Kapitel 7 ~ Hilfe!

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Ich liege Stunden da und überlege, vergebens. Ich beschließe einen Freund anzurufen.
A: „Hey Jan, ich brauche deine Hilfe!"
J: „Was ist denn los"
A: „Du kennst dich das Ballett Bild."
J: „Ja..."
A: „In meiner Klasse haben das alle gesehen, unfreiwillig, man hat mir vorgeworfen, das ich gay bin.
J: „Okey"
A: „Ich bin dann weinend auf's Klo gerannt und ja..."
J: „Tu so, als wüsstest du nichts mehr, als gäbe es diesen Tag nicht oder sag, dein Haustier ist gestorben und du warst schon angeschlagen."
A:„Okey"
J:„Hör Auf zu lachen! Muss los. Ciao!"
A: „Bye und Danke!"

Wird Jan's Idee funktionieren? Was ist wenn die mich nochnicht Mal zu Wort kommen lassen, sondern mich sofort beleidigen? Was soll ich nur tun...?
Ich habe ein paar Salzstangen für dich, wegen den Bauchschmerzen."
„Danke." Meine Mutter ist gar nicht so schlimm, wie ich zuerst dachte. Sie hat sich verändert. Aber sie wird nie eine richtige Mutter für mich sein, dafür habe ich sie zu selten gesehen. „Schatz, du schreibst morgen die Englisch-Arbeit!" Meine Mutter erinnert mich zum Glück.

Fuck! Die habe ich ja voll vergessen. Ich schaffe das save nicht, ich hatte erst einmal Englisch, wie soll ich dann so viel können?!
Ich verzweifel schon an den Gedanke der Arbeit, aber ich muss es versuchen. Nach langen 2 Stunden bin ich "fertig". Ich fühle mich zwar nicht sicher, aber ich habe alles versucht. Als ich auf meinen Laptop gucke, fällt mir ein, das ich Papa noch eine E-Mail schreiben wollte. Er geht nämlich nie an sein Handy und liest auch nie WhatsApp Nachrichten. Also schreibe ich ihm eine E-Mail.
Ich erzähle ihm von meinem ersten Eindruck der Schule, von meinem Zimmer und von diesem Problem, mit der Hoffnung, das er einen guten Vorschlag hat.

Ich werde dir nicht wehtun || Tardy FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt