Kapitel 3

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Ich griff nach meinem Handy.
"Was ist das?" Fragte Pippin
"Eim Handy. Damit schreibe ich Nachrichten an Freunde."
"Schreivt ihr euch keine Briefe?"
"Könnte uch auch machen,aber das dauert zulange. Eine Nachricht ist in Sekunden da."
"Oh" meinte er
Ich scrollte durch die Whatsapp bis ich 'Svenja' fand.
Sie hat geschrieben,dass sie endlich Ferien hatte. Wie ich.
Ich schrieb ihr zurück. Und wie formuliere ich,dass zwei Hobbits sich in meiner Wohnung befanden?
Ach ich schrieb es ihr einfach.
'Du wirst es mir nicht glauben,aber bei mir sind zwei Hobbits.'
'Bei mir auch' schrieb sie zurück
'Wirklich jetzt!'
'Ja ich glaub dir. Sie haben sich als Merry und Frodo vorgestellt.'
'Bei mir als Pippin und Sam'

"Frodo und Merry sind bei meiner Freundin,Svenja." Erzählte ich den beiden.
Sie schauteb mich mit großen Augen an:"Wirklich? Wir müssen zu ihnen?"
Ich nickte nachdenklich.
"Hast du was zu essen?" Fragte Pippin mich
"Du denkst doch auch nur an das eine. Wir müssen uns einen Plan überlegen."
"Hm" machte ich nur,bevor ich eine weitere Nachricht bekam.
'Was jetzt?'
'Wir müssten uns treffen. Ich muss zu dir kommen oder du zu mir. Mit den Hobbits natürlich.'
'Wann und wie? Bei dieser großen Entfernung?'
'Ferien?! Mit den Bus oder Zug?!'

"Katharina?" Fragte Sam
Ich schaute auf:"Ja?"
"Wo wohnt deine Freundin?"
"Baden Württenberg. Das ist ein Bundesland hier in Deutschland. Und ich bin aus Sachsen."
"Bundesland?"
"Ja. Das ist ein kleines Land in einem großen Land"
Ich versuchte wirklich mein bestes,Dinge zu erklären,die für mich selbst schwer zu erklären sind.
"Laufen wir bis dahin?"
"Laufen?" Ich sah ihn geschockt an "Das würde Monate dauern."
"Bilbo ist damals auch gelaufen und wir auch. Und es war sehr weit weg." Erklärte Pippin
"Ja. Das weiß ich doch,aber ihr habt gesehen was es bei uns gibt. Wir haben Verkehrsmittel,die wir nutzen können. Züge und Busse zum Beispiel."
"Und wie weit ist es bis nach Baden Württenberg?"
"Einen Moment" sagte ich und öffnete Google Maps "es sind...483 kilometer."
"Ist das weit?"
"Sehr weit. "

'Meinst du diese Osterferien?' Schrieb Svenja wieder.
"Naa. Ich glaub nicht dass ich Zeit habe. Wie wärs mit Sommerferien?'
'Und was soll ich mit den Hobbits machen,wenn ich in der Schule bin? Ich kann sie doch nicht allein lassen.'
'Ich auch nicht.'
'Und jetzt?'
'Gute Frage. Vielleicht schaff ich es doch in den Osterferien zu dir zu kommen. Wir werden sehen. Sonst überlegen wir uns was.'
'Ok.'

Ich schaute auf die Hobbits,die mich erwartungsvoll anschauten.
"Alles wird gut. Wir werden es schaffen,euch zusammeb zu führen und euch zurückzubringen. Bis dahin... Habt ihr Hunger?"
Sie nickten und ich lächelte:"Dann hol ich euch was."
"Hast du Bücher?" Fragte Sam.
"Klar."
"Können wir welche lesen?"
"Wenn ihr wollt" meinte ich und führte sie in mein Zimmer "In den Regalen sind viele schöne Bücher,woe ihr seht. Bin gleich wieder da,viel Spaß."
Ich ging in die Küche und ließ sie erstmal allein. Ich glaube nicht,dass die Hobbits etwas anstellen,solange ich weg war. Es waren doch nur ein paar Minuten.

Zwischen zwei WeltenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt