10 That old black magic

658 38 20
                                    

Nachdem sichergestellt war, dass alle Suchtrupps mit wenigstens einem funktionsfähigem Mobiltelefon versorgt waren, machten sie sich auf den Weg, um die Stadt zu durchkämmen und ließen Deaton, Lydia, Stiles und Derek in dessen Apartment zurück, um den mysteriösen Zauber durchzuführen, welchen der Tierarzt vorgeschlagen hatte.

Da Deaton angegeben hatte, sich zuvor ein wenig sammeln zu müssen, saßen nun Derek und Stiles einen Augenblick gemeinsam in Dereks Schlafzimmer und Stiles spottete:

„Und? Fühlst DU dich bereit für dein großes 'Abrakadabra', oder musst du dich auch noch mental einstimmen, Kumpel?"

Derek grinste und dann erkundigte er sich:

„Sag mal, darf ich dich mal etwas fragen, was mich schon die ganze Zeit beschäftigt?"

„Sicher!" gab Stiles zurück:

„Wenn wir ein Paar sind, was soll das dann immer mit diesem ganzen 'Kumpel'-, oder 'Alter'-Gerede oder dass du mich mit dem Nachnamen ansprichst. Nennen Partner sich nicht eher 'Liebling', 'Schätzchen' oder 'Honigbienchen'."

Stiles lachte kurz auf:

„Honigbienchen, huh? Würdest du das denn wollen?"

„Es würde mich bis ins Mark erschüttern!" erwiderte Derek schmunzelnd

„Siehst du! Darum! Mich nämlich auch!" konterte Stiles.

Doch mit einem Mal wirkte Derek wieder sehr ernsthaft:

„Es gibt etwas, was ich dir unbedingt noch sagen möchte, ehe wir gleich loslegen. Etwas sehr Wichtiges!"

Der Jüngere fragte sich, was nun kommen mochte und merkte eine kleine Besorgnis in sich aufkommen.

Derek fuhr fort:

„Egal, wie das hier gleich ausgeht und ob ich meine Erinnerungen zurückerhalte oder nicht, du sollst wissen, dass ich mich in dich verliebt habe, Stiles!"

Er hielt kurz inne und blickte prüfend zu Stiles hinüber, der ihn mit großen Augen anschaute:

„Ich spüre es schon seit einer Weile. Ich wollte erst sicher sein, dass ich meine Gefühle nicht mit Dankbarkeit verwechsele, weil du dich während dieser ganzen Zeit um mich gekümmert hast, ehe ich etwas sage. Jetzt bin ich es!"

Er schluckte und fuhr dann fort:

„Du bist lustig, schlau und liebevoll. Und abgesehen davon muss ich dich nur anschauen und schon kann ich an nichts anderes mehr denken, als daran, dass ich dich schnappen und irgendwo hinzubringen will, wo wir ungestört sind, damit ich dir die Kleider herunterreißen kann."

Stiles klappte die Kinnlade herunter und zur Abwechslung fiel ihm einfach mal überhaupt nichts ein, was er sagen konnte...

...außer ein beinahe gehauchtes:

„Ich liebe Dich!"

Sie umarmten sich und rückten dabei so eng zusammen, wie sie es nur vermochten.

Und natürlich klopfte es ausgerechnet in diesem Moment an der Tür. Einen Augenblick später öffnete diese sich einen kleinen Spalt, ohne das jemand hereinkam.

Stattdessen ertönte die Stimme von Lydia:

„Ich hoffe, ich störe keinen intimen Moment und ihr zwei seid angezogen?"

„Komm'rein!" rief Stiles lachend.

Lydia trat ein, legte den Kopf schief und betrachtete die beiden ineinander verschlungenen Männer:

Out of mindWhere stories live. Discover now