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Als es langsam dunkler wurde ging ich zurück in das Anwesen. Dort traf ich auf Madame Red. "Herrje Kindchen warst du schon wieder auf Bäumen unterwegs. Zum Glück hat das Kleid nichts abbekommen. Du musst es auch noch auf der Abendgesellschaft tragen.", sagte sie kurz vonbei sie ein wenig zerschtreut klang. Das viel mir auf, da ihre Sätze viel zu kurz waren. Sofort fing sie an mir Blätter aus den Haaren zu zupfen.
"Ist irgendetwas?", fragte ich sie vorsichtig. "Nein, nein ich denke gerade über etwas nach.", sie lächelte mich an und ging dann einfach weiter.

Sie könnte ein Gespenst sein.
Ach halt doch einfach mal die klappe.

Am Abend trafen nach und nach die ganzen Gäste ein. Nach einer kurzen Eröffnungsrede wurden wir dann in einen großen Saal eingelassen.
Nach ein paar Minuten konnte ich Madame Red wieder entdecken, sie war anscheinemd schon wieder in ihrem vollem Element. Sie saß auf einem großen roten Stuhl und erzählte irgendwelche Tratsch und Klatsch Geschichten. Ich musste mir dabei ein kleines kichern verkneifen, da sie dabei ein wenig wie eine Königin aussah.
Ich lief ein wenig weiter und stieß ausversehen gegen jemanden.
Als ich auffsah blichte ich direkt in das Gesicht eines Mannes. Er hatte blondes Haar und einen weißen Anzug.
"Oh, entschuldigen sie das ich gegen sie gelaufen bin.", entschuldigte ich mich. "Ist nicht schlimm mein Rotkehlchen.", sagte er. Ich lief schnellweiter da ich gerade eben Michael entdeckt hatte.

Man ist der betrunken oder ist der einfach nur ein Perverser?
Ich hab keineAhnung. Aber diesmal sind wir uns wohl einer Meinung.

"Was wollte der denn von dir?", fragte mich Michi. "Ich hab keine Ahnung. ", antwortete ich im nur schulterzuckend. "Er kam mir schon immer etwas komisch vor.", sagte Michael bevor er michvfragte ob ich mit ihm Tanzen wolle. Ich willigte ein. "Wer ist dieser Typ überhaupt.", fragte ich ihn während dem Tanz. "'Der Typ' ist der Valcount von Druitt.", antwortete er mir. "Noch nie gehört.", meinte ich nur kalt.
Nach dem Tanz meinte Michael er wollte uns was zu trinken holen, wesahlb ich auf ihn wartete.
Ein Mädchen mit blonden Locken kam auf mich zu. "Hallo, kennen wir uns vielleicht irgendwo her?", fragte mich das Mädchen. "Nein, es tut mir leid dich enttäuschen zu müssen aber ich kenne sie nicht.", antwortete ich ihr und schüttelte bloß den Kopf.
"Oh, tut mir wirklich sehr leid das ich sie einfach so angesprochen habe.", sagte sie wobei man hören konnte das es ihr peinlich war. "Ist schon gut ich bin übrigens Lilly.", stellte ich mich vor wobei ich lächelte. "M-mein Name ist Elisabeth.", stammelte sie. Elisabeth ging weiter in Richtung Balkon. Als ich überlegte woher mir das Mädchen so bekannt vor kam, viel mir ein das es vielleicht das Mädchen aus einem meiner Träume sein könnte.

Komisch, wieso Träume ich nur sowas

Der Abend war schön gewesen, aber dennoch war er anstrengend. Ich legte mich also gleich schlafen. Kurz darauf war ich auch schon im Land der Träume....

....das Mädchen welches aus dem Waisenhaus geflohen ist rennt nun durch einige dunkle Gassen als würde sie verfolgt werden. Sie hält zwei Baguettes in den Händen. Es regnet und sie sucht sich einen trockenen Platz. Als sie sich setzten will wird sie auf eine Gruppe von Kindern aufmerksam die alle unter einer Plane sitzen. Als sie näher kommt bemerkt sie das einigen von ihnen Gliedmassen wie eine Hand oder ein Bein fehlen. Sie lässt sich aber nicht abschrecken sonder läuft zu ihnen hinüber. Sie hält einem von ihnen eines der Baguettes hin. Sie sprechen üner irgendetwas. Zögernd nimmt der Junge das Baguette. Das Mädchen hält ihm auch das zeeite hin. Sie teilen die Baguettes unter sich auf. Das kleine Mädchen setzt sich mit zu ihnen unter die Plane und sie essen gemeinsam.....

Das Mädchen mit der Schattenseite || Black Butler FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt