Kapitel 5 - Family Dinner

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(Das obige Bild soll nicht ihr Esszimmer darstellen. Ich habe leider kein passendes, meiner entsprechenden Idee gefunden. Und ich finde immer noch kein Bild. Sorry ^^')
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Als Ich mich wieder beruhigte stand Ich vom Bett auf und nahm eine kurze Dusche und zog mich nochmals um.
Bei mehrerem Rufen ging Ich schlussendlich runter.
Sie sahen mich alle an. Solange bis Ich saß.
"Na Endlich bist du auch unten! Ich will essen", sprach Taehyung zu mir.
Nachdem mein Vater sich darum bedankte und sich auch entschuldigte fingen wir an zu essen.
Taehyung und Jackson fingen sofort an wie Tiere zu essen. Total Gierig. Schlagartig fiel mir wieder dieser Junge ein. Ich musste mich auf den Kuchen konzentieren. Ich möchte mich nicht daran erinnern. Am besten alles vergessen. Also sah Ich den Kuchen an. Er sah sogar schöner aus wie davor.
Ich sah wie mich meine Mutter ansah und nicht allzu laut sagte, "Ich habe ihn einwenig gerettet während du oben warst hehe".
Wir lächelten uns an. Danach merkte Ich Minas verwunderten Blick. Sie saß weiter weg von mir.
"Was hast du da an deiner linken Wange?"
Ich war verwirrt. Ich konnte mich an nichts erinnern. Meine Familie sah mich wieder an. Da Sie relativ laut sprach, weil wir so weit voneinander saßen. Nur Taehyung und Jackson schienen es natürlich nicht gehört zu haben.
Sie aßen lieber Ihr zweites Stück Kuchen. Und Ich hab nichtmal angefangen.
Doch Jackson sah zu mir auf. "Was ist das jetzt?"
Ich fasste mir an die Backe und ging mit meiner Hand langsam höher. Dann spürte Ich es auch. Es tat mir weh. Es schien auch Frisch zu sein.
Es fiel mir jetzt plötzlich ein. Ich wusste was da passiert war. Und Ich wusste wem Ich das zu verdanken hatte. Natürlich war es von Ihm.
Und kurz danach ging er auch. Er fliehte. Aber auch nur wegen einem großen Knall. Ich wusste immer noch nicht was es war.
Als Ich grade fragen wollte, sagte meine Mutter etwas und riss mich aus meinen Gedanken.

"Sie scheint sich nicht daran zu erinnern. Das macht ja nichts. Sieht auch Frisch aus. Ich desinfiziere dir das später und mach dir eine Salbe drauf."
"Danke Mama", ich erzwang mir ein Lächeln.
"Du siehst heute wirklich erschöpft und schwach aus."
"Mhhh, heute war einfach nicht mein Tag."
Es wurde eine kurze Zeit still.
Dann kam aber Taehyung und unterbrach die Stille. Daran war er der Beste.
"Willst du das Stück noch? Ich kann das gerne Essen. Es schmilzt auch schon."
Jackson sah erschüttert aus. "Hey! Ich will auch noch eins!"
Wie kleine Kinder manchmal. Obwohl Ich mit Kihyun die jüngsten sind.
Ich schob ihnen meinen Teller zu und sagte, "Teilt aber Gerecht!" Man musste selbst mit ihnen wie Kinder sprechen.

Kihyun und Mama sahen mich verwirrt an.
"Alles ok mit dir, Aria?", sagte Kihyun.
"...Ja, wieso?"
"Du gibst nie ein Stück von DEM auf."
"Ich habe einfach keinen Hunger."
"Das war dir immer egal! Du wurdest wie Tae und J immer zum Tier! Was ist passiert?"
Das stimmte. Taehyung und Jackson sahen hoch und unterbrachen ihren Geschmacksorgasmus.
"Ehhhh Waaas wir sind keine Tiere."
Alle stimmten uns zu und nicht ihnen.
Beim Essen gab es keine Kontrolle. Auch kaum bei Restaurantbesuchen. Aber das war uns immer egal. Uns hatte es nicht gestört und wir waren es aber auch gewohnt.

Gut das Kihyun daraufhin mich nicht mehr gefragte hat. Dachte Ich zumindestens für einen Augenblick.
"Ja, was ist jetzt?"
"Hmm?"
"Was ist passiert?"
"Nichts. Ich will heute echt nichts mehr Essen."
"Okay.."
Gut das er jetzt locker lies und nicht weiter nachfragte. Dennoch sahen sie mich besorgt an.
Sah Ich wirklich so schlimm und kaputt aus? Es schien zumindestens danach.
Als alle fertig waren und noch in ihren Gesprächen vertieft waren, sprach ich heute kaum mit. Ich war zu müde und das sahen sie mir an. Dennoch wollte ich nicht gehen. Ich wollte ihnen zuhören. Außerdem ist das blöd wenn ich als einzigste oben liege und hier alle miteinander sprachen.
Als langsam alle hoch gingen um zu schlafen ging ich erschöpft und erleichtert mit.
Wir wünschten uns alle eine gute Nacht und gingen in unsere Räume.
Auch ich ging in mein Zimmer Und warf mich Auf das Bett.

Ich war müde wie lange nicht. Wenn ich meine Augen nur für einen Augenblick schließen würde Ich sofort einnicken. Doch Ich wollte nicht. Was wenn Ich nochmal einen so schrecklichen Albtraum habe?
Ich konnte und wollte das einfach nicht noch einmal.

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