Seven Reasons why I loved you.

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Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten. Der Teil hier ist nämlich zwischen 12 und 1 Uhr nachts entstanden und daher garantiere ich für nichts ;3

7 reasons why i loved you

Because your kindness and your smile

Es goss an dem Tag wie aus Eimern und ich kauerte unter irgendeinem Baum, welcher mich eher schlecht als recht schützte, als du mit deinem grünen Regenschirm auf mich zu kamst, ihn über mich hielst, mich anlächeltest und eine Hand zu mir aus strecktest

Because your patience

Ich saß einfach da, du musstest sicher denken, ich wäre erstarrt. Und wo andere schon längst weiter gegangen wären, wartetest du einfach auf eine Reaktion, welche ich zögerlich gab, indem ich deine Hand nahm. Du lächeltest noch breiter. Mit deiner entspannenden Stimme sagtest du "Komm. Du musst doch sicher halb verhungert und erfroren sein", während du mich mit dir zogst.

Your Ruthlessly

Du hast mich zu einem Weisenhaus geführt, welches sehr weit runtergekommen war, die Bewohner der Einrichtung aber trotzdem freundlich. "Ich hab jemanden mitgebracht!", grinstest du einer der Betreuerinnen entgegen, welche leicht gequält lächelte. "Es ist zwar schön, wenn du jemanden rettest, aber wir haben kein Essen für ihn", sagte sie, wo du zwischenplappertest. "Er kriegt meines", meintest du entschlossen.

Because your beauty.

Die Jahre vergingen und wir wurden älter, konnten arbeiten um dem Haus zu helfen. Wir veränderten uns äußerlich. Deine blonden Haare wurden zu einem erdigen Braun, dein zierlicher Körper, bekam was auf die Rippen. Deine damals schon langen Haare wurden noch länger. Meine Haare blieben Braun. Ich stutze sie immer wieder was und auch ich wurde muskulöser. Aber trotz unseren verdreckten Klamotten und Gesichtern, warst du schöner als all' die Mädchen aus den 'guten' Häusern.

'cause you're faithfull

Wir gestanden uns unsere Gefühle und wurden ein Paar. Die aufgetorkelten Mädchen versuchten dich auf ihre Seite zu kriegen und immer wieder dachte ich, dass du mich verlässt. Aber mit einem zärtlichen Kuss auf die Stirn, Wange und auch dem Mund, zeigtest du ihnen und mir, dass es niemals so sein würde.

Because You were always with me

Selbst, als wir verprügelt, diskriminiert und von diesen 'besseren Menschen' ausgeschlossen wurden, so bliebst du an meiner Seite. Nur an diesem einen, an diesem entscheidenden Tag, da waren wir getrennt. Und das war das Schlimmste für mich, denn an diesem Tag, starbst du.

Du machtest dich in unserer kleinen Wohnung fertig, während ich dich von unserem Bett aus beobachtete. "Müssen wir wirklich dorthin? Du weißt doch wie das endet", meinte ich lustlos, während du deine grausame Krawatte bandest. "Natürlich. Immerhin haben wir doch darauf hingearbeitet nicht?", fragtest du mit deinem bezaubernden Lächeln und mit seinem tiefen seufzen erhob ich mich.

"Du kannst ruhig nachkommen", besenftigteste du mich, ich jedoch nickte nur leicht.

Während du schon auf dem Weg warst, war ich noch dabei mich ordentlich und angemessen zu kleiden, jedoch hielt ich es nicht lange ohne deine Anwesenheit aus, weswegen es viel schneller ging und ich dir hinterher rannte.

An einer vielbefahrenen Straße geschah es dann. Es war grün, so wie ich es aus der Entfernung sah und du warst einer von wenigen Personen, welche über die Straße liefen, als ein Auto mit einer hohen Geschwindigkeit auf die zuraste. Natürlich versuchtest du auszuweichen, sie aber folgten dir und ich konnte das ganze Schauspiel nur mit ansehen.

Erst dein schmerzerfüllter Schrei holte mich zurück in die Gegenwart, ich rannte so schnell wie meine Beine mich trugen zu dir.

Dein Körper lag demoliert dort, dein wundervolles Gesicht blutverschmiert, ebenso deine Haare.

Tränen rannten über mein Gesicht, als ich dir deine Haare aus deinem Strich.

"W-wieso?", schluchstze ich. //Du verdientest sowas nicht. Du hattest nichts falsches getan!//, das ging mir durch den Kopf, als ich mich verbittert an dich krallte.

Du lächeltest nur sanft und strichst mir schwächlich meine Tränen fort. "Weil ich nicht wollte, dass sie dich kriegen", meintest du und deine sonst so starke, aber auch sanfte Stimme klang kratzig, leise, wodurch ich noch mehr weinte.

"Hey, du bist viel zu schön zum Weinen", lachtest du schwächlich, wurdest von einem starken Hustenanfall unterbrochen. Ich sah dich verbittert an, drückte deinen weniger zitternden und ruhiger werdenend Körper an mich.

"Nein, nicht", meinte ich verzweifelt, hoffte, dass mein sinnloses Klammern dich bei mir behielt, jedoch sahen wir ein, dass es nichts brachte.

Du gabst mir einen letzten, sanften Kuss auf die Lippen und deine letzten, gehauchten Worte, blieben mir für immer im Gedächtnis.

"Egal was passiert, vergiss' nie, dass ich dich liebe."

Und damit war dein letzter Atmenzug geatmet und deine Brust hatte sich ein letztes Mal gesenkt.

Yaoi/Yuri OneShot'sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt