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è Lexa

Wütend schlage ich immer wieder auf den Box Sack ein, dabei ist es mir völlig egal, wie einige um mich herum mich irritiert anstarren. Seit Tagen habe ich nicht mit Clarke geredet, dabei hat Echo mir auch nur Informationen gebracht, die nicht hilfreich waren. Vorhin habe ich mitbekommen, wie Clarke mit ihrem Verlobten telefoniert hat. Von Echo weiß ich, dass sie seit etwas über einem Jahr zusammen sind.

„Was hat der Sack dir getan?" ich wische mir den Schweiß von der Stirn und drehe mich zu Piper, die an der Wand lehnt.

Als Antwort brumme ich allerdings nur etwas vor mich hin und schlage dann wieder auf den Box Sack ein.

„Hey du tust dir noch weh!" sie zieht mich am Tank Top zurück und bringt mich dazu, sie anzuschauen. „Rede mit mir." Ich atme tief durch und schaue auf eine Bank, auf der Octavia und Clarke liegen.

„Das ist Clarke." Sage ich leise.

Piper ist die Einzige, der ich von Clarke erzählt habe. Als ich damals hier reingekommen bin, war sie sofort an meiner Seite und hat mir geholfen im Gefängnis klar zu kommen. Natürlich hatten wir auch das ein oder andere Mal Sex, bis ihre Freundin Alex hier aufgetaucht ist. Sie schaut mich irritiert an, bis es wohl klick macht und sie ihren Augen weit aufreißt.

„Griffin?" ich nicke kurz. „Du meinst Griffin ist deine Clarke?"

„Nicht mehr meine." Brumme ich als Antwort.

„Wow... das ist krass." Sagt sie dann nachdenklich.

Sie streichelt kurz über meinen Rücken, sofort entspanne ich mich etwas. Ich schaue dennoch weiterhin zu Clarke, während ich über die Nacht nachdenke, die alles verändert hat.

/ Vergangenheit /

Hektisch drücke ich Clarke an die Wand meines Schlafzimmers. Wir sind gerade zurück von einer wilden Partynacht und ich will nichts Anderes, als sie die ganze Nacht zu vögeln. Sie stöhnt in meinen Mund, als ich ihr auf die Lippe beiße. Ich grinse etwas und ziehe an ihrem Oberteil, bis sie es versteht und es sich auszieht. Als wir am Bett angelangt sind, drücke ich Clarke auf die Matratze und ziehe ihren Rock in Rekordgeschwindigkeit aus. Ich sehe, dass sie keine Unterwäsche trägt, sofort stöhne ich leise, dabei spüre ich meinen kleinen Freund in meiner Hose zucken. Schnell lege ich mich auf sie und küsse sie am Hals. Als ich weiter runterrutschen will, hält Clarke mich fest, ich schaue ihr irritiert in die Augen.

„Lexa, baby, ich will, dass du mich einfach nur fickst." Mein Mund klappt auf. „Ich weiß, du magst es dich um mich zu kümmern und dir Zeit zu lassen. Aber ich brauche dich jetzt."

Dadurch, dass ich für das Drogenkartell beinahe eine Woche unterwegs war, haben Clarke und ich es ziemlich eilig. Schon auf der Party konnten wir die Finger nicht voneinander lassen. Obwohl wir schon monatelang zusammen sind, ist es noch als wären wir frisch verliebt. Dass sie es so dringend braucht, hätte ich allerdings nicht gedacht.

„Ok." Keuche ich heraus.

Schnell stehe ich auf und ziehe meine Hose aus, gefolgt von meinen Boxershorts. Ich atme erleichtert aus, als mein Gemächt aus der Enge befreit ist. Clarke beißt sich auf die Lippe, als sie an mir herunterschaut. Ohne Zeit zu verlieren klettere ich wieder auf sie. Ich küsse sie wild und lasse dabei eine Hand zwischen ihre Beine gleiten. Sie ist bereits so feucht für mich, dass ich mich zusammenreißen muss, nicht in diesem Moment zu kommen. Ich löse mich von ihren perfekten Lippen und drücke ihre Beine auseinander. Langsam nehme ich meinen Ständer und gleite damit durch ihre heiße Mitte.

„Bitte..." stöhnt sie, sofort dringe ich vorsichtig in sie ein. „Gott Lexa!" ich grinse etwas, bevor ich mich auf sie lege.

„Ich liebe dich." Flüstere ich noch, bevor ich hart in sie stoße.

Clexa-Short-Story --- Orange is the new blackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt