5 creepy creatures

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Meine Lunge brannte, meine Beine schmerzten und mein Kopf drohte zu zerplatzen und doch lief ich weiter durch den Park.

Irgendetwas war hinter mir her und dieses etwas jagte mir eine höllische angst ein.

Ich rannte und rannte einfach auf schnellstem weg aus diesem Park hinaus.

„ach komm schon!“ dachte ich verzweifelt. „Wie lang kann denn so ein beschissener Park schon sein!“

Endlich kahm das schön verzierte Tor in Sicht und ich rannte noch schneller als ursprünglich.

Plötzlich flitzte dieses Etwas mit übermenschlicher Geschwindigkeit an mir vorbei.

Tränen stiegen mir in die Augen, denn auch das letzte Fünkchen an Hoffnung war nun wie vom winde verweht. Ich strich mir die Tränen weg, damit ich wieder etwas sehen konnte.

Nun erkannte ich, dass eine Person vor dem Eisentor stand und mir somit den Fluchtweg versperrte.

Die Lampe auf der Straße, warf ein unheimliches Licht auf sie.

Die Person war breit gebaut, daraus schloss ich, dass sie ein Mann war. Er war schwarz gekleidet und hat sich die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Er sah zu Boden, gerade so, dass ich sein Gesicht nicht erkennen konnte.

Dann zog er sich die Kapuze runter und sah hoch.

Er grinste verschmitzt, doch das war nicht das unheimlichste, denn seine Augen Leuchteten.

Rot.

Erschrocken schrie ich auf und wollte in die entgegengesetzte Richtung rennen, doch auch dort stand jemand. Abrupt blieb ich stehen und sah mich nach einem neuen Fluchtweg um. Doch es gab keinen.

Ich war umzingelt von 5 Personen. Alle 5 mit Leuchtend roten Augen und diesem verschmitzten Grinsen im Gesicht.

„Gib es auf kleine. Wir haben dich.“

Sagte einer von ihnen mit blonden Haaren.

Er kam mir gefährlich nahe. Als er dicht vor mir stand, hob ich kurzerhand das Knie und rammte es ihm in seine Kronjuwelen.

Die anderen 4 riefen alle ganz überrascht im  Kanon

„Niall!“, als er stöhnend auf die Knie sackte.

Ich nutzte den Kurzen Moment der Verwirrung und rannte in diese Richtung davon, wo er mir eben noch vor kurzem den Weg versperrt hatte.

„Zayn, Louis! Was steht ihr denn noch so blöd da?! Los holt sie zurück!“

Ich rannte auf das Tor zu und ich hatte es schon fast erreicht, doch dann stand wieder jemand da und ich konnte mir ein enttäuschtes „Ach menno!“ nicht verkneifen.

„Wohin des Weges kleine?“

Er hatte Schwarze Haare, das konnte man im schein der Lampe gut erkennen.

„Was machen wir denn jetzt mit ihr?“ Fragte ein anderer Junge und erschrocken fuhr ich herum.

Er stand direkt hinter mir, und dass so dicht, dass ich seinen Atem auf meinen Wangen spüren konnte. Er war kühl und dort wo mich sein Atem streifte bekam ich Gänsehaut.

„ich hab ziemlich Hunger und mir ist schrecklich langweilig. Dir nicht auch?“

Erwiderte der Schwarzhaarige.

Langsam kamen sie auf mich zu und erst jetzt merkte ich was sie mit mir vorhatten.

„Nein. Nein, nein, nein, nein, nein! Ihr werdet mich nicht einfach so verspeisen. Ich bin nicht euer Abendessen!“ Rief ich entrüstet und hing noch an: „Und nennt mich nie wieder Kleine! 1.65 ist nicht... okee doch es ist klein aber trotzdem. Ich bin nicht klein!“

verwirrt blieben sie stehen.

„Zayn, die hat ja gar keine Angst vor uns.“

„Stimmt. Das wird spannend. Ein Abendessen welches sich wehrt. Sonst rennen immer alle schreiend davon. Du hast aber richtig Mumm KLEINE.“

Das Kleine betonte er extra provokativ und ich sah in wütend an.

„Hör auf, ich warne dich! Und nein ich habe keine Angst vor euch. Weshalb sollte ich vor solchen blutsaugenden Parasiten wie euch Angst haben?“ lachte ich hämisch.

„ooh und jetzt beleidigt das Essen uns auch noch. Wird ja immer besser.“ Sagte der Junge hinter mir mit ganz viel Sarkasmus.

„Ach halt die Klappe Louis. Es ist mal was Neues.“

„Na gut dann darf ich aber den Anfang machen“  und bevor ich irgendetwas erwidern konnte, bohrten sich zwei spitze Zähne in meine Haute.

„Ahh. Du Arschloch spinnst du?! Hast du eigentlich noch alle Tassen im Schrank?! Das. Tut. Weh!“ Schrie ich ihn an.

Ich fasste mit meinen, mittlerweile zu Fäusten geballten, Hände nach hinten und schlug ihm mit voller Kraft dort hin, wo das Licht nie hin scheinen würde.

Sofort sank er stöhnen zu Boden. Doch kaum berührte er den Boden, stand er ruckartig wieder auf.

Jetzt war er so richtig, richtig wüten das sah man ihm an.

Seine Augen waren nun nicht mehr rot sondern violett.

„oh, oh.“

„DAS, hättest du besser nicht getan.“  Sagte dieser Zayn und man konnte das Grinsen richtig raushören.

„Boah. Achtung, wir haben hier einen Blitzmerker.  Hast du sonst noch irgendwelche Ratschläge Sherlock?“ zischte ich ihn an.

Dieser Louis, kam mir immer näher.

Ich stürmte auf ihn los und sprang einfach über ihn drüber. „Tja Parcours ist halt nicht einfach nur als Hobby praktisch.“

Während des Sprunges griff ich nach unten zu seiner Schulter und drückte diesen gewissen Punkt.

Ihr wisst schon bei dem man dann bewusstlos wird.

Zayn sah mich mit großen Augen an. „W-Wie...“ „Wie ich ihn zu Boden gebracht habe?“, unterbrach ich ihn. „Tja, mein Geheimnis.“   

Nun stürzte ich auf ihn zu, denn hinter ihm war das Tor und im Moment ist das gleichstehend wie Leben.

Ich wollte auch über ihn drüber springen, doch er hatte etwas anderes im Sinn.

Er packte mich im Sprung am Knöchel und zog mich zurück.

Ich knallte volle Kanne auf den Kieselweg und die einzelnen Steine bohrten sich in meine Haut.

Der Schmerz durchzog meinen gesamten Körper und ich krümmte mich zusammen. Meine Sicht verschwamm und das letzte was ich sah war wie Zayn auf mich zukam & sagte „Nicht mit mir, Kleine.“, dann wurde ich von der Dunkelheit eingehüllt. 

Of Vampires and WolfesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt