4. Kapitel

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Ich habe beschlossen Szenen, die im Film spielen durch *** zu markieren. Also jedes Mal wenn ihr die Sternchen seht, wisst ihr Bescheid. Smut. 😂😂😂😂
...
Ok so witzig war das gar nicht.

"Heute werden wir den Vorspann drehen, den Abschluss an der Highschool. Harry, du musst dafür nochmal in die Gaderobe und den Anzug anziehen, Louis, dein Charakter hat kein Selbstbewusstsein und sieht keinen Sinn darin sich großartig rauszuputzen, die wirst ein schwarzes Shirt und Skinnyjeans tragen." Harry kommt hinüber und wir gehen in die Gaderobe. "In Echt wäre andersrum, hm?", fragt er belustigt und stößt mich mit dem Ellbogen an. Ja, das wäre wohl so ...
Das Set ist unglaublich. Eine Bühne, mindestens 100 Statisten und alles, was man sonst noch so von einem Abschlussball kennt. Die Mädchen tragen Kleider, die Jungs Anzüge. Und ich ... ich trage Skinnyjeans.

Fertig umgezogen kommen wir wieder an das Set, wo sich alle Statisten auf ihren Plätzen eingefunden haben und es direkt los.

****
Verwirrt dränge ich mich durch die Masse an Schülern. Sie ignorieren mich beinahe, so als gebe es mich nicht. Nervös zupfe ich am Kragen meines Anzugs und hole tief Luft, als ich es tatsächlich bis nach ganz vorne geschafft habe. Denn da passiert es. Der Schulsprecher hält die Abschlussrede. Der Schulsprecher. Harry Styles. Groß, gebräunt und gut aussehend. Okay, so braun ist er jetzt nicht, aber die Sonne hat ihn ganz schön geknuscht.

Sein Sakko schmiegt sich perfekt um seine breiten Schultern, die Krawatte, in einem Weinrot gehalten, ist makellos glatt. Doch er trägt nicht wie alle anderen zu dem Sakko und dem weißen Hemd die passende Anzughose. Nein, er trägt schwarze Skinnyjeans. Und dazu braune, abgetragene Boots. Diese Schuhe trägt er fast immer.

Seine Haare sind einfach perfekt. Nicht zu lang, nicht zu kurz, die Seiten zeigen, dass er Locken hat, oben drauf sind sie zurück geföhnt.

"Und deshalb auch ein großes 'Danke' an die Sponsoren unseres Footballteams.", beendet er die kurze Rede und lächelt auf die Menge hinab, während der Stellvertreter der Sponsorenfirma auf die Bühne kommt.
***
"Cut! Boris?! Das muss schneller gehen! Sobald Harry das Wort 'Sponsoren' sagt, müsst ihr losgehen! Okay, wir schneiden das. Louis, weiter."
***
Ich starre ihn an, in der Hoffnung, dass seine smaragdgrünen Augen auf meine treffen. Doch als es dann passiert, sehe ich schnell weg. So wie immer. Da die Bühne sehr niedrig ist, ist es ein leichtes für Harry hinabzusteigen. Er kommt mit einem leichten Grinsen direkt auf mich zu. Die anderen Schüler machen etwas Platz, doch niemand beachtet uns wirklich. Verunsichert mache ich ein paar Schritte zurück, doch ich komme nicht weit. Harry greift meinen Arm und zieht mich an seine Brust. Mein Atem stockt, als ich zu ihm aufsehe. So nahe war ich ihm noch nie. Ich nehme mir die paar Sekunden der Stille zwischen uns, um seine Schönheit zu bewundern. "Drei Jahre.", sagt er plötzlich und schiebt mich rückwärts durch die Schüler in Richtung des Lagerraums, in dem die überflüssigen Tische und Stühle gestapelt sind. "W-was?", frage ich leise. Er schiebt mich durch den schweren Vorhang, lässt mich los und zieht ihn vernünftig zu. Es ist Stockdunkel. Ich sehe gar nichts. Und wenn ich sage gar nichts, dann meine ich nichtmal Harry, der jetzt wieder vor mir steht. Ich spüre regelrecht seinen Atem an meiner Stirn. An meiner Stirn. Wie groß ist dieser Typ bitte?

"Drei Jahre starrst du mich an, stalkst mich im Internet und fragst meine Freunde aus." Ich schlucke schwer. "Louis, richtig?" Dass er mein Nicken nicht sehen kann, entfällt mir. Aber ich glaube, auch wenn mein Name nicht Louis wäre, er hätte das Folgende trotzdem gemacht.

Ich spüre seine großen Hände an meinen Hüften, er schiebt mich zurück, bis ich an einen der Tische stoße. Sein heißer Atem trifft auf meinen Nacken, seine Haarspitzen kitzeln meine Wange, als er einen langen, feuchten Kuss auf meiner Haut platziert. Ich ziehe die Luft ein und klammere mich an der Tischkante fest. Wie oft habe ich davon geträumt, bin dann aber aufgewacht und mir wurde bewusst: das wird für immer nur ein Traum bleiben.

Bis jetzt.

"Was machst du nach der Highschool? Watford oder Oxford?", brummt er mit leiser und tiefer Stimme und lässt seine Zunge quälend langsam über meinen Hals fahren. Ich lege den Kopf in den Nacken und schließe die Augen. "O-Oxford." Sein leises Lachen jagt mir eine Gänsehaut auf beide Arme und seine intensive Nähe lässt mein Herz schneller schlagen. "Ich wusste es. Dann sehen wir uns ja wieder.", erwidert der Große und beginnt an meiner Haut zu saugen. Jetzt traue ich mich auch, meine Hände um seinen gigantischen Rücken zu schlingen. Naja, mir bleibt beinahe nichts anderes übrig, sonst würde ich mich auf den Tisch legen müssen.

Der süße Schmerz, den Harry verursacht entlockt mir das ein oder andere Stöhnen und ich nehme sein Becken bereitwillig in Empfang, dass sich mir entgegen drückt.

Wow, er ist so hart ... wegen mir? Der Gedanke erfüllt mich mit Zufriedenheit.

Als bald schon zieht Harry den Kopf ein Stück zurück und hinterlässt eine pochende und brennende Stelle an meinem Hals. Ich spüre, dass er grinst, als sich unsere Nasen berühren. "Jetzt bist du markiert.", raunt er, packt meine Hüften und setzt mich auf den Tisch. Und dann geht alles ziemlich schnell. Ehe ich mich versehe, oder auch nicht, denn es ist zu dunkel, sind unserer beider Oberkörper komplett entkleidet. Meine Hände fahren über die Bauchmuskeln und hinauf über die Linien deiner Tattoos. Ich habe ihn letzten Sommer einmal Oberkörper frei gesehen, als wir mit anderen zusammen im Freibad waren. Aber er hat mich immer ignoriert.

Doch seitdem denke ich an nichts anderes mehr, als an ihn und seinen Körper.

Als meine Hände über seine Schultern hinab an seinen Oberarmen gleiten, stoppe ich und drücke zu, um mich festzuhalten, als Harry meine Oberschenkel um seine Hüften schlingt.

"Du hast keine Ahnung wie sehr ich dich jetzt gerne ran nehmen würde, Kleiner ...", murmelt er und unsere Lippen streifen sich ganz kurz. Ich erschaudere und wimmere auf. "Aber wenn wir erwischt werden, wäre das ziemlich peinlich."

Die Enttäuschung in mir ist wirklich gigantisch. Aber lange nicht so gigantisch wie mein Ständer, was das alles noch schlimmer macht. "Bitte Harry ... Wir sind einfach leise ...", flehe ich ihn an und ziehe ihn an seinen Oberarmen noch etwas näher, bis ich seine Brust an meiner spüre ... und sein rasendes Herz. "Nein. Bald, aber nicht hier." "Warum dann das ganze Theater hier?", frage ich etwas säuerlich und zutiefst enttäuscht. Harry legt seine Hände an meine Wangen und küsst mich. "Ich wollte, dass du Bescheid weißt, was dich in Oxford erwartet."

Und mit diesen Worten tritt er zurück, zieht sich an und verlässt die dunkle Abstellkammer.
***
"Und cut! Sehr gut! Ich denke ich werde mir das später nochmal angucken und komme auf euch zurück, aber ihr spielt das wirklich authentisch!", ruft Lucas und zeigt uns den Daumen nach oben. Erleichtert atme ich aus und sehe mich um, als die Statisten das Set räumen.

Lucas kommt zu uns hinüber. "Also konntet ihr das klären?", will er wissen und sieht Harry eindringlich an. Ich sehe ebenfalls zu ihm. Harry nickt kurz und erwidert seinen Blick. Okay?
"Sehr schön. Das war's für heute, wir warten auf die Fertigstellung des Sets in den Wohnhäusern. Das sollte morgen erledigt sein. Dann geht's an die Uni!" Den letzten Satz sagt er lauter und klatscht begeistert in die Hände.

Ich bin froh, als ich mich verkrümeln kann. Meine Hose explodiert gleich. Aber, natürlich, werde ich aufgehalten. "Hey, war super, oder?" Ich drehe mich zu Harry und verfluche Gott, dass er den Anzug noch trägt. Und natürlich halb offen von der Szene. "Äh ... ja ... super ...", murmle ich und gehe weiter. Kann er bitte einfach etwas essen gehen oder so? "Alles okay? Musst du ins Scheißhaus?" Seine Frage bringt mich beinahe zum Lachen. "Nein! Nein ... es ist ... ich ..." Er stellt sich vor mich und legt seine Hände an meine Schultern. "Louis, sag mir doch einfach was ..." Und da fällt sein Blick hinab zwischen meine Beine. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es ihm ins Auge gestochen ist. Dass es richtig dominant in seinem Augenwinkel gesessen hat und gewunken hat. 'Hey! Hier unten! Guck hier runter! Los, bemerk mich! Sprich Louis drauf an und BLAS IHM VERDAMMT NOCHMAL EINEN!'
Er beginnt wieder dreckig zu grinsen und lässt seine Arme sinken. "Oh ... so ist das also. Wird das jetzt zum Dauerthema?" Ich schüttle den Kopf. "Ich kann nichts dafür, okay?" "Sicherlich nicht. Trotzdem fühle ich mich geschmeichelt.", sagt er sanft und stupst meine Nasenspitze mit seinem Zeigefinger, ehe er belustigt an mir vorbei zurück zum Gebäude geht.

Reife Leistung, Tomlinson.

University SMUT × Larry {COMPLETED}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt