Liebe kennt keine Grenzen

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*Tobi POV*

Ich saß am Rhein und starrte in die Ferne. Alles war ruhig. Mal hier und da ein paar Kinder, die rumschrien. Paare, die sich an den Händen hielten. Freunde, die zusammen lachten und dann kam ich. Ich saß alleine auf einem Stein und starrte in die Ferne. Mein Blick war weit in die Ferne gerichtet. In meinen Händen hielt ich ein Bild. Es war leicht zerknittert aber trotzdem so unersetzbar. Es zeigte uns. Mich und ihn. Er war so wunderschön. Er hatte das Bild gemacht und mir geschickt.

Ich war bei ihm und wir hatten einen Film gesehen. Ich war so müde und habe meinen Kopf in seinen Schoß gelegt. Er hat mir durch die Haare gestrichen bis ich eingeschlafen war. Am nächsten Morgen wachte ich in seinem Bett an ihn gekuschelt auf. Mein Kopf hatte auf seiner Brust gelegen und ich hatte seinem beruhigenden Herzschlag gelauscht.

Die Erinnerung ... sie schmerzte. Ich seufzte. Ich wollte wieder zu ihm. Seine Nähe fehlte mir. Ein Piepsen rieß mich aus den Gedanken. Ich las Jades Nachricht, antworte dann und fing somit einen Chat an:

Am Rhein zum Nachdenken.

Komme bitte zurück. Rafi weint extrem und ich bzw. wir müssen zu ihm.

Er weint? Warum?

Ist kompliziert. Komm bitte. Er wird uns brauchen. Es wäre gut wenn du innerhalb 20 Minuten am Bahnhof bist.

Und meine Sachen?

Habe ich schon gepackt.

Okay. Ich werde da sein. Soll ich die Tickets besorgen?

Ja, wäre lieb.

Ich eilte zum also zum Bahnhof. Das Bild in meiner Hosentasche und meine Gedanke bei ihm. Ja, er war alles für mich. Und noch so viel mehr ...

Wann habt ihr Bock auf eine Lesenacht? Also an welchem Wochentag?