Ich weis, es ist jetzt nicht die beste Überschrift, aber noch freundlicher hatte ich sie nicht gestalten können. Ausserdem übe ich gerade an einer Sprache die sich 'Jugendsprache' nennt. Denn dieses altmodische bayrische..naja..passt halt nicht mehr in unsere Zeit...
Aber zurück zur Geschichte,denn jetzt wird es vielleicht ein bisschen spannend und peinlich. Sehr peinlich. (Nicht lachen!!!)
(Übrigens mit dem Schein bin nicht ich gemeint!!)
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Überall suchte ich nach dem Schwein, aber ich konnte es nirgends finden. Irgendwann hatte ich auch keine Lust mehr und gung zurück ins Bierzelt. "Fuck", entfährt es mir. (Geil ich hab Jugendsprache gesprochen, aber ich muss vielleicht doch nochmal genau nachdenken, ob ich die wirklich lernen soll.)
Der Grund warum ich "Fuck" gerufen hab ist der: Wenn man das letzte Kapitel gelesen hat weiß man es vielleicht. Die Band spielte immer noch. Das hieß für mich: Gekreische! Mit zugehaltenen Ohren lief ich zu meinen Eltern und meiner kleinen Schwester. "Was ist denn mit dir passiert", fragteeine Mutter erschrocken. Ich sah auf meine Knie. "Bin aus gerutscht", war meine Antwort darauf und meine Mutter gab sich mit der zufrieden. Meine Schwester allerdings noch nicht. "Haha da läuft das Schwein", sagte sie grinsend zu mir. "Haha, wie lustig", entgegnete ich. Aber Lissi ist dieser ironische Unterton wohl entgangen, denn sie lachte sich gerade die Seele aus dem Leib. Um ehrlich zu sein, sah sie aus, wie ein aufgeblasener roter Luftballon. Da sie sich so gut es ging das lachen verkneifen wollte. Und die will mal Sängerin werden....
Mit zweifelnden Blick sah ich sie an, als ich plötzlich hinter mir win grunzen vernahm. Ruckartig drehte ich mich um und stieß dabei versehentlich ein Glas voller Wasser um. Jetzt konnte man denken, dass ich so aussah wie ein Schwein, denn jetzt hatte - zuminderst mein Gewand - erstaunliche ähnlichkeit mit dem Schwein das hinter mir stand!!
Mit offenem Mund stierte ich die Sau an, die komischerweise noch niemand entdeckt hatte. Warum auch, alle waren ja auf die Dödels auf der Bühne fixiert.
Das Schwein grunzte wieder und schnüffelte an mir, als ob es erwartete das ich im noch mal eine Breze gebe. Da hat sich das Schwein aber gewaltig getäuscht. Das waren meine Brezen und nicht seine!!
Das Schwein stupste mich an und ich erwachte aus meiner Starre. Die Brezen waren jetzt das kleinste Problem. Größer war eher das Problem, wie ich das Schwein unauffällig hinausbekommen sollte. Am Ende denken die noch, dass ich das Schwein hier rein gelassen hätte. Obwohl ich doch nichts dafür könnte,wenn die blöde Sau meine Breze auffrisst und mir dann folgt. Aber ich glaube, dass das Argument nicht sonderlich überzeugent sein könnte.So, und wieder ein Kapitel😊
Ich wollte nur sagen, ich bin gerade dabei eine neue Geschichte anzufangen, nebenbei. Sie heißt Mysterium und der Prolog wird bald veröffentlicht. Würd' mich freuen wenn ihr mal reinlest.
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Bayrische Brezen
HumorDas ist die verückteste Geschichte aller Zeiten. Aber sie ist war. Und auch wenn sie nicht wahr wäre, wäre sie trotzdem verrückt. Ich, ein ganz normales von Volksfesten besesnes Mädchen werde in einen Vorfall verwickelt, der mir alles andere als lie...