Ich merkte das Judith zu Boden starrte als Edward uns sagte das Judith ihn schon einmal getroffen hatte. Edward hatte das Indianervolk in seine Macht gebracht. Er quälte die Indianer mit stundenlanger Arbeit bis sie ohnmächtig umfielen. Vier Indianer starben sogar unter der großen Last. Doch um die kümmerte Edward sich nicht. Tränen stiegen mir in die Augen. Edward griff nach uns denn er wollte uns wieder einsperren. Meine Tochter Ayla biss ihn mutig in sein Handgelenk. "Du wirst nicht über mein Dorf herrschen! Nicht so lange ich noch lebe! Bau deine Stadt doch wo anders! Siehst du denn nicht wie du den Indianern großes Leid zufügst?!" Schrie ich ihn an. Dabei sah ich auch zu den vier Toten die immer noch am Boden lagen da Edward sich um niemanden kümmerte. In der Nacht, als Edward schlief, schlich das ganze Indianerdorf zu den vier Leichen um sie zu begraben. Wir standen noch lange an den Gräbern und schwiegen. Mitten in die Stille hinein sagte Ayla: "Es macht kein Sinn mehr in diesem Dorf zu leben. Edward hat das Dorf eh schon in seinen Händen. Lasst uns ein neues Gebiet in dem wir ungestört leben können suchen." Ich sah zu jedem Indianer. Und jeder nickte. "Gut. Dann packt eure Sachen möglichst schnell. Wir treffen uns an der Bergspitze des Berges Aynka.", sprach ich zu meinem Volk. Eine halbe Stunde später standen wir alle vollgepackt an der Bergspitze. Und so brachen wir alle auf um unser neues Dorf zu finden. Wir wussten zwar das Edward noch immer eine Gefahr für uns war doch im Moment hatten wir andere Sorgen im Kopf jeder seine eigenen. Mein letzter Gedanke war: Werden wir überhaupt ein neues Gebiet finden? Dann ging ich sorglos mit meinem Dorf weiter. Doch das ist eine andere Geschichte...
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Indianermut- Gefangene Edwards
RandomEdward ist ein gemeiner, hinterhältiger und egoistischer Deutscher Mann der das Volk der Indianer beheerschen will. Edward nimmt Häuptling M. J. und seine Familie fest. So konnte Edward der neue Häuptling werden. Das Indianervolk wurde zu einem trau...