✖ You can call me Monster ✖

Kapitel 8 - Das Wiedersehen

Sorry. Couldn't make it ;^; und ja erste Überschrift auf Deutsch XD

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Von: Unbekannt
An: Aria
Du hast mich wohl echt vergessean.. Naja
Wenn Ich dich wiedersehe dann

'...was...'
Wenn er mich wiedersieht? Das heißt das er mich suchen und höchstwahrscheinlich finden wird.
'Er ist aber auch nicht mehr online..ob ihm was dazwischen gekommen ist? Aber warum jetzt? Ich will wissen was passiert.. So weh es auch tun wird.'

Ich wartete noch minuten lang ob er seinen Satz noch beenden würde, aber es kam nichts. Er war seitdem her nicht mehr online. Ich machte mir sorgen.
'Ob er das wohl vielleicht mit Absicht machte? Damit Ich zurück schreibe?'
Ich weiß es einfach nicht.

Ich machte mir wieder fertig. Nach jedem Schritt checkte Ich mein Handy. Nach dem Umziehen. Nach dem Gesicht waschen. Nach dem Zähne putzen. Nach allem. Möge es noch so klein sein.
Als Ich schließlich nach unten gegangen bin sah Ich meine Mutter schon in der Küche.
"Oh guten Morgen meine schöne ^^ heute schon früher fertig?"
"Guten Morgen, ja ich bin heute nicht wirklich müde."
Was überhaupt nicht stimmte. Ich war totmüde. Am liebsten würde Ich von diesem Albtraum, der leider zur Realität wurde, aufwachen. Aber so einfach ging das nicht.
Sie gab mir einen Teller der noch leer stand.
"Ich bin gleich fertig." Ich lehnte ab.
"Ich habe keinen Hunger, Ich werd in der Schule was essen." Ich schob ihr den Teller wieder hin.
Sie lächelte nur leicht. Und gab mir mein Lunchpaket.
"Aber wehe der ist nicht leer wenn du zurück bist!"
"Okaaay~" Ich bezweifle das es leer wird. Aber wer weiß.
"Ich geh schonmal raus, bis später"
"Willst du nicht auf die anderen warten? Nichtmal auf einen?"
"Neiiin, Ich-Ich muss noch Hausaufgaben machen. Da will Ich lieber ungestört sein."
"Ahhh, haha. Jetzt verstehe Ich es. Okay dann viel Erfolg. Tschüss ^^"
Sie ist immer so fürsorglich. Ich wünsche mir auch so eine tolle Mutter zu sein. Falls das noch möglich ist.

Heute nahm Ich den Bus. Sonst fahr Ich mit dem Bus eher selten aber irgendwie fühtle Ich mich sicherer wenn Ich den Bus nehmen würde.

Bevor Ich in den Bus einstieg zog Ich meine Kapuze über meinen Kopf. Nur auf Nummer sicher zu gehen. Leider waren die Sitze schon belegt. Zum Glück war der Stehbereich nicht allzu voll. Ich hasste das nämlich.

Ich stand am Fenster. Und schaute nach draußen. Schien nichts ungewöhnliches. Plötzlich fiel mir wieder ein das Ich immernoch nicht wusste was das für ein Knall war. Er hatte mir mein Leben gerettet. Aber irgendwie auch genommen.

Als Ich an der Stelle vorbei fuhr wo er mich fast umbrachte vergaß Ich es schlagartig. Ich sah immer noch alles vor mir. Auch als wir an der Ampel standen. Von dort aus konnte man den Park aus meinem Traum sehen. Ich bekam Gänsehaut und mir wurde ganz Kalt aber noch innerlich heiß. Dieses Gefühl war schrecklich.

Als Ich ausstieg lief Ich zur Schule. Glücklicherweise war die Haltestelle nicht weit entfernt. Es war schon ein schöner Tag. Doch ich konnte Ihn verständlicher weise nicht genießen. Mein Körper spielte immernoch verrückt.
Und zu früh bin Ich auch. Ich saß nur an einem Tisch und machte nichts. Nichts außer andauernd mein Handy zu checken und dabei traurige Musik zu hören. Ich wollte nichts fröhliches hören. Auch wenn es vielleicht minimalistisch helfen würde. Nicht jetzt. Ich hatte keine Stimmung und Lust dazu.

Nach 15 Minuten kam Kihyun in das Gebäude. Ich sah ihn sofort. Ich wollte nicht das er mich sieht und zu mir kommt. Obwohl alles sicher scheint und Ich bis jetzt jeden der reinlief genau anschaute. Also senkte Ich nur meinen Kopf in meiner Not. Doch das half natürlich nicht.
Er sah mich, lächelte und lief zu mir an den Tisch und setzte sich zu mir.
"Bist du schon fertig mit deinen Hausaufgaben?"
"Ehh, jaa. War ja nicht viel auf."
"Das stimmt."
Danach redeten wir kaum. Obwohl wir so gut wie immer viel redeten. Aber er sah mir vielleicht an das Ich gerade nicht in Verfassung dazu bin.
Als es schließlich zum Unterricht klingelte standen wir auf.
Jackson und Taehyung kamen wohl wieder zu spät. Wenn dann gemeinsam.
Und Jennie und Mina hatten gemeinsam Sport. Zwar nicht wirklich gemeinsam und in der selben Halle aber Sie gingen zusammen hin und zurück. Und in der großen Pause trafen wir uns alle gemeinsam falls möglich.

Da es erst der Vorgong war, legte Ich meine Tasche ab und ging nochmal auf die Toilette. Komischerweise hatte Ich ein großes Bedürfnis danach.
Als Ich gerade zur Toilette lief sah Ich nach rechts. Ich wusste nicht wieso aber diese Ecke hat mich so angezogen. Da stand auch das wohl beliebteste Mädchen. Ihr Name war Hyuna. Ihre Augen hatten was Katzenartiges. Und sie war sexy aber konnte auch süß wirken. Das schien die meisten wohl zu beeindrucken. Als Ich aber sah das mich gerade noch andere Augen ansahen, sah Ich auch rüber. Und Ich sah seinen erstaunten Gesichtsausdruck. Zuerst fragte Ich mich warum er mich so ansah.. Aber dann kam es schlagartig in mein Gedächtnis. Es war der Junge. Der Junge den Ich nur kurz in seiner Menschengestalt sah. Ich blieb sofort stehen als Ich wusste wer da gerade stand und mich ansah.
Er schien wohl auch überrascht mich hier zu sehen. Und Ich war es. Sehr sogar. Das heißt es wird umso einfacher für Ihn. Sehr einfach sogar. Die anderen fingen an zu starren. Ich entschied sofort wieder in mein Klassenzimmer zu gehen. Wenn Ich zu lange warte könnte er davor stehen und mir sonst was antun. Auch wenn es nur Drohungen sind.
Als Ich im Klassenzimmer verschwand sah Ich noch wie er mir hinterher sah. Und es machte mir Angst. Den Unterricht werde Ich nie wieder verfolgen können.
Ich saß mich hin. Und stellte mir die Frage, 'seit wann geht er auf diese Schule?!' Immer wieder. Aber nicht nur diese Fragen.
'Wie komme Ich hier raus ohne getötet zu werden.'
'Wie mach Ich das, das er keinen geliebten Mensch von mir zu Gesicht bekommt.'
Mit unterdrückten Tränen saß Ich da.
Ich war am Ende.