Like Joker and Harley

Einundzwanzig - Nicht wie Joker.

Einundzwanzig.

"Bist du schwul?", frage ich erneut.

Jax schaut mich genervt an und schaut sich suchend um. "Kann mich nicht jemand erlösen?", fragt er und schaut dabei zu Blaze.

"Der Drogensuchti kann dir auch nicht helfen .. also bist du schwul?", frage ich Jax wieder.

"Nein.", antwortet er und atmet dabei tief ein und aus.

Ich glaube er versucht sich zu beruhigen.

"Ach komm schon.. Du kannst nicht so perfekt sein.", schmolle ich herum.

Jax wirft mir nur einen -Dein Ernst- Blick zu, bevor er dann aufsteht. "Ich muss jetzt zum Kampf, also viel Spaß noch mit ihr.", sagt Jax zu Blaze und lässt uns dann alleine.

Nash ist mit irgendein Mädchen weggegangen, was auch nicht nett von ihm war aber Egal.

"Ich mag dich nicht.", sagt Blaze und schaut mich böse an.

"Aww, Engelchen. Kein grund so nett zu sein.", sage ich und strecke ihm dann meine Zunge heraus.

"Du bist ein verrücktes Mädchen.", meint er dann auch noch zu sagen.

Ich verdrehe meine Augen. "Und ich dachte du wärst wie Joker .. bist aber nicht ansatzweise so wie er oder so heiß wie er.", gebe ich schulterzuckend zurück.

Daraufhin verfinstert sich sein Blick. "Du kennst mich nicht."

"Muss ich auch nicht und - habe ich auch nicht vor.", dabei lächle ich ihn zuckersüß an.

Er steht auf und kommt auf mich zu, doch ich lasse mich nicht verunsichern und bleibe einfach sitzen.

"Eins muss man dir lassen.. heiß bist du.", meint er und geht sich durch seine Haare.

"Du leider nicht.", lüge ich ihm frech ins Gesicht.

Er hebt seine Augenbrauen hoch und grinst, bevor er mich zu sich hochzieht.

"Was willst du denn jetzt von mir?", frage ich gespielt genervt, doch andrerseits ist mir auf einmal ziemlich heiß geworden.

Leider muss ich meinen Kopf trotz Highheels hochheben um ihm in die Augen sehen zu können.

Er legt seinen Kopf schief, als müsste er über etwas nachdenken.

Wir wissen doch beide was gleich passieren wird.

"Willst du mich jetzt endlich küssen oder muss ich mir einen anderen suchen?", frage ich langsam aber sicher genervt von der hin und her Sache.

Er mustert mich grinsend, bevor er seine Hände auf meine Hüfte legt und mich noch näher zu ihm zieht.

"Du wirst dir mit Sicherheit kein anderen suchen.", meint er bestimmend und nimmt dabei eine einzelne Haarsträhne von mir in seiner Hand.

"Das dauert mir echt zu lange.", sage ich seufzend und möchte weggehen, doch schon zieht er mich wieder zu sich und legt seine Lippen auf meine.