Teil 11.

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,,W-wie?", stotterte der kleinere. ,,Erfahre es selbst. Aber bitte mach sie glücklich.", kleinere Blätter fliegten langsam durch den Raum. ,,NEIN! BLEIB HIER!", rief der blond haarige. ,,Es tut mir Leid.", flüsterte bevor er verschwand. ,,DAS IST DEINE SCHULD! DER EINZIGE GRUND WARUM WIR HIER SIND IST UM EUCH EURE WÜNSCHE ZU ERFÜLLEN. ALSO SAG ENDLICH WAS DEIN WUNSCH IST!", seine Tränen tropfen in Blutroter Farbe. Ihre Tränen tropften denoch auch. ,,Weiß du. Nur weil du dieses Schicksal erleiden musst. Heißt es immernoch nicht, dass du so sein musst.", sie stand auf. Es war wie ein kleines Wunder. Sie spürrte ihre Beine. Sie kniete sich vor ihm hin und nahm ihn in den Arm. ,,Bitte lass uns zum Feld gehen.", langsam führte er seine Arm um sie rum. Als seine Arme um ihr waren, hielt er sie fester und lief raus. Seine Beine stoppen erst, als er am Feld war. Er ließ sie los. Ihre Augen füllten sich mehr mit Tränen und sie fing an los zu laufen. Der kühle Wind wehte durch ihr Gesicht. Ihr ganzer Körper kribbelte vor Freude. Nach all der Zeit konnte sie endlich wieder Freude spüren. Lachend ließ sie sich fallen. Der blond haarige setzte sich zu ihr auf den Boden. ,,Was ist daran spaßig? Es ist nur ein Feld voller Blumen.", sie drehte sich zu ihm. ,,Man sagt. Glückliche Seelen sind hier.", sie stand auf und ging den kleinen Hügel hoch. Er folgte ihr stumm. Beide setzten sich an den Baum. ,,Du willst meinen Wunsch hören oder?", er nickte. ,,Also.. I-", sie stoppte kurz, als er ihre Hand nahm. ,,Ich liebe dich, weil du mich sahst, als ich unsichtbar war.", flüsterte er und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange. Sie lächelte. ,,Ich wünsche uns beiden ein besseres Schicksal.", dachte sie sich. Langsam fing sie an sich aufzulösen. ,,NEIN! BITTE, NICHT DU AUCH!", voller Tränen hielt er sie fest. ,,Bitte nicht.", schluchzte er, als sie sich nun ganz auflöste.

Schwitzend wachte er auf ihrem Schoss auf. ,,W-was? Es war nur ein Traum?", er sah sich um. Sie waren am gleichen Platz. ,,Wow. Es war wirklich nur ein Traum!", fröhlich schloß er seine Augen. ,,Genau.", sanft streichelte sie ihren Kopf. ,,Unser Schicksal wurde verändert.", flüsterte sie und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

Danke an die, die bis hier gelesen haben! Ich habe mich entschlossen es nun zu beenden. Ich hoffe es hat auch allen gefallen :)

Ben Drowned x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt