Treffen

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Marks Sicht

Ich weiß ihr könnt das Wort "arbeiten"von mir bestimmt nicht mehr hören... aber genau von da komme ich gerade. Meine Schwester hat heute ein Date, ich hoffe sie ist schon Zuhause. Aber eigentlich sind die und Yugyeom anständig und er wird sie pünktlich nach Hause bringen. Es ist schon ziemlich spät und diese erdrückende Stille im Hausflur bringt mich dazu meinen Wohnungsschlüssel ganz leise und vorsichtig ins Schloss zu stecken und aufzuschließen. Das ist gut für unsere Nachbarn, die bestimmt nicht mal gehört hätten, dass was im Flur ist, aber für mich ist das gerade schlecht. "Yugyeom. Es ist Zeit zu gehen. " Sage ich zu dem Jungen unter meiner Schwester. Ich bin nicht über fürsorglich.

Ich warte bis Yugyeom weg ist bevor ich zu meiner Schwester in die Küche komme und mich zu ihr setze. "So... wir müssen reden." Ich fühle mich wie eine Mutter. Sie versichert mir, dass da nichts weiter passiert ist und es auch nicht weiter gegangen wäre. Sie versteht mich falsch. Ich verbiete ihr nicht etwas mit ihrem festen Freund zu machen. Sie ist keine 15 mehr. Ich weiß nur wie es damals bei mir war. Sie soll es genau wissen und sich sicher sein, dass sie ihm vertrauen kann und nicht gehen wird wenn er das bekommen hat. Nein so schätze ich diesen Jungen auch nicht ein. Das war damals aber auch mein Fehler... und doch bitte nicht auf meiner Couch.

Ich hänge in der Vergangenheit. Er war aber auch alles für mich..
... trotz alledem werde ich Jacksons Gefühle jetzt nicht vergessen.
Ich suche mein Handy raus und schreibe ihm.

'Hey Jackson. Wir sollten nicht über meine Schwester reden.
Können wir das auch beide allein? '

'Ich hätte nicht gedacht, dass du dich nocheinmal meldest.
Aber ja. Wieso nicht. Wir treffen uns morgen Nachmittag?'

'okay. Danke bis morgen'

Er hätte nicht gedacht, dass ich mich nocheinmal melde..?.. ok Mark. Alle Welt weiß wie feige du bist.

Morgen Nachmittag kommt schneller als gedacht. Zum Glück habe ich heute frei und kann mich darauf konzentrieren. Wir treffen uns in dem selben Cafe wie das letzte Mal.
Ich sitze schon nervös am Tisch als Jackson rein kommt. Er sieht so unendlich gut aus... Er trägt auch nie die Schuluniform wenn ich ihn sehe, also wie hätte ich das erraten sollen?
Er setzt sich ohne ein Wort zu mir. Ich habe kein lächeln erwartet... er muss sich benutzt fühlen.
"Hey.. " Mehr bekomm ich einfach nicht raus. "Willst du dein schlechtes Gewissen nur bereinigen oder willst du wirklich mit mir sprechen? "Der Junge redet immer einfach drauf los. "Ich will hier nichts bereinigen Jackson.. Ich hab mich mitreißen lassen und es tut mir leid."
"oh. Es tut dir leid? was tut dir leid? Dass du mich geküsst hast oder dass es dir gefallen hat was passiert ist? " Er macht mich wirklich sprachlos mit seiner Art. "Was ist los Mark? Denkst du daran? Meine Werke versteckst du auch nicht wie ich sehe." Ich greife nach meinem Hals der von Jacksons Mahlen geziert wird. Ich kann es nicht leugnen oder ihm sagen, dass ich es hasse was er an mir hinterlassen hat.
"Ich will einfach keine Beziehung haben Jackson.. also erspare ich dir die Arbeit mich kennen zu lernen." Ich dachte so werde ich ihn los, auch wenn es mir schwer fällt. "Denn probiere es locker mit mir. Du hast keine Verpflichtungen oder Ähnliches."
... was?

•°♡My Just Right♡°•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt