechen. Es kam einmal ein Indianerjunge zu mir und fragte ob das nicht etwas zu hart wäre. Nein antwortete ich ihm kühl. Damit mussten die Indianer abkommen. Der der sich nicht an das Gesetz hielt kam in das Stadtgefängnis. Ich blieb hart.

Indianermut- Gefangene EdwardsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt