Teil 3

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"Wir sind da.", verkündete meine Mutter freudig, als wir vor einem großen, sehr alt aussehenden Gebäude parkten.
Bis auf das es alt aussah, sah es eigentlich sehr einladend und schön aus. Ich steckte meine Kopfhörer, sowie mein iPhone zurück in meine Hosentasche und stieg genauso wie die anderen aus.
Unsere Eltern, Anja und Ralph, liefen voraus, während Heiko und ich etwas weiter hinter ihnen liefen.
"Na, was glaubst du, wie wird es mit ner kleinen Schwester so sein?", fragte ich meinen Bruder. "Hmm, anders halt...", antwortete er. "Wow, haha. Mensch, da wirst du dann doch ja gar nicht mehr der Jüngste sein.", neckte ich ihn. "Alter, diese eine Minute!", sagte er Augen verdrehend. Ich lachte nur, da er sowieso schon genervt war. Auf diese eine Minute legte ich aber extra immer Wert.
Und zudem war es immer lustig, wie er sich darüber aufregte.
Wir klingelten, als wir an dem Haus angekommen waren, und wenig später öffnete uns auch schon eine Frau die Tür. Als meine Eltern sich ihr vorstellen, wusste sie auch schon direkt Bescheid, wer wir waren und bat uns in das Haus hinein.
Sie ging nun voraus und wir folgten ihr alle. 'Warum war das hier denn so still?', fragte ich mich selbst.

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