Das verlorene Königreich

Prolog

Am Anfang dieser Geschichte steht eine kleine Quelle. Sie ist gut versteckt in einem kleinen Wäldchen, fern von allem Bösen. Denn diese Quelle birgt eine magische Kraft. Es geschah in einer hellen Mondnacht, dass ein Stück des Mondes brach und in dieser Quelle versank. Das Wasser färbte sich silbern und der Mondsplitter verband sich mit Ihr. Der Mond gab dem Wasser die Kraft der Ewigkeit und so entstand das Elixier des Lebens. Es heißt, trinkt man aus dieser Quelle, verleiht Sie einem Kraft und Jugend, doch nur wenn man diese Kraft klug einsetzt. So kam eines Tages eine Frau des Weges, um Wasser zu schöpfen. Sie nahm einen Krug voll mit sich, um es ihrem Mann zu bringen. Er schmiedete ihr ein Schmuckstück, dass seine Liebe für sie wiederspiegelte. Dieses Amulett löschte er nun mit dem Quellwasser und die Kraft ging in dieses Amulett über. Er schenkte es seiner Frau und starb zwei Tage darauf. Das Amulett nahm seine gute und liebende Seele auf und gab ihr die Kraft, der Beginn von etwas Neuem zu sein. Diese Frau ging in die Welt hinaus und vereinigte vier Königreich zu einem. So wurden aus den Königreichen Ahori, Narru, Inwie und Kanma das Königreich Avalon. Immer mit der guten Seele ihres Mannes an ihrer Seite, regierte sie dieses Königreich viele Jahrhunderte klug und weise. Doch die Prophezeiung besagt, dass es einen Aufstand geben wird, der die Königreiche entzweit und in einen Krieg stürzen wird. Doch es gibt Hoffnung. Ein Mädchen mit der Macht des Mondes gezeichnet, versehen mit einer liebenden Seele und einer weisen Sicht kann uns erretten und die Königreiche wieder vereinen. Doch ihr stehen viele Hindernisse bevor. Nur wenn sie ihre Kräfte erkennt und sie weise einsetzt, wird sie verstehen und das Richtige tun. Am Ende entscheidet sie zwischen Leben und Tod. Mein Name ist Minah Tireih und dies ist die Geschichte des Königreichs Avalon.    

Informationen zu den Königreichen:

Ahori:

Königreich in den Storm Mountains. Dort leben die Aris. Sie zeichnen sich durch sehr gute Kampfkraft und Schnelligkeit aus. Mit 15 Jahren beginnt man ein Training zum Leibgardisten und muss sich dann einer Prüfung stellen. Nur 20 Schüler schaffen es in die Leibgarde. Wer es nicht schafft, kann seinen Beruf frei wählen. Es ist dort sehr mittelalterlich und der Brauch der Verheiratung noch sehr angesagt. Jedes Königreich hat sein eigenes Seelentier. Von Ahori ist es der Rabe, der es dem Volk ermöglicht über einen kurzen Zeitraum zu schweben.  

Narru: 

Königreich im Throwback Forest. Dort leben die Fens. Sie sind ein friedliches Volk, dass sich dadurch auszeichnet die Sprach der Tiere zu beherrschen und die Natur zu beschwören. Auch sie sind Kampferprobt aber nicht mal halb so gut wie die Aris. Ihnen ist die Natur und ihre Königsfamilie heilig. Der Schmetterling ist ihr Seelentier und bringt ihnen die Gabe der Kommunikation mit Feen und Elfen. 

Inwie: 

Königreich in der Black Clive. Das Volk nennt sich die Bundis. Sie zeichnen sich durch sehr gute Schwimmkünste und die Beherrschung des Wassers aus. Ihr Seelentier ist der Delfin, der ihnen ermöglicht unter Wasser zu atmen. Weithin ist aber auch bekannt, dass sie ein sehr schlaues und gebildetes Volk seien. 

Kanma: 

Königreich unter der Erde oder auch Hell of Fire. Dort leben die Kansha. Wie Spinnen können sie die Wände hinauf klettern und hohe Temperaturen aushalten. Ihre Kampfkraft kommt an die der Aris ran aber dafür sind sie sehr egoistisch. Ihr Seelentier ist der Drache. Er ermöglicht ihnen die Kontrolle des Feuers.