Das Mädchen mit der Schattenseite || Black Butler FF

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Lilly pov

"Ich hab ihm gesagt er solle ja nichts anfassen. Ich hab eben schon voraussehen können das so etwas dabei herauskommen könnte, aber das hilft bei ihm ja anscheinend doch nichts.", leierte sie sofort herunter.
Ich kicherte nur. "Willst du eine runde Schach spielen?", fragte ich da mir nochts mehr einfiel. "Ja natürlich. Wo war das Schachbrett und die Figuren gleich nochmal?", fragte sie mehr zu sich als zu mir. "In ihrem Schreibzimmer, Miss", kam sofort eine Antwort von dem Dienstmädchen, welches mir auch gesagt hatte das Madame Red zurück war. "Ah...danke Silvia.", sagte sie nur.

Habe ich irgendetwas falsches gesagt? Geht ihr es nicht gut? Was ist passiert als sie weg war? Hey hör auf! Ist bestimmt nicht's ernstes.

Sie ging die Treppen hoch und deutete mir mit einem Wink ihrer Hand das ich mitkommen sollte. Ich folgte ihr. Als wir in ihrem Schreibzimmer waren holte sie von einem großem Regal eine verstaubte Schachtel herunter. "Ein wenig eingestaubt nicht?", lächelnd legte sie die Schachtel auf dem Tisch ab und nahm das Brett und die Figuren heraus.
"Du darfst anfangen" sagte sie und wir setzen uns. Nach einer Weile bemerkte ich immer öfter wie Madame Red den Mund öffnete und dann wieder schloss, als wüde sie mir etwas sagen wollen und sich im letzten Moment dazu entschließen es doch nicht zu sagen.

Als wir fertig waren ging ich in mein Zimmer um mich ein wenig hinzulegen.
Ich dachte ein wenig nach als ich dann doch einschlief.....

Zwei kleine Kinder, beide vielleicht gerade eimal drei oder vier Jahre alt, ein Junge und ein Mädchen, das kleine Mädchen hat blonde Locken die sie zu zwei schönen Zöpfen gebunden hat. Der kleine Junge hat schwarzes Haar und blaue Augen. Beide lachen und spielen miteinander, ein Mädchen deutlich älter frägt ob sie mitspielen dürfte. Beide nicken sogleich entschieden. Gemeinsam lachen, spielen und reden sie miteinander......

Ich wachte auf aber nicht schweißgebadet oder traurig. Nein, eher mit einem lächeln auf den Lippen.
Als ich auf die groß Standuhr in meinem Zimmer schaue merke ich das es kurz vor fünf am Abend ist. Da ich merkte, dass ich noch genügend Zeit bis zum Abendessen hatte, holte ich mir ein Buch aus dem Regal und setzte mich auf mein Fensterbrett. Es war groß so dass man sich draufsetzen konnte. Ich hatte mir ein paar Kissen darauf gelegt, damit es nicht zu unbequem war, wenn ich las. Und so begann ich zu lesen.

Wer waren diese drei? Das war die einzige Frage die ich mir in diesem Moment noch stellte.