Hey.
Glaubst du an das absolute Glück?
Glaubst du an die unbeschwerte Freiheit?
Glaubst du an Erlösung?
Das sind alles Fragen, die eine 17 Jährige Schülerin nicht interessieren sollten... doch das tun sie.
Ich, Mary, habe aufgegeben. Ich habe mein Leben, mein Glück, meine Hoffnung aufgegeben.
Bin ich zu dramatisch?
Bin ich zu schwach?
Wahrscheinlich. Aber ich kann nicht das ändern was ich fühle.
Ich fühle mich gebrochen, zerstört.
Kurzum, mir gehts scheiße und wenn du wissen möchtest wie ich versuche mein Leben auszuhalten und wieder hinzubiegen
-dann bleib dran.
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Hey, ich möchte darauf hinweisen, dass dieses Buch etwas depressiver als andere Bücher auf einen wirken kann.
Aber gleichzeitig möchte ich darauf aufmerksam machen wie viele kleine Dinge zu einer großen Sachen werden, und einen Menschen zerstören können.
Wenn du selbst grade in so einer Phase bist, dann musst du entscheiden ob es dir hilft zu wissen dass es viele andere gibt denen es auch so dreckig geht oder lieber Abstand von solchen Themen haben möchtest.
Lies diese Geschichte am besten nicht vor dem Alter von 14 Jahren!
Ich freue mich über Kritik und ansonsten viel Spaß beim Lesen!
Kapitel 1
Sag es! Na Los! Ein Satz! Mary! Du ziehst das jetzt durch!
Und wieder einmal kniff ich und lief mit gesenktem Kopf an ihm vorbei.
Du wirst dir jetzt wahrscheinlich denken: Jugendliebe...war ja klar!
Aber nein... so war das nicht! Der Junge den ich nicht ansprechen wollte, schuldete mir noch Geld, aber irgendwie war ich zu blöd, mich selber zu überreden ihn darauf anzusprechen.
Und so lief ich mal wieder an diesem schmierigen Typen vorbei und sah unauffällig weg.
Mal wieder.
Es war fürchterlich! Verzweifelt fuhr ich mir durch meine schulterlangen Haare, den Blick immer noch auf den Boden gerichtet, und so passierte es... ich rannte mit vollkaracho in jemanden rein.
Jey, Körperkontakt, wie geil... vorsichtig richtete ich meinen Blick nach oben, und sah in rabenschwarze Augen.
Es war ein Typ, er war gut eineinhalb köpfe größer als ich, was hieß, dass er um die einsneunzig sein musste, da ich schon über die einssiebzig groß war... um genau zu sein war ich eins achtundsiebzig groß, aber das war ja nicht so wichtig.
Schnell senkte ich wieder meinen Blick und schob mich mit einem genuschelten "Sorry" an ihm vorbei.
Im weggehen spürte ich seinen Blick in meinem Rücken und drehte mich nochmal um, seine Augen scannten meinen Körper und verharrten schließlich auf meinem Arsch.
Ein Gentleman also, toll. Ich wollte eigentlich nicht darüber nachdenken was er wohl von mir hielt aber ich konnte nicht anders:
Kann die fette Kuh nicht aufpassen wo sie hinläuft?
Komisch dass die noch Jeans in ihrer Größe findet...
Und hässlich auch noch...
Es tat oft weh so etwas zu denken, aber es von anderen zu hören war das Schlimmste, doch auch davon blieb ich nicht verschont, oft reichten aber auch schon die Blicke der anderen, oder ein Kommentar eines Fünftklässlers um mich komplett aus der Bahn zu werfen.
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If I was a child
RomanceWie oft hören Jugendliche den Spruch :"Ach das Kind ist in der Pubertät, sei nicht zu streng mit ihm..." Was auch immer. Aber wenn es um ernste Dinge geht, wird es wieder vergessen. ----- Stöhnend lies ich mich auf mein Bett fallen. Scheiße! Was war...