Johannes Geis x André Hahn.

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LiebeEsay89

Ich hoffe dir gefällt dieser OS und dass er deinen Vorstellungen enspricht 😄🌸

Falls auch ihr euch einen Wunsch OS wünscht, lasst es mich in den Kommentaren wissen 😊🙈

Viel Spaß beim lesen!

Funfact: Habe  ebenfalls in Otterndorf gelebt, bis ich vor zwei Jahren, zum studieren nach Hamburg umgezogen bin. Habe André Hahn aber nie getroffen 😓
Und nein,damit möchte ich NICHT angeben!

Das 'Pier 6', liegt in Bremerhaven in der Nähe des Mediterraneos, und die Eisdiele 'Brüning', in Otterndorf am Marktplatz, gibt es tatsächlich.

„Jetzt komm schon Johannes, das sind doch nur meine Eltern. Warum bist du denn so nervös? Du bist mein bester Freund, natürlich werden sie dich mögen.", bester Freund, da haben wir es schon wieder. Ich bin schon seit einer gefühlten Ewigkeiten, in den blonden verliebt, aber er sieht mich nur als besten Freund. Momentan, in der Länderspielpause, hat er mich zu sich nach Hause eingeladen. Er möchte mir gerne seine Heimatstadt, Otterndorf, zeigen. Ehrlich gesagt habe ich, bevor ich André kannte, noch nie von der Stadt gehört.Inzwischen weiß ich, dass Otterndorf eine Kleinstadt ist und in der Nähe von Cuxhaven und Bremerhaven ist. „Ich weiß, trotzdem bin ich nervös. Neuen Menschen gegenüber bin ich doch immer sehr nervös und schüchtern.", das ist noch nicht mal gelogen. Tatsächlich bin ich neuen Menschen ziemlich nervös und schüchtern gegenüber. Aber dass das nicht nicht unbedingt der wahre Grund ist, sondern dass ich ziemlich nervös bin, weil das die Eltern von dem Mann sind, in den ich verliebt bin, muss er ja nicht unbedingt erfahren. „Ich bin doch da, ich lasse dich schon nicht alleine. Außerdem werden sie dir nichts tun. Du hast keinen Grund nervös zu sein.", immer noch die Augen auf die Straße gerichtet, legt er seine rechte Hand auf meinen Oberschenkel und drückt leicht zu. Weiß er eigentlich was diese simple Geste in mir auslöst? Mein ganzer Körper beginnt zu kribbeln, mein Herz schlägt doppelt so schnell wie eigentlich, nur wegen seiner Hand. „Du hast ja Recht. Aber du weißt ja wie ich bin, wenn ich neue Leute kennenlerne. Wie ist Otterndorf denn so?", damit lenke ich vom Thema ab und André fängt an zu schwärmen. „Es ist wunderschön dort. Im Sommer bin ich gerne zum Marktplatz gegangen, da ist die Eisdiele 'Brüning', das Eis dort ist wirklich das beste, oder bin einfach mal gerne am Strand spazieren gegangen...", so geht es die ganze Autofahrt weiter und ich höre ihm gerne zu.

„Bereit?", wir stehen nun vor der Tür seines Elternhauses. Das Haus liegt lediglich nur 50 Meter vom Deich entfernt und ich muss sagen, es ist wunderschön. „Bereit.", bestätige ich und just in dem Moment drückt André auf die Klingel. Kurze Zeit später wird die Tür auch schon aufgemacht und wir stehen einer blonden Frau gegenüber. „André, mein Junge. Schön, dass ihr endlich hier seid. Du musst Johannes sein. André hat schon sehr viel über dich erzählt. Ich bin Korinna.", er hat also von mir erzählt. Was mag er wohl erzählt haben? Besteht vielleicht doch die Chance, dass er genau so auf mich steht wie ich auf ihn? „Mama!", zischt der Ältere. „Der bin ich. Schön sie kennenzulernen.", auf einmal ist meine Nervosität wie weggeblasen. „Können wir nicht erst einmal reinkommen?", fragt André und schiebt sich an seiner Mutter, ins Hausinnere, vorbei. „Natürlich, komm mein Junge.", lächelt mich seine Mutter an und folgt ihrem Sohn. Auch ich folge den beiden und stelle meine Schuhe, wie André, im Flur ab, ehe wir weiter in die Küche gehen, in der Korinna schon fleißig am kochen ist. „Wie lange kennt ihr euch schon?", legt sie auch gleich mit den Fragen los. „Seit der Saison 2013/2014. Ich habe damals beim 1.Mainz 05gespielt und irgendwann kam es dazu, dass wir gegeneinander gespielt haben. Augsburg hatte verloren und ich habe André getröstet. So kam es dazu, dass wir uns kennenlernten und immer mehr miteinander unternahmen." „Und hast du eine Freundin?" „Nein.", antworte ich wahrheitsgemäß drauf. „Wie kommt das denn?So einen hübschen jungen Mann wie dir, müssten die Frauen doch scharenweise hinterher laufen.", was soll ich darauf jetzt antworten? Ich kann ihr doch nicht sagen, dass ich keine Frau will, sondern ihren süßen Sohn!
Etwas unsicher schaue ich zu André, welcher zu merken scheint, dass mir die Frage etwas unangenehm ist. „Wo ist Papa?", geht er dazwischen. „Er müsste in seinem Büro sein." „Komm mit Jo.", damit zieht er mich aus der Küche. „Entschuldige meine Mutter bitte. Sie ist ein ziemlich neugieriger Mensch." „Schon gut.", winke ich ab. „Ich werde dir jetzt erst mal meinen Vater vorstellen. Mein Bruder Marcel kommt nachher auch noch. Die anderen beiden können leider nicht kommen.", sagt er noch und klopft dann an einer Tür, wartet gar nicht erst eine Antwort ab, sondern öffnet gleich die Tür. „Hallo Papa.", begrüßt er den Mann, der am Schreibtisch sitzt. „André hallo. So früh habe ich mit euch noch gar nicht gerechnet.", erstaunt blickt uns Andrés Vater an, umarmt seinen Sohn aber dann flüchtig. „Ich bin Andreas und du musst Johannes sein.", freundlich hält er mir die Hand hin. „Schön sie kennenzulernen.", schüttel ich seine Hand. „Wie lange habt ihr vor zu bleiben? Deine Mutter sagte mir nur, dass ihr ein paar Tage bleibt." „Voraussichtlich werden wir eine Woche bleiben." „Das ist aber schön, dann haben wir ja endlich mal wieder was von dir.".

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