Liliana, ein süßes und intelligentes Mädchen, zieht mit ihrem Vater nach Riverdale; dort versucht sie ein neues Leben anzufangen, und ihre traurige Vergangenheit hinter sich zu lassen. 💕
"Vater, wo ist der Umzugskarton mit den Anziehsachen? Ich komme noch zu spät zur Schule." Mein erster Tag. "Lili, bitte komm einmal zu mir, ich habe etwas für dich." "Ich komme sofort!" "Bitteschön" mein Vater hielt mir ein niegelnagelneues Jackett, welches ein schlichtes, doch elegantes schwarz beschmückte. Dazu war es noch von einer meiner Lieblings Marken; Polo Ralph Lauren. "Wooow,Papa!!" "Warte Schätzchen, das war noch nicht alles" und mein Vater streckte mir eine zweite Tüte, auf der ich schon mein geliebtes Tommy Hilfiger erspähen konnte, entgegen. Ich packte voller Vorfreude aus, und hielt in meinen Händen einen frechen dunkelgrünen karierten Mini-Rock, welcher aber keinesfalls billig oder zu unanständig aussah. Nein- ganz im Gegenteil- Ich fischte noch schwarze grob gerippte Strümpfe aus der Tüte, und hielt sie mir mit meinem Rock an meinen vor Freude sprühenden Körper. "So jetzt zieh dich um. Ich erwarte dich am Frühstückstisch" "Ist gut! Vielen lieben Dank, lieber Vati,danke danke danke!" Fröhlich stürmte ich ins Badezimmer und streifte meine Pyjama von meinem Körper, um gleich in meine jetzt schon Lieblings teile hineinzuschlüpfen. Nachdem ich den Knopf des Blazers zu gemacht hatte, und der Rock zurecht gezupft war, widmete ich mich meinen Haaren. Ich habe braune wilde Haare, die nur von einem Glätteisen, oder einem Lockenstab gebändigt werden konnten. Heute morgen entschied ich mich für letzteres.
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Ich teilte meine Haare ein, und fing an, jede einzelne Strähne um den heissen Stab zu wickeln. Einige Zeit später, sprühte ich mir noch etwas Haarspray in den Ansatz, und war vollkommen zufrieden mit meiner Mähne. "Liebes, komm bitte, ich habe extra noch Pancakes gemacht. Dein erster Schultag soll schließlich schon am morgen gelungen sein. " "Ich komme ja schon, Papa! Wow. Papa, du hast dich ja selbst übertroffen.!!" Ich sah wie er den Bio- Ahorn Sirup über das noch dampfende Pancake Türmchen goss, dann legte er als krönenden Abschluss noch ein Stückchen Butter auf die Krone des Meisterwerks, welches auch mit leckeren Blaubeeren dekoriert war. Wir setzten uns gemeinsam hin, und dankten dem Herrn fürs dieses leckere Frühstück. Heute war ich mit beten dran: "Lieber Vater im Himmel, vielen Dank für dieses leckere Frühstück, und für diesen Tag. Bitte mach, dass ich einen guten ersten Schultag habe, und ein paar Freunde kennenlerne. Bitte hilf auch Papa sich mit den Gemindeschwestern und Brüdern anzufreunden und dass er lange Pastor, hier in Riverdale bleiben kann. Du bist allmächtig,Vater. Amen" "Amen" ertönte es auch aus meines Vaters Mund. "Guten Hunger" "Danke" Und ehe ich mich versehen hatte, war der Teller mit der leckeren Speise auch schon leergegessen. "Ahhh.das war lecker!" "Steig schon mal in den Wagen, Kleines. Ich komme auch gleich." "Sicher, Paps!" Ich flitzte in unseren alten VW Käfer,und machte es mir in der morgendlichen Kälte so gut wie es ging gemütlich. Dad stieg in den Wagen,und wir fuhren durch diesen besinnlichen Frühlingsmorgen. "Paps, ich sollte dich mal etwas fragen..." "Was denn, Liebes? " "Warum schenkst du mir solch ein teures Teil? Ich meine, früher habe ich zu Weihnachten ein Designerstück bekommen, und das wars... Es ist so geil, aber- das klingt jetzt vielleicht blöd- warum haben wir auf einmal mehr Geld?" "Na ja, Schätzchen ich bin jetzt Pastor von Riverdale, da verdient man schon ein bisschen mehr... natürlich sind wir jetzt nicht die reichsten in der Stadt, habe ja noch nicht mal angefangen mit der Arbeit ", schmunzelte Pa leicht. "Aber natürlich geht es nicht darum, die reichste Familie Riverdales zu sein, sondern,dass der Frieden wieder zurück in diese Stadt kehrt." "Wieder zurück kehrt ? Was soll das den bedeuten? " "Also, eigentlich wollte ich es dir heute Abend sagen, aber du wirst es bestimmt in der Schule von Anderen zu hören bekommen, deshalb kann ich es dir jetzt erzählen" "Paps, spann mich nicht so auf die Folter!" "Na gut, Liebes. Cheryl und Jason Blossom waren unzertrennliche Geschwister. Sie waren das Traum Geschwister Pärchen unter den reichsten Riverdales. In der Schule war Jason Captain der Football Mannschaft, er galt als einer der beliebtesten der Riverdale High School. Eines Tages fuhren die Beiden über den See. Laut Cheryl's Aussage kippte das Boot um, und er ertrank, doch bis heute ist die Leiche nicht gefunden worden. Am Montag der 2. Woche nach den Sommerferien, wird eine Gedenkfeier für Jason Blossom veranstaltet. Die Riverdale Cheerleaders treten auf, und zeigen, was sie das Jahr über einstudiert haben. Vielleicht ist das ja etwas für dich !? Ebenfalls treten auch die Pussycat Dolls auf. Dies ist die School Band von der Tochter der Bürgermeisterin.
So Schätzchen, jetzt weisst du ein bisschen mehr wie vorher, doch es gibt noch vieles was rauszufinden ist."
"Wow, das ist heftig! Aber ich werde jetzt kein geschwächtes Ego haben, weil ich Angst habe, dass sich ein Mörder frei Fuß in der Stadt rumtreibt. " "Das ist schön, mein Engel. Das hast du von deiner Mutter, sie war auch furchtlos, und wollte sich von allem eine eigene Meinung bilden. Hach sie war ..." "Ich vermisse sie auch, Papi" Mein Vater räusperte sich. Er schien seine plötzlich aufkommende Trauer unterdrücken zu wollen. "Wir schauen nach vorne, Schätzchen. Jeder trägt sein Kreuz. Wir sind hier für einen Neuanfang." Papa atmete tief ein und aus. Seine Khakifarbende Arbeiterjacke erinnert mich an jenen Tag als wir mit Mama unser letztes Mal campen waren. Unsere Leidenschaft, und auch meine. Es war und ist super. Immernoch. Die frische klare Luft. Die verschiedensten Waldgeräusche, und einen Moment Entspannung. Für einen Moment den Alltagsstress hinter sich lassen, und abschalten. Ich liebe es einfach!
Ich schaue aus dem Fenster und sehe die Straßen Riverdales. Sie scheinen ruhig und behaglich. Von weitem kann ich schon die Sporthalle der High-school erspähen. Ich freue mich auf den ersten Schultag. Hoffentlich finde ich gleich Freunde. Ich bin eigentlich keine Person, die die Beliebteste, oder Angesehnste ist. Mir ist es wichtig, ein Paar echt gute Freunde zu haben, mit denen man alles machen kann...naja fast alles, schmunzelte ich in mich hinein. "Was ist so witzig, Schätzchen? " "Ach. Nichts nichts .... ähhm holst du mich um 15:00 nach der Schule ab?" " Oh! Um 15:00? Da ist meine Schicht im Kirchenbüro...Das tut mir jetzt aber leid, ich dachte, dass du wenigstens am ersten Schultag um 13:00 Schluss hast, denn nur zu dieser Uhrzeit kann ich abholen. Du findest bestimmt jemanden, der dich mitnehmen kann. Es wird schon nicht der Mörder sein." Spaßte Paps . Dafür, daß er Pastor ist, reißt er manchmal ziemlich makabere Witze. "Du weißt noch die Straße in der wir wohnen?" "Klar! Moonrise Street No.24 " "Genau, also ich bin um 20:00 Uhr wieder da, um dann gemeinsam Abendessen zu können.Was wünschst du dir zu essen? Damit ich vorher noch schnell einkaufen kann?" "Ähh, wie wärs mit Backfisch mit Pommes,aber nur Pommes reicht auch ?" Backfisch war immer meine Wahl, wenn ich keine Ahnung hatte, was ich essen sollte... Oder Steak. Backfisch und Steak geht immer. Aber Pommes ob kalt ob warm war soetwas wie ein Teil meines Lebenselixiers. "Sehr Wohl" Wir waren angekommen. Paps stellte den Motor meines Lieblingsautos ab. Ich nahm meinen Rucksack und stieg aus dem Käfer. "Habe einen schönen ersten Schultag, Schät-" "Shhh.Papa. Wir sind hier auf einem öffentlichen Territorium. BITTE KEINE KOSENAMEN! Und Dankeschön, werde ich bestimmt haben." Ich wandte mich vom Auto ab, und lief meine ersten Schritte. Im Hintergrund hörte ich das vertraute, immer weiter entfernende Geräusch des Volkswagens. Ich griff an den schwarzen Türgriff und öffnete die Tür schwungvoll. Ein bisschen zu schwungvoll. Ich setzte meinen ersten Fuß in den Schulflur, in dem ich schon die Spinte erblicken konnte. Ich stand in der Tür, versuchte so selbstbewusst wie möglich rüberzukommen. In dem Moment, wo ich meinen zweiten Fuß, ebenso schwungvoll in das unbekannte drängte. Spürte ich widerstand. Keinen demokratischen Widerstand. Körperlichen Widerstand. Ich knallte gleich am ersten Tag, in der ersten Minute des Eintretens, in eine muskulöse Wand. Mein aufgesetztes Selbstbewusstsein verflog in Windeseile. Ich schaute langsam an dem was mich aufhielt hoch, und konnte nur ein Paar Augen anstarren, die mich sprachlos machten.
Pünktlich um 00:01 hochgeladen. Ein kleines Sonntagsgeschenk😊😋 Liebe Reader, erstmal vielen Dank, dass ihr hier seid.😘 Meine 3. angefangene Geschichte auf Watti 📖 Jeden Monat werden mindestens 2. Updates kommen, dafür werde ich mir besonders viel Mühe geben, und lange Kapitel schreiben.✒ Hab euch lieb ❤🌹 Bis zum nächsten Kapitel, eure bienemaja09 💫 1389 Wörter
