Messi x Neymar

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Hallo ihr Lieben!
Ich habe heute einen neuen OS für  euch.

Diesen widme ich der lieben footwars 😁 , die sich diesen OS auch gewünscht hat.

Diesmal bin ich nicht ganz so zufrieden damit, aber vielleicht gefällt er euch ja und ganz besonders Dir footwars 😁

Viel Spaß beim lesen! ❤

Was ich da sehe, lässt mir Tränen in die Augen treiben. Dort steht mein Freund, Lionel, mit André, meinem besten Freund. An sich ja nichts schlimmes, wenn sie nicht küssen würden. Bin ich ihm nicht gut genug? Bin ich zu langweilig? Liebt er mich noch? Oder hat er womöglich eine Affäre mit André? Aber er hat mir dich versprochen, dass er mich bis in alle Ewigkeit lieben würde.

Ich weiß es nicht, wahrscheinlich will ich das auch gar nicht wissen. Meistens tut die Wahrheit doch noch viel mehr weh.

Zittrig versuche ich meinen Schlüssel aus meiner Hosentasche zu fischen. Vielleicht nicht meine beste Idee jetzt zu fahren, aber ich muss hier weg, einfach nur noch weg.

Mein Tacho zeigt mir 200 an, viel zu schnell eigentlich. Die Häuser und die Bäume ziehen an mir vorbei.

Ich gelange zu einem Feldweg. Hier stehen keine Straßenlaterne, nur meine Scheinwerfer ermöglichen mir das Sehen. Immer wieder kommen mir diese Bilder in den Kopf und meine Sicht verschwemmt.

Tränen haben sich vor meiner Pupille gesammelt. Ich sehe alles nur noch verschwommen und plötzlich merke ich, wie ich von der Straße abkomme und gegen einen Baum fahre und mein Auto sich überschlägt. Mein Kopf knallt nach hinten an die Kopflehne, prallt dort ab und kommt an der Fensterscheibe wieder auf. Glassplitter, woher die kommen, weiß ich nicht, bohren sich in meine Haut, an meinen Armen, meinem Gesicht, überall. Nun macht mein Körper nicht mehr mit. Meine Lider werden schwerer und schließen sich automatisch.

Jemand berührt meine Hand, es reden welche, aber Moment mal, was ist das komische piepsen? Ich versuche meine Augen zu öffnen, aber sie sind schwer wie Blei

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Jemand berührt meine Hand, es reden welche, aber Moment mal, was ist das komische piepsen? Ich versuche meine Augen zu öffnen, aber sie sind schwer wie Blei. Nun versuche ich mit meiner Hand zuzudrücken, zu mindestens etwas. Nach ein paar Versuchen gelingt es mir und ich bekomme mit, wie jemand freudig sagt: „Er wacht auf. Seine Hand hat sich bewegt. Hol' den Arzt. Schnell!", eine Tür wird auf und dann wieder zu gemacht.

Erneut versuche ich meine Augen zu öffnen. Es klappt nicht, schon wieder nicht. „Ney, Schatz, ich bin's, Lio. Bitte mach die Augen auf.", mir schießen Bilder in den Kopf. Bilder vom Unfall, wie Lio André küsst. Aber warum ist er hier? Warum nennt er mich noch Schatz? Ist er denn doch nicht mit André zusammen?

„Señor Messi, bleiben sie ruhig. Ich werde jetzt ein paar Untersuchungen mit ihrem Freund durchführen. Verlassen Sie bitte das Krankenzimmer.", die Stimme klingt abgehetzt. „Aber er braucht mich doch.", Lionel klingt niedergeschlagen. „Ich bitte Sie. Señor da Silva Santos Júnior braucht Ruhe und auch ich muss meine Untersuchungen in Ruhe durchführen.", davon lässt Lionel sich allerdings nicht beirren. „Ich bitte Sie, er ist mein Freund. Er braucht mich." „Na schön, Sie können bleiben. Aber das ist eine Ausnahme, verstanden?" „Vielen Dank, Doc.", Lionel klingt sichtlich erleichtert. „Señor da Silva Santos júnior, wenn Sie mich hören können, dann versuchen Sie bitte ihre Augen zu öffnen, oder mit Ihrer Hand die Hand Ihres Freundes drücken.", ich versuche mit meiner Hand zuzudrücken und tatsächlich klappt es.

Ich muss noch unzählige Untersuchungen über mich ergehen lassen, bevor der Arzt endlich wieder weg.
Mit ganz viel Konzentration schaffe ich es endlich meine Augen zu öffnen. „Schatz, endlich.", sofort eilt Lionel herbei und nimmt meine Hand, welche ich allerdings zurückziehe.

„Was ist los?", traurig schaut der Argentinier mich an. „Ich...gesehen...du und André.", stottere ich. „Was ist mit uns?", jetzt macht er auch noch einen auf unschuldig. „Ihr habt euch geküsst.", Lio schaut mich geschockt an. „Ich...ich wollte das nicht. Das musst du mir glauben." „Warum sollte ich dir das glauben? Glaubst du echt, dass ich dir noch vertrauen kann?", ich schnaube verächtlich. Soll ich ihm jetzt wirklich glauben, dass er das nicht wollte? „Am Anfang haben wir uns ganz normal unterhalten und dann hat er mich auf einmal geküsst. Ich wollte diesen Kuss wirklich nicht. Ich habe ihn auch sofort weggestoßen. Das hast du anscheinend nicht mehr mitbekommen.", sagt er die Wahrheit? Woher kann ich wissen, dass er mich nicht anlügt? „Ich... kannst du bitte gehen? Ich brauche erst einmal Zeit für mich.", bitte ich den Älteren. „Ich... ich werde morgen noch einmal wiederkommen.", er steht auf und küsst mich auf die Stirn.

„Glaub mir, bitte.", flüstert er noch in den Raum, ehe er durch die Tür, in den Flur, geht. Seufzend strecke ich, meinen rechten Arm nach meinem Handy aus, welches neben mir , auf dem Tisch liegt. So viele ungelesene Nachrichten und alle wollen sie wissen, ob es mir gut geht.

Den wichtigsten Leuten schreibe ich zurück, um die anderen würde ich mich ein anderes Mal kümmern.

Das erste was ich am nächsten Morgen merke, als ich wach werde, ist wie jemand meine Hand fest umschlungen hat, so als hätte die Person Angst, dass ich weglaufen könnte. Als ich meine Augen öffne, kann ich auch feststellen, wer die Person ist.

„Guten Morgen, mein Engel."; Lio, wer auch sonst? „Morgen.", murmel ich. „Wie hast du geschlafen?", gestern Abend habe ich noch sehr viel darüber nachgedacht, ob ich Lionel wirklich glauben kann und ob ich ihm wirklich vertrauen kann. „Nicht so gut.", lautet meine Antwort „Ich habe viel über uns beiden nachgedacht. Unter anderem auch, wie es mit uns beiden weitergehen soll. Ich liebe dich Lio und ich möchte auf keinen Fall mich von dir trennen.
Nach langem Überlegen kam ich auf die Schlussfolgerung dir zu glauben. Du hast mich noch nie belogen und ich bin der Meinung, dass du es auch dieses Mal nicht getan hast. Ich liebe dich Lio.", überrascht und auch dankbar schaut mein Freund mich an. „Ich liebe dich Ney. Das kann ich nicht oft genug sagen.", er beugt sich vor und küsst mich.

„Wie lange war ich eigentlich weg?", frage ich den Kleineren später. „Fast sechs Monate.", seine Stimme ist traurig. „Außerdem hattest du eine Gehirnerschütterung, ein paar Knochenbrüche und ein paar Rippenbrüche. Die Ärzte haben gesagt, dass du Glück im Unglück hattest.", hängt er noch hinten dran. Wow, da habe ich wirklich noch einmal Glück gehabt. „Wann kann ich hier raus?", ich will endlich wieder nach Hause. Schon nach fast zwei Tagen habe ich die Schnauze voll von diesem Krankenhaus. „In 1-2 Wochen.", das dauert ja noch so lange, aber ich habe Lio ja bei mir und der kümmert sich wirklich rührend um mich. Meine sexy Krankenschwester...nur halt in männlicher Form.

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