Clarke's POV
Das war nicht das erste mal, dass Lexa einfach so umfiel und bewusstlos wurde, jedoch gab ich mir nun die Schuld.
Wäre ich nur bei ihr geblieben.
Hätte ich mich nur auf meine Gefühle eingelassen.Langsam hob ich sie vom Boden und legte sie vorsichtig aufs Bett. Ich holte ihr ein feuchtes Handtuch und legte es ihr auf die Stirn. Eigentlich wollte ich sie ins Krankenhaus bringen, aber das wäre jetzt das letzte, was sie wollen würde. Also beschloss ich, mich neben sie zu setzen und zu warten, bis sie aufwacht.
Lexa sah so süß aus.
Ich streichelte zärtlich ihren Arm und gab ihr einen Kuss auf die Stirn."Clarke?" Sagte Lexa mit einer so bebrochenen Stimme, dass ich wieder Tränen in den Augen hatte. "Es tut mir so leid Lexa, ich weiß, ich...." Weiter kam ich nicht, denn sie nahm meine Hand und sagte: "Es ist nicht deine Schuld Clarke. Wirklich nicht!" Sie versuchte krampfhaft zu lächeln und setzte sich aufrecht hin.
Ich schwieg einen Moment, nahm dann das Handtuch und tupfte vorsichtig das Blut von ihrer Lippe ab. Sie starrte mich wieder an, wie auch schon vorhin.Lexa's POV
Sie hatte so volle, weiche Lippen. Ich wollte sie am liebsten gleich wieder Küssen. Es war so süß, wie sie sich um mich kümmerte.
"Hast du dich sonst noch irgendwo verletzt?" Fragte sie vorsichtig nach.
Ich schaute ihr kurz in ihre wunderschönen Meerblauen Augen und konnte erkennen, dass sie sich dafür die Schuld gab und wie leid es ihr tat. Ich schaute nach unten und drehte mich dann mit dem Rücken zu ihr um. Langsam zog ich mein T-shirt etwas hoch, um ihr meine Verletzung zu zeigen, die zustande gekommen war, als ich fiel.
"Oh Gott Lexa!" Sagte Clarke geschockt. "Es ist echt nicht so schlimm wie es aussieht." Erklärte ich ihr, um sie zu besänftigen. "Wir sollten..." fing Clarke an, aber ich unterbrach sie. "Nein, sollten wir nicht, ich habe doch die beste Ärztin in ganz Polis neben mir." Sagte ich mit einem Lächeln. "Also? Was ist Ihre Diagnose Doktorin Clarke, Griffin?" Fragte ich sie, um die angespannte Situation aufzulockern und drehte mich ein wenig zu ihr um. Aus meinem Augenwinkel konnte ich erkennen, wie sie ebenfalls lächelte. Sie schaute sich die Verletzung genauer an.
"Zum Glück ist es nicht so schlimm. Es ist zwar eine Platzwunde aber sie muss nicht genäht werden. Ich versuche die Blutung zu stoppen." Nickend stimmte ich ihr zu.
Sie stand auf und ging ins Bad. Trotz des Schmerzes genoss ich jeden Moment mit ihr. Ich war bei Clarke und das war mir wichtig.Ich saß mit dem Blick zu unserem Panorama Fenster, welches vor dem Bett stand. Der Ausblick über die Stadt war so unglaublich. Diese ganzen Lichter. Es war wunderschön.
So in meinen Gedanken versunken, bemerkte ich gar nicht, dass Clarke schon wieder neben mir saß. Sie umarmte mich von hinten und gab mir einen Kuss auf die Wange, der mich leicht erröten ließ. Langsam zog sie mein T-shirt aus und schob einen meiner Bh-träger nach unten, um die Wunde besser verartzten zu können. Bei jeder ihrer Berührungen bekam ich Gänsehaut.Clarke's POV
Ich wollte gerade das Blut ihrer Wunde auftupfen, als sie ihren Bh ohne einen Kommentar aufmachte und zur Seite legte. Es erleichterte mir zwar meine Arbeit, aber damit hatte ich jetzt wirklich nicht gerechnet.
Ohne etwas dazu zu sagen, verband ihre Verletzung. "Fertig!"
Lexa drehte sich zu mir um.
Ihr Oberkörper war nackt und ich versuchte krampfhaft nicht auf ihre Brüste zu starren. Dann schaute ich aber doch hin. Ich merkte, wie ich rot wurde und schaute beschämt weg. Dann spürte ich, wie Lexa meinen Kopf anhob, so dass ich ihr direkt in ihre wunderschönen Augen schauen konnte. Wieder schauten wir uns ein paar Sekunden nur in die Augen und Lippen. Wir kamen uns näher und küssten uns wieder. Am ganzen Körper bekam ich Gänsehaut. Mein Herz raste. Es fühlte sich so gut an. Wieder vergaß ich alles um mich herum. Während wir uns küssten, setzte ich mich langsam auf ihren Schoß und drückte sie sanft runter. Unser Kuss wurde immer leidenschaftlicher und ich fing an zärtlich ihren Hals zu küssen. An einem leisen Stöhnen erkannte ich, dass es ihr gefiel. Dann küsste ich wieder ihre weichen, vollen Lippen. Ich setzte mich aufrecht auf sie hin und schaute sie an, während sie liegen blieb. Ich wartete einen Moment.
"Ich glaub ich weiß jetzt was ich will!" Sagte ich. "Ok?" Fragte Lexa lächelnd und leicht flirtend nach. "Ich will dich!... Nur dich!" Sagte ich leise, aber entschlossen und zog langsam mein T-shirt aus. Die brunette lächelte und kam mir ein wenig entgegen, um mich zu küssen. Unsere Lippen berührten sich und wir küssten uns, bevor wir die Positionen wechselten und sie nun auf mir lag. Zärtlich nahm sie meine Hände in ihre und schob sie nach oben. Dann küsste sie meinen Nacken....
Lexa's POV
Clarke streichelte sanft meinen Arm, während ich mit dem Rücken zu ihr lag. "Lexa, das vorhin..." "shhh"
Ich war mir ziemlich sicher, dass sie gerade lächelte.
Mit ihrem Finger fuhr sie mein Tattoo entlang, welches ich mir auf meinen Rücken stechen ließ. "Es ist wunderschön... Du hast mir nie erzählt, wieso du es dir stechen lassen hast."
"Sieben Japanische Symbole. Jedes dieser Zeichen hat seine eigene Bedeutung." Antwortete ich ihr leise, fast flüsternd.
"Was bedeuten sie?" Fragte Clarke nach." "Können wir über was anderes reden?" Ich drehte mich zu ihr um.
"Wir müssen gar nicht reden." Sagte sie lächelnd.
('We don't have to talk at all')
Wir lächelten uns an und küssten uns dann wieder. Es war so schön. Bei ihr zu sein. Der Kuss. Der Moment. Sie. Alles war perfekt.
Ich war einfach nur glücklich.Clarke's POV
Wir schauten uns wieder an.
Lexa strich mir eine Strähne aus meinem Gesicht und nahm meine Hand. Ich war in diesem Moment so glücklich. Sie zu haben. Ich genoss jede Sekunde dieses Momentes. Und ich war mir nun so sicher, sicher, dass sie es war, was ich wollte. Nur sie. Solche Gefühle, wie ich sie für Lexa hatte, habe ich noch nie zuvor für jemand anderen gespürt. Ich wollte ihr genau all das am liebsten jetzt sagen, aber ich brachte nur ein leises, teils geflüstertes:
"Ich liebe dich" heraus.
Sie legte ihre Hand um meine Taillie und zog mich Stück näher zu ihr. Bei ihren Lächeln konnte ich nicht anders und küsste sanft ihre Lippen. Ich wollte sie niewieder los lassen."Ich liebe dich."
Würde mich weiterhin sehr über Feedback freuen. ^^
(Arbeite gerade am nächsten Kapitel) ... ⚘
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We don't have to talk at all
FanfictionHey, das hier ist eine clexa fan-fiction. Also mehr gibt es auch eig. nicht zu sagen ^^ Lasst euch einfach überraschen. Viel Spaß beim lesen (Lasst Kommentare & Verbesserungsvorschläge da)