Danach

#1 *Unerreichbare Liebe mit kleinem Haken*

hey :) also ihr habt Glück :D da ich gerade ein verstauchtes Handgelenk habe und deswegen bei meinen eig Büchern nicht updaten kann, mach ich es als Entschädigung hier :D ich hatte nämlich schon vorgeschrieben ;) Ich hoffe euch gefällt's :) ich weiß allerdings nicht, wann ich das nächste mal updaten werde :( dauert wahrscheinlich noch :(

Das Kapitel widme ich @Ricky1213 Sie kannte das Buch als aller erste und hat es immer im Unterricht gelesen :D deswegen bekommt sie die Widmung <3 ich hab dich übrigens ganz dolle lieb<3

so ich hoffe euch gefällt's :)

Rechts --> Einmal das , der eig Story und Can you feel it von Ross Lynch :))

xx

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Kapitel 1

Moritz... nur wenn diesen Namen schon von irgendeiner Person hörte. Ich schwöre, die würde nicht mehr sehr lange leben.

Seitdem wir uns das letzte mal gesehen hatten, waren bestimmt schon 2 Monate vergangen. Er war gerade mit The Jays irgendwo in Amerika und davor waren sie in Sydney. Ich weiß es nicht mehr genau.

Wisst ihr wie lang plötzlich Tage oder Minuten werden können, wenn man jemanden vermisst und diesen jemand erst in 1 ½ Wochen wieder sehen darf? Um genau zu sein. Die Sekunden, und daher auch die Minuten, Stunden, Tagen und auch Wochen, kriechen nur so dahin.

Seit dem, für mich, Miniurlaub in Bilbao war jetzt knapp ein Jahr vergangen. Wenn es man es hochrechnete, hatten Moritz und ich uns vielleicht 10 mal gesehen? Vielleicht auch 15 mal.

Trotzdem viel zu wenig für ein Paar, dass um die 16 und 17 Jahre alt war und in genau 4 Tagen Jahrestag hatte. Dazu auch noch unseren ersten und er würde nicht hier sein. Er würde wahrscheinlich irgendwo in LA oder New York herum laufen und irgendwelche Interviews geben.

Ich seufzte und klappte mein Französischbuch zu. Es war aussichtslos mit solchen Gedanken Vokabeln zu lernen. Mein Blick wanderte zu den kleinen Stehkalender, den ich von Moritz einmal zu unserem Halbjährigen bekommen hatte. Auf jeder Seite war anstatt irgendeinem Landschaftsbild ein Bild von uns und unser ein Jähriges war rot unterlegt und umkreist. Als ich dem Tag meine Aufmerksamkeit schenkte, bekam ich sofort Tränen in die Augen. Er würde an dem Tag nicht da sein. An einem Tag, der eigentlich nur uns beiden gehören sollte.

Schnell wischte ich mir meine Tränen weg und stand auf um in die Küche zu gehen.

Dad war gerade dabei zu kochen. Für was auch immer, da wir gerade erst Mittag hatten.

„Hey Dad... was machst du da?“ Ich schaute über seine Schulter und stellte fest, dass er mit einem Löffel in einem Pudding rührte. Zu mindestens sollte das mal Pudding werden.

„Pudding machen... Yvonne wollte gleich einkaufen fahren... willst oder brauchst du noch irgendetwas?“

„...Nein... eigentlich nicht!“

„Wieso eigentlich?“ Ich schenkte ihm darauf nur einen vorwurfsvollen Blick.

„Okay...okay... schon kapiert! Ich sollte mehr nachdenken was?“

„Wie kommst du bloß darauf?“ War es doch so schwer zu erraten, dass ich Moritz brauchte?

Mein Vater zuckte mit den Schultern und und nahm den Topf vom Herd.

„Soll ich dich morgen zur Schule fahren? Mein Kunde liegt ganz in der Nähe und das müsste mit der Uhrzeit eigentlich auch passen...“

„hm... nö... musst du nicht... Ich kann auch Busfahren!“