Tell me your story. I'll listen.

Teil 8

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Dies war nun auch schon wieder 2 Wochen her. 2 Wochen war Emelie dementsprechend nun schon bei uns. Aber wirklich eingelebt hatte sie sich nicht.
Ich wusste, dass sie irgendwas bedrückte. Aber sie erzählte nichts von sich... Beziehungsweise nicht viel.
Das Verhältnis zwischen Mum und ihr war kritisch. Mum versuchte ihr Bestes zu geben, Emi alles so gut wie nur möglich zu machen, aber irgendwie passte auch das ihr nicht. Immer wenn man abends oder nachts mal an Mums Zimmer vorbei lief, hörte man sie weinen, oder mit Dad sprechen. Auch Roman ist das schon aufgefallen. Ob es wohl besser gewesen wäre, wenn Emi an eine andere Familie gekommen wäre? Aber auch wenn sie immer eher für sich allein sein wollte und mit kaum einem redete, wollte ich sie schon gar nicht mehr missen…

-Heiko’s Sicht-

„Emi? Ich wollte n bisschen Longboard fahren, Lust mal mitzukommen?“, fragte ich sie vorsichtig. „Ich heiße immernoch Emelie!“, antwortete sie barsch. „Nagut. Emelie, hast du Lust mitzukommen?“, fragte ich nun erneut. „Kommt Anja mit?“, stellte sie als Gegenfrage. „Erstens hast du sie immernoch nicht bei Vornamen zu nennen! Und zweitens, nein sie kommt nicht mit.“ Auf den ersten Teil meiner Antwort konnte ich ihr Augenverdrehen im Spiegel sehen. Was hatte sie denn nur?! Aber schließlich antwortete sie dann auf meine Frage doch „Ja“ und ging mit mir raus.