I think I love you... #jublali

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Wenn irgendjemand wüsste wie dieses Gefühl ist. Wenn irgendjemand wüsste wie ich über ihn denke. Ich weiß, es gibt keine perfekten Menschen. Doch irgendwie glaube ich, den einzig perfekten Menschen für mich gefunden zu haben. Der Mensch ist der Grund, warum ich jeden Tag mit einen lächeln aufstehen kann. Weil ich weiß dass es ihn gibt. Und dass er mir jeden Tag so unfassbar viel Kraft gibt. Auch wenn ich komplett am Boden bin, oder total überarbeitet. Ich weiß genau dass er immer für mich da ist. Und ich hoffe, dass sich daran nichts ändert. Auch wenn ich ihm jetzt etwas sagen muss, was das ganze komplett auf den Kopf stellen könnte.
Er könnte mich hassen, sich distanzieren, sich nie wieder melden. Doch er könnte meine Gefühle auch erwidern. Und das ist es mir wert. Dass ich jetzt, um halb eins in der Nacht vor seiner Türe stehe und ihm mein größtes Geheimnis erzähle. Ich atmete tief durch und klopfte an.

Die Tür ging auf und er stand vor mir. Seine verschwitzten Haare fielen in sein wunderschön geformtes Gesicht. Ich konnte garnicht aufhören ihn anzustarren.
"Ju?", fragte er.
"Was? Aso. Ja. Sorry für die späte Störung Vik. Aber es gibt da etwas über das ich mit dir reden muss. Und das kann nicht warten. "
Vik lächelte.
"Na komm rein. ", forderte er mich auf.
Ich folgte ihm in den Flur seiner Wohnung, der ins Wohnzimmer führte.
Nia und Toni lagen auf der Couch und schauten mich an.
"Heyy", begrüßte ich sie.
Die Begrüßung kam zurück.
"Gehen wir in mein Zimmer? Ich denke #tonia will nicht gestört werden. ", lachte Vik und Toni warf ihn grinsend ein Kissen auf den Kopf.
Ich nickte lachend und wir gingen in sein Zimmer.

Etwas zögernd setzte er sich aufs Bett und ich mich daneben.
"Vik ich... ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll. Ich habe Angst dass du mich hassen wirst."
"Ju ich könnte dich niemals hassen. Dafür mag ich dich viel zu gerne. "
Ich schluckte.
"Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt. "
So jetzt war es raus. Ich wagte es nicht Vik anzuschauen und seine Reaktion zu sehen.
Stattdessen brach ich in Tränen aus.
"Ju. Bitte beruhig dich, alles ist gut.  "
Ich sah langsam zu ihm hinauf.
Seine Augen tränten ebenfalls.
Er umarmte mich. Lange. Fest. Ich wollte mich nie von ihm lösen.
"Ich muss dir auch etwas sagen. "
Er stand auf und ging ins Wohnzimmer. Verwirrt folgte ich ihm. Was soll das jetzt werden?

Vik und ich standen im Wohnzimmer, gegenüber von uns Toni und Nia auf der Couch, die sich gerade vernaschten.
Vik räusperte sich und sie hörten auf und sahen und verwirrt an.
Vik drehte sich zu mir und sah mir in die Augen.
Er legte eine Hand um meinen Hals und kam meinem Gesicht immer näher, bis endlich unsere Lippen aufeinander traffen.
Als wir uns lösten, flüsterte er mir ins Ohr:
"Ich liebe dich auch Ju. "
Das war der schönste Tag meines Lebens.
Der Mann den ich liebe, hat meine Gefühle erwidert.
Ich hab es fast nicht glauben können.
Mein bester Freund Viktor ist nun mein Freund.
Und ich kann garnicht sagen wie glücklich ich gerade bin. Und nichts und niemand wird dieses Glück zerstören , denn solange wir uns haben, ist das Leben lebenswert.

Oneshots (#jublali, #tonia etc.)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt