Sirius...

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Jane pov.

Die Sonne scheint durch das Fenster und direkt in mein Gesicht. Müde blinzel ich gegen das Licht und versuche mich an das Licht zu gewöhnen. Mein Kopf schmerzt fürchterlich und ich kann mir ein kleines Stöhnen nicht verkneifen. ,,Babygirl ist was? Geht's dir gut?" Ich zucke vor Schreck heftig zusammen und drehe meinen Kopf zu Sirius, der hinter mir liegt. Seine tätowierten Arme hat er um mich geschlungen und hält mich fest. ,,Alles ist gut Kitten ich bin's nur." Er kann sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen. ,,Was machst du hier?" ,,Meine Prinzessin im Arm halten. Was sonst?" ,,Sirius das solltest du wirklich nicht. Ich bin nicht gut für dich. Ich könnte dich verletzten. Dich sogar tö-" ,,Hör auf so schlecht über dich zu reden. Jane du bist eine wundervolle Person und ich liebe dich ich werde dich nicht gegen lassen. Das habe ich dir gestern schon gesagt und es tut mir leid das ich gestern so bescheuert reagiert habe." Ich dreh mich wieder weg von ihm. Ich will ihm nicht ins Gesicht sehen. Ich kann es nicht sonst verlier ich mich wieder in seinen Augen und gebe nach. Aber diesmal darf das nicht passieren. Ich muss standhaft bleiben um ihn zu beschützen ,,Sirius ich habe Angst dich zu verletzten. Irgendwann wird es passieren. Irgendwann wenn ich nicht aufpasse oder zu schwach bin werde ich euch verletzten und das will ich nicht." ,,Ich weiß das du Angst hast aber das wird nicht passieren. Ich kenne dich das würdest du nicht tun. Das hat man gestern Abend gesehen. Du bist stärker als sie und zusammen können wir beide noch viel stärker werden. Prinzessin bitte gib uns nicht auf." Ich höre die Verzweiflung in seiner Stimme aber ich will ihn nur schützen. Ich will sie alle nur schützen. Ich liebe sie zu sehr um es zu riskieren. Das Beste wäre, wenn sie mich vergessen würden. Mein Blick huscht zu meinem Nachttisch auf dem Sirius Zauberstab liegt. Ich strecke meine Hand nach dem Zauberstab aus will ihn schnell ergreifen, damit ich Sirius Verzaubern kann. Doch plötzlich schmiegt sich eine Hand um mein Handgelenk. ,,Probiers erst gar nicht Jane. Ich werde es nicht zulassen. Ich kenne dich gut genug um zu wissen was du vor hast. Das werde ich aber nicht zulassen. Ich liebe dich und werde dich nicht verlassen und schon gar nicht vergessen. Ich will dich nicht vergessen. Du hast mich geändert zum positiven und dafür liebe ich dich. Bitte tu das nicht." Die tränen laufen mir wieder über die Wangen. ,,Sirius...... ich habe so angst." Er zieht mich näher zu sich heran und küsst meinen Kopf. ,,Ich weiß kleines aber wir alle sind für dich da. Wir alle werden immer für dich da sein." Wir bleiben noch eine weile so liegen, bis Sirius meint wir sollten Frühstücken, damit ich wieder zu Kräften komme. Ich bin immer noch erschöpft, das merkt Sirius sofort und hebt mich hoch. Er trägt mich die Treppen runter, wo die anderen schon am Tisch sitzen. Sirius setzt sich auf einen Stuhl mit mir auf dem Schoß. ,,Hey Janie wie geht's dir kleines?“ Jasper kommt zu uns und streichelt mir über den Kopf. Das hat er schon immer gemacht. Jedes mal wenn ich traurig war oder irgend was hatte streichelte er mir über den Kopf und lächelte mich an. Sonst half es immer und es ging mir danach besser. Doch dieses mal nicht. Im Gegenteil ich fühlte mich nur noch schlechter, weil ich weiß ich würde ihn irgendwann verletzten. Jetzt wo die Banmale gebrochen sind kann ich sie nicht kontrollieren zumindestens nicht immer. Und sollte ich jemals die Kontrolle verlieren. Werden sie alle sterben. Lily, James, Remus, Jasper und Sirius. Sie alle. Ich schau ihnen allen nach der Reihe in die Augen. ,,Du weißt wer du bist Janie. Du bist nicht das Monster, das dir immer eingeredet wurde. Du hast dich unter Kontrolle das weiß ich. Ich kenne dich schon fast dein ganzes Leben lang und weiß zu was du in Stande bist zu tun und was su niemals tun würdest. Und uns zu verletzten gehört zu den Dingen die du niemals tun würdest.“ ,,Die Banmale sind gebrochen. Sie halten sie nicht mehr zurück und machen sie nicht mehr schwächer. Ich weiß nicht mehr zu was ich nun alles in Stande bin. Und ich werde es nicht riskieren.“ Ich stehe von Sirius Schoß auf und geh paar Schritte zurück und will gerade disaparieren, doch Jasper hält mich am Handgelenk fest. Wieso tun die das alle. Ich will sie doch nur beschützen. Wieso lassen sie nicht locker. ,,Janie ich muss dir etwas sagen,naja eher etwas beichten.“ Ich sehe ihn fragend an und hab aufgehört mich befreien zu wollen. ,,Setzt dich bitte. Du bist noch sehr erschöpft und solltest dich ausruhen.“ Ich gehe wieder auf den Tisch zu und Sirius zieht mich wieder auf seinen Schoß. ,,Janie lass mich erst ganz ausreden, bevor du etwas sagst und bitte glaub mir das ich dich niemals belügen wollte.“ Ich nickte nur kurz und ließ ihn weiter sprechen. ,,Du weißt ja das du vor 5 Jahren mit den Banmahlen versiegelt wurdest. Das waren auch die Kriterien, das du entlassen wurdest und zu mir kommen durftest. Die Mahle hielten dich in Zaun und halfen dir sie leichter unter Kontrolle zu halten. Doch eines Tages kamen einige Todesser zu uns. Ich habe erst paar Tage zuvor einen von ihnen nach Azkabarn geschickt und deshalb waren sie wütend. Ich konnte dich gerade noch so verstecken und da kamen sie schon rein. Es waren drei Stück und ich habe bereits Verstärkung gerufen. Ich hatte Mühe mich zu verteidigen. Irgendwann wurde ich, wie sollte es den anders kommen von einem Fluch erwischt. Sie wollten mich langsam töten und folterten mich mit dem Cruciatus Fluch. Du warst immer noch versteckt und hast kein Mucks von dir gegeben wie ichs dir befohlen hab. Doch nachdem sie angefangen haben mich zu foltern bist du raus gekommen. Du hast erst mich auf dem Boden angeschaut und dann die Männer mit den Masken. Ich sah wie deine Mahle anfingen zu erscheinen und sich von schwarz in rot änderten. Ich rief dir zu, das du dich beruhigen sollst doch da wars schon zu spät. Deine Mahle brachen und deine Augen leuchteten rot auf. Sie griffen dich an doch es machte dir nix aus. Du hast sie einen nach dem anderen getötet und das nicht besonders schnell. Du hattest dich nicht unter Kontrolle deine Energie war so stark das du das Haus schon mit zerstörtest. All die unterdrückte Wut und Energie liest du da aus. Das Haus wurde in Einzelteile zerlegt das Wetter veränderte sich. Der Himmel wurde hast komplett schwarz und das Meer unruhig. Meterhohe Wellen bildeten sich und krachten gegen die Küsten. Egal wie sehr ich versuchte dich zu beruhigen es funktionierte nicht. Moody war meine Verstärkung und versuchte es dann ebenfalls. Dumbledore kam dann auch und wir versuchten es mit Zauberei. Die Energie war aber zu stark. Du fingst an uns mit den Holzbrettern zu bewerfen. Einer traf mich am Arm und ich sank zu Boden. Ich sah wie schon der nächste Spitze Holz Pflock auf mich zu kam. Ich kniff die Augen zu, doch nichts passierte. Ich sah zu dir und unsere ganze Umgebung schien stehn geblieben zu sein. Das Holz schwebte so wie die herabfallende Steine und die Wellen brachen nicht mehr. Du sahst mich direkt an. Eine Träne lief dir die Wange runter und liefst auf mich zu deine Augen verfärbten sich wieder und alles wurde still. Alle Gegenstände fielen runter und das Wetter und die Wellen beruhigten sich. Du kamst zu mir und umarmtest mich. Dumbledore richtete unser Haus und wir wollten dir gemeinsam ein neues Banmahl verpassen, doch es ging nicht. Kein Zauber hielt. Wir versuchten es öfters doch nichts half. Deshalb haben wir drei beschlossen dir die Erinnerung an diesen Tagen zu nehmen und dich in dem Glauben zu lassen du wärst noch versiegelt. Wir passten mehr auf dich auf und unterrichteten dich, in der Hoffnung es würde dir dadurch  leichter fallen. Genau das tat es. Janie du bist schon seit langem nicht mehr versiegelt und immer als du dachtest du hättest die Kontrolle dank den Siegel ließen wir dich in dem Glauben doch das stimmt nicht. Das warst alles nur du und dein starker Wille. Genau deshalb weiß ich das du uns nichts tun würdest, weil du es nicht willst. Bitte glaub mir, wenn ich sage das du stärker bist als du es dir zutraust.“

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 20, 2017 ⏰

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Mein Leben in Hogwarts mit Sirius BlackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt