[OnlySebastianStan] Die Prinzessin und ihre Familie.

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Zusammen mit meiner Tochter lief ich durch die große Einkaufshalle. Es war ihr vierter Geburtstag und ich hatte ihr versprochen, heute mit ihr shoppen zu gehen. Naja, viel mehr Eis essen. Sie wollte sich immer erwachsener fühlen, als sie war, also wurde Shoppen gehen" zu unserem Codewort für Eis essen gehen".

Bereits als sie das Kaufhaus entdecke, riss sie sich von meine Hand los und in die Menschenmasse. „Aylena!" rief ich ihr nach und im Kaufhaus sah ich mich panisch um. Überall Menschen. Menschen in Hektik, gestresst, lachend, jammernd, heulend, aber nirgends war mein Mädchen zu sehen. Minuten vergingen und immer ängstlicher rannte ich durch die Menschenmasse. Aylena!" rief ich noch einmal

Dann sah ich sie, auf den Armen eines fremden Mannes, kam sie zu mir. „Aylena, Schatz!". Sofort joggte ich dem Mann und meiner Tochter entgegen. "Ich hab sie weinend im ersten Stockwerk gefunden. Sie ist gegen mich gerannt und ich dachte, bevor sie weiter herum irrt, soll sie mich zu Ihnen führen. Und sie hatte Recht, ihre Mutter ist wirklich wunderschön." sprach der Fremde und überreichte mir mein eingeschüchtertes Mädchen. Vielen Dank." lächelte ich zufrieden und erleichtert. "Wie kann ich Ihnen das nur Danken?" fragte ich vorsichtig und strich Aylena durch ihr dunkles Haar. „Gar nicht." lächelte der Mann und ich musterte ihn kurz.

Er trug einen graue Jeanshose, ein blaues Shirt und eine Sonnenbrille in seinem dunklen Haar. Sein wunderschönes Lächeln betonte sein ebenso schönes Gesicht. „Jetzt wo ich schon eine schockierende Bekanntschaft gemacht habe, der nächste Schock. Ich bin Sebastian." stellte er sich vor.

Schock? War mein Anblick so schockend? „Milena." antwortete ich und lächelte schwach. „Oh, nicht doch!" rief er jetzt lachend „Ich meinte nicht im Sinne, von schrecklicher Schock." kurz biss er sich auf die Unterlippe und Aylena sah jetzt auch zu ihm. „Du bist wunderschön. Deswegen der Schock."

Verdammt, was ein Charmeur. Meine Wangen röteten sich leicht und ich presste meine Lippen aufeinander.

„Mami, Sebastian hat gesagt, dass er mir ein Eis kauft!" lachte Aylena und zeigte ihre weißen Zähne „Darf er mit kommen?" „Noch ein Eis?" lachte ich „Wie viele möchtest du heute denn noch essen?" „Sooo viele." mit beiden Armen fuchtelte sie in der Luft herum. Sebastian und ich lachten leise und er fuhr sich durchs Gesicht. „Also, von mir aus, wenn Sebastian uns begleiten möchte?" fragte ich ihn mehr wie sie und sah zu ihm. "Oh, sehr gerne sogar, ist meine Anwesenheit erwünscht?" "Jaaa!" rief Aylena lachend und klatschte in ihre Hände. "Aber dafür läufst du zur Eisdiele, ja?" Okay Mami." lächelte sie noch immer glücklich und ich setzte sie ab, sofort griff sie nach meiner rechten Hand.

Ihre rechte Hand streckte sie dem Dunkelhaarigen entgegen, streckte dabei immer wieder die Finger von sich und starrte ihn mit ihren großen grünen Augen an. "Eine Prinzessin braucht ihren Leibwachen." sprach sie. "Aylena!" ermahnend sah ich sie an. "Ist schon in Ordnung." korrigierte mich Sebastian "Ich bin gerne die Leibwache für eine schöne Prinzessin."

"Du brauchst aber noch einen Namen." sagte Aylena und zog uns förmlich mit sich. "Ist Sebastian denn nicht okay?" "Nein. Du brauchst einen Prinzen Namen. Denn die Prinzessin verliebt sich immer in den Prinzen." "Ich dachte, ich bin die Leibwache?" spielte er perfekt und grinsend sah ich zu den beiden. Sebastian hatte seinen Kopf in ihre Richtung gedreht und lächelte zu ihr hinunter. "Oh, Sebastian." seufzte sie und sah mich an "Er hat keine Ahnung von Prinzessinnen, Mama."

Lachend hielt ich mir meine freie Hand vor den Mund und schüttelte kurz den Kopf. "Dann musst du es ihm wohl erklären, Schatz." ich strich über ihr Haar und sie ließ meine Hand los, dann drehte sie sich zu ihm. "Sebastian." räusperte sie sich und blieb stehen, er tat es ihr gleich und bückte sich zu ihr hinunter. "Ja, Prinzessin?" "Wenn ich einen großen Schokoladeneisbecher von dir bekomme, erkläre ich dir, wie man mit einer Prinzessin umzugehen hat." "Aylena. Du sollst Sebastian doch nicht aus nehmen." "Das macht sie schon nicht, keine Angst Milena." lächelte er nun mich an und mein Atem stockte für einen Moment. Dieser Mann war so wunderbar.

Chris Evans & Sebastian Stan (Steve Rogers & Bucky Barnes) [One Shots]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt