Victoria
Am nächsten Morgen mache ich meine Übliche Morgenroutine und gehe dann in die Küche hinunter. Das in der Nacht war schon etwas Angsteinflössend. Als hätte mich jemand wirklich beobachtet.. Vielleicht ist es aber auch einfach nur, weil mir dieses Haus noch so fremd vorkommt.
In der Küche angekommen fällt mir gleich der Zettel auf, der auf dem Thresen liegt.
"Guten Morgen. Wir sind noch kurz die übrigen Kartons holen gehen. Sind am Abend wieder zurück. Gruss Mam & Dad" lese ich leise vor mich hin und seufze dabei. Kein Wunder sind die schon unterwegs, es ist ja auch schon 11 Uhr. Ich öffne gerade den Kühlschrank, als ich jemandem hinter mir wahr nehme.
"Soso, die Alten sind wohl erst am Abend wieder da." Höre ich ihn grinsend sagen. Erschrocken schliesse ich den Kühlschrank wieder und drehe mich zu Vasco um. "Musst du mich am Morgen so erschrecken?"
"Oh das tut mir aber leid Süsse." Sagt er mit einer tiefen, bedrohlichen Stimme und kommt auf mich zu. Er streicht dabei sanft über meine Wange und sieht zu mir hinunter.
Etwas verwirrt und eingeschüchtert sehe ich zu ihm hoch. Sein Blick strahlt Kälte und Lust aus, die mich erschaudern lässt. Peindlich berührt drehe ich meinen Kopf weg. "Schon gut." Murmle ich leise.
Ich bin zwischen seinem muskulösen Körper und der Küchentheke gefangen.Plötzlich wird mein Kinn schlagartig nach oben gedrückt, so dass ich gezwungen bin ihn anzuschauen. "Sieh mich an, wenn ich mit dir rede!" Sein Ton ist hart, wütend und bestimmend. Meine Augen weiten sich etwas von dem Schock. Was ist denn das für einer? Frage ich mich.
Er drückt fester zu, als ich ihm nicht Antworte. "Hast du verstanden?!"
Ich nicke schwach. Irgendwie macht der mir ziemlich Angst.
Als würde er meine Angst spüren, grinst er schelmisch und lässt dann mein Kinn los.
"So und da ich ja jetzt auf dich aufpassen muss, wirst du ganz genau das machen, was ich dir sage. Okay?" Sagt er bedrohlich und seine Blicke wandern an meinem Körper auf und ab. Was will er denn von mir?? Frage ich mich innerlich panisch.
Da er anstalten macht, mir wieder näher zu kommen, nicke ich schnell. Er lächelt zufrieden.
"Gut dann mach mir mal Frühstück. Irgendwas feines. Und bring es mir dann in mein Zimmer." Mit diesen Worten verschwindet er wieder aus der Küche.
Oh man, was sollte das denn eben? Frage ich mich, aber mache mich daran, Frühstück zu machen.
~
Mit einem Tablett beladen mit gebratenem Speck, Spiegelei und einem Brötchen und Orangensaft klopfe ich an seinem Zimmer. Was man nicht alles macht für ein gutes Geschwisterverhältnis.. denke ich mir seufzend.
"Komm rein." Höre ich seine Stimme.
Sein Zimmer ist düster. Er hat ein sehr grosses Bett mit schwarzen Betttbezug, ein grosser, schwarzer Schrank auch mit Spiegeln versehen wie meiner, ein Sofa und natürlich mit Fernseher und einem kleinem Tisch, auf dem eine Bong, Zigarettenpakete und obwohl ein Aschenbecher da ist, hat es viele Zigarettenstummel. Auch kleine Tütchen mit Pillen, weissem Zeugs was wohl Kokain sein muss und Gras liegen da einfach so rum. Ich bin geschockt.
"Komm!" Sagt er. Er sitzt auf der Couch, die den Rücken zu mir hat und der Fernseher ist eingeschaltet. Langsam gehe ich zu ihm.
"Stells da hin." Sagt er und ich sehe, wie er sich gerade einen Joint dreht.
Ich mache, was er sagt und wollte gerade wieder gehen. "Hallo wo willst du hin??" Ruft er wieder wütend. "Komm sofort wieder zurück und setz dich hier hin." Er deutet auf seinen Schoss. Geschockt bleibe ich stehen.
"W-was?" Frage ich ihn nochmals, um sicher zu sein, ob er wirklich meint, dass ich auf seinen Schoss sitzen sollte.
"Setz. Dich. Auf. Meinen. Schoss." Sagt er knurrend. "Nochmals sage ich es nicht, kapiert?!"
Ich rege mich jedoch nicht. Warum tut er so komisch. Ich kenne ihn ja gar noch nicht richtig und er will gleich seine neue Schwester auf seinem Schoss?
"E-ehm Vasco.. Ich möchte es ja auch gut mit dir haben.. A-aber meinst du nicht, wir sollten erst mal etwas über uns erzählen. Mir geht das etwas zu schnell mit dem Bruder-Schwestern Ding.." sage ich Kleinlaut. Vasco lacht kurz laut auf, kriegt sich aber ziemlich schnell wieder ein und seht mich mit wütendem Blick auf. "Bruder-Schwester Ding? Du bist doch nur eine kleine Schlampe! Und jetzt setzt dich auf meinen Schoss verdammt!"
Ich zucke zusammen, als er mir das sagt und rühre mich immernoch nicht. "W-warum sagst du das?" Frage ich etwas verletzt.
"Du dumme Fotze.." Er leckte gerade seinem Joint ab um ihn zu verschliessen, schmettert ihm auf den Tisch und ist abartig schnell bei mir. Sekunden später schlägt mein Kopf zur Seite und ich spüre einen stechenden Schmerz auf meiner Wange.
E-er hat mich geschlagen?! Ich halte meine Wange und sehe ihn geschockt an.
"Das hast du davon wenn du mir nicht gehorchst! Und jetzt schwing dein Arsch zur Couch und du setzt dich auf meinen Schoss oder ich schlage dich gleich noch härter!"
Ich zucke zusammen. Vasco setzt sich wieder auf die Couch und zündet sich sein Joint an und nimmt einen tiefen Zug. Als er den Rauch ausstösst, sieht er mich drohend an.
Eingeschüchtert gehe ich zu ihm. Er packt mich nicht gerade sanft an meinem Handgelenk und zieht mich auf seinen Schoss. Ich spüre an meinem Rücken seinen muskulösen Monsterkörper. Beim sitzen rage ich ihm auch nur bis zur Brust. Ich fühle mich ziemlich unwohl und klein.Er nimmt nochmals einen Zug und bläst mir den Rauch in meinen Nacken. Ich zucke zusammen. "W-wieso machst du das?" Frage ich ängstlich. Ich spüre nur wie er schelmisch grinst und er plötzlich mit seiner freien Hand unter mein Tshirt gleitet. Er drückt meine einte Brust mitsamt meinem BH zusammen.
"W-was machst du da?!" Ich ziehe an seiner Hand. Mir wird das jetzt wirklich zu viel und ich will aufstehen. "H-hör auf!" Wimmere ich, als er keine Amstalten macht, aufzuhören. Er bläst mir erneut den Rauch auf meinen Nacken und schnipst den Rest des Jointes weg. Er gleitet nun mit der anderen Hand in meine Hose und streicht über meine Intime Zone. Ich ziehe panisch an seinen Händen, vergebens. "V-vasco.. h-hör auf bitte.. ich will das nicht.." sage ich panisch und zitternd. "Schweig." Knurrt er. Er drückt meine Beine auseinander und presst einer seinen grossen Fingern in mich hinein. "Aua.. b-bitte hör auf." Ich ziehe immernoch an seinen Armen und winde mich. Mit seinem Kopf kommt er meinem Nacken wieder gefährlich nahe. Er saugt an meiner Haut am Nacken und Hals, so dass sich Knutschflecken bilden. Eine Träne rollt über meine Wange und tropft auf seinen Arm, die in meiner Hose ist. "V-Vasco.. b-bitte hör auf!" Sage ich jetzt weinend.
Plötzlich klingelt sein Handy. Er knurrt und schubst mich dann weg von seinem Schoss, auf die Couch.
Ich fange mich auf und schluchze. Vasco hat bereits sein Handy gezückt, nimmt den Anruf entgegen und ist dabei ziemlich wütend.
"Was?!" Schreit er ins Telefon. "Alter du versaust mir gerade ziemlich eine heisse Nummer!"Ich will mich schnell aus dem Staub machen, doch als ich aufstehen will, drückt mich Vasco wieder hart in die Couch. "Hiergeblieben. Mit dir habe ich heute noch so einiges vor.." sagt er immernoch mit dem Handy in der anderen Hand am Ohr. Ich spüre, wie er mir etwas in den Mund schiebt, dass sich wie eine Tablette anfühlt. "Schluck!" Sagt er leise, aber bedrohend. Er hält mir meine Nase zu und schüttet vom Orangensaft in meinem Mund, als ich nach Luft schnappe. Ich kann nicht anders, als alles zu schlucken.
Ich huste und nach einiger Zeit wird mir ziemlich komisch und ich kann das grinsen meines Stiefbruders Vasco erkennen...
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PSYCHO bad boys gang
RandomEs ist im Moment nicht gerade einfach für Victoria Winston. Victoria ist ein 17 Jähriges, bildhübsches und liebenswürdiges Mädchen. Viel zu lange lebte sie mit ihrer Mutter und ohne Vater alleine. Als ihre Mutter jedoch ein neuer Partner kennenlern...