2|Ich bin nicht verrückt |

497 16 8
                                    

Verschlafenrieb ich mir meine Augen. Gähnend richtete ich mich auf und ließmeinen Blick durch den Raum schweifen.Zu meinem leid befand ich michimmer noch in diesem grässlichen Raum mit seinen knall pinken Wändenund den knall pinken Möbeln. Mein Zimmer. Ich wundere mich echt dasmir meine Augen noch nicht ausgefallen sind bei dem Anblick den ichhier jeden morgen ertragen muss. In meinem Traum war alles so schön.Ich war abgehauen und hatte mich in ein Hotel einquartiert.Alles warso schön und wirkte so real.Doch ich bin immer noch hier -__-HalloLeben__-

Müderobbte ich mich zu meinem Handy welches ich wohl während ichgeschlafen hatte aus dem Bett geschmissen hatte weswegen es sichjetzt auf dem Boden befand. Zu meinem erschrecken zeigte das Gerät5.30pm an. Hatte ich den halben Tag geschlafen? Das wird definitivärger geben.Den auch wenn es Ferien waren hatte ich jeden Tag vonmorgens bis Abends zu tun wie auch in der Woche. Meine viel zureichen Eltern sehen es nicht ein bei ihrem riesigen Haus Angestellteeinzustellen . Stattdessen dachten sie sich wohl :,, kriegen wir dochein Kind was dann all diese Arbeiten kostenlos erledigen kann".Natoll.Außerdem wollen sie das ich genauso werde wie sie. Ich soll ihrUnternehmen weiter führen. Aber das ist das letzte was ich will.Später will ich nicht Chef eines Drogenunternehmens sein undMinderheiten diskriminieren . Eigentlich hatte ich kein Bock mehr aufdas Leben hier. Ich wollte einfach nur weg . Frei sein und machenkönnen was ich will.Da kam mir der Gedanke!

Warumhier bleiben?Mich hält doch gar nichts hier . Genug Geld hatte ichauch gesparrt um ein paar Tage über die Runden zu kommen. Von derIdee gepackt warf ich ein paar Klamotten in einen Rucksack undstopfte zu guter letzt noch die 400 Pfund hinein. Nun fiel mein Blickauf ein großes Messer welches in der einen Ecke meines Zimmers lag.Es wr mein ein und alles das einzigte was ich besitze. Ein großesMesser mit einer Schlange welche den Griff zierte. Ohne das konnteich doch nicht gehen. Schnell stopfte ich dies auch noch in denRucksack . In dem Moment hörte ich wie sich die Tür klackte.SCHEIßE.Meine Eltern waren von der Arbeit wieder da.Wenn sie michhier so sehen würden wäre ich Tod. ,,VERDAMMT RUBY KOMM SOFORTRUNTER" hörte ich meine Mutter schreien. FUCK. Jetzt oder nie.Ohne zu überlegen nahm ich meinen Rücksack und hechtete zum Fensterund riss es auf. Vorsichtig kletterte ich auf den Fenstersims. Vonunten hörte ich meine wütende Mutter welche wütend die Treppenhoch stapfte.Mein Herz rasste. Unter mir lagen 4 Meter Leeraum. DenSturtz müsste ich eigenlich überleben. Jdoch war dieWarscheinlichkeiht sich dabei Knochen zu brechen hoch. ,,FRÄULEINKOMM SOFORT RUNTER" schrie meine Mutter wütend und man konnte anihrer Stimmer erkenne das sie kurz vor meiner Tür stand.SCHEIßE.Okay du schaffst das redete ich mir selbst zu. Eins....zwei......drei...und ... ich stieß mich vom Fenstersims ab. Gechickt rollte ichmich ab und stellte fest das mir jediglich der rechte Arm wehtat.,,WAS ZUR HÖLLE MACHST DU DA!" schrie jemadn aufgebrachthinter mir. Als ich mich umdrehte sah ich meinen Vater welcher wütendin der Tür stand und jetzt auf mich zu gerannt kam. Schnell drehteich mich wieder um und hechtete davon . Ich rannte so schnell wiemich meine Füße trage konnte. Die wütende Schreie meiner Elternhinter mir die immer leiser wurden ignorierte ich einfach. Der Windwehte durch meine Haare ich rannte und fühlte mich frei. So langewollte ich dies schon tuhen und hätte nie zu träumen gewagt das ichmich einmal dazu überwinden könnten und das es dann auch noch zueinfach sein würde. Irgendwann erreichte ich den leicester square .Ich hielt an. Um mich her rum pullsierte die Stadt. Es war wie einkleines New York im herzen Londons. Einfach atemberaubend schön.Vertäumt schlenderte ich durch die Gassen und fühlte mich einfachnur frei. Plötzlich wurde ich von jemanden angerempelt. ,, Sorry"murmelte ich ohne ihn eines Blickes zu würdigen.,,Hey geht das auchfreundlicher" schnautze mich der Mann an. Als ich ihn ansaherkannte ich Jordan. Es war Jordan Bischoff das Arsch das mich einmalaus Spaß verprügelt hat. Die Wut in mir staute sich. Damals hattenmeine Eltern auch noch verlangt das Ich mich bei IHM entschuldigenmusste.,,Oh hey ruby " schnaubte er mich abwertend an ,, was machstdu den hier ganz allein ohne Mami und Papi".,,Geht dich nichts an"zischte ich zurück. Was zur Hölle bildet der sich auf sichein?Verägert wollte ich einfach weiter laufen als er mich an deSchulter zurück hielt. Seine Finger gruben sich in mein Fleisch anmeiner schulter.,,Na na nicht weg laufen ich habe noch was mit dirvor" flüsterte er in mein Ohr. Schon von seiner Stimme musste ichmich fast übergeben. ,,Du kleine Schlampe". Das ging definitiv zuweit . Ohne groß nachzuddenken nahm ich das Messer aus meinemRucksack und richtete es auf ihn. Angst spiegelte sich in seinenAugen. Er hatte Angst. Angst vor mir. Jetzt fühlte ich michmächtig.Ich legte das Messer an seine Kehle.Realisierte gar nichtwas ivh gerade im inbegriff war zu tun. ,, Noch letzte Worte?"hauchte ich bedrohlich in sein Ohr. Sein ganzer Körper zitterte vorAngst.,,Bitte....e...es tut mir l...leid....bi..tt..e" stotterte ererbährmlich unter mir.,,Als ich dich damals um Gnade angefleht habehast du auch nicht aufgehört und ganz erlich es wäre mir eine Ehrefür deinen Tod verantwortlich zu sein. Mit diesen Worten rammte ichdas Messer in seine Kehle. Dunkelrotes Blut tropfte nun wie einkleiner Bach aus seinem Hals. Befreit steckte ich meine Hand in dieWunde. Es fühlte sich gut an. Als ich sie wieder entfernte hatte ichBlut an der Hand. Langsam und triumphierend fühlte ich die Hand zumeinem Mund und trank. Es schmeckte besser als erwartet. Es schmecktemächtig.Die Menschen um mich herrum hatten angefangen zu schreien.Ich genoss dieSituration ihr schrein war wie Musik in meinen Ohren.Seit langer Zeit war ich glücklich über glücklich so gar. Ivhkonnte gar nicht anders als lauthals loszulachen. Das Lachen war sobefreiend. Ich würde nie wiede aufhören zu lachen. Auf einmal hörteich Sirenen . Scheiße das musste die Polizei sein. Hektisch sprangich auf , nahm mein Messer, und rannte los.Die Sirenen kamen immernäher. Schnell rasste ich ohne jegliche orientierung durch dieStraßen. Die würden mich nicht kriegen. Niemals. Plötzlich tauchtevor mir ein Polizeiwagen auf. NEI ..n nein nein . Ich hörte einenSchuss und alles wurde schwarz

Hoffe es gefällt euch lasst doch gerne einen Kommentar da wenn ihr mehr wollt.

Psychopat (Thats What They Call Me) #Jerome Valeska ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt