The New Highschool 《Jowi FF》

31. Kapitel "The New Highschool" / #JowiFF

Jodie's Sicht

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, merkte ich den Alkohol von gestern deutlich!
Aber ich hatte doch nicht so viel getrunken, dass ich jetzt einen Kater habe... Oder doch?

Ich wusste es nicht, aber es war mir auch relativ egal. Ich drehte mich zu meinem Nachttisch um, um an mein Handy zu kommen. Das lag nämlich dort. Ich wollte wissen wie viel Uhr wir haben, also schaute ich auf mein Handy...
8:18 Uhr!

Heute war der 2. Dezember, das hieß: Sebastian's Geburtstag! Ich muss das Geschenk noch abholen, das ich gestern in Auftrag gegeben hatte.
Also ging ich schnell Duschen und zog mich warm an. Eine Jeanshose mit einer Strumpfhose drunter sollte reichen, dann noch einen dicken Pulli und ich konnte los.

Ich schnappte mir mein Handy, meinen Schlüssel und verließ leise die Wohnung. Kelly und Felix lagen zusammen auf der Couch und die anderen scheinen gestern noch alle gegangen zu sein.
Ich bin schon mal gespannt wie Rewi sich nachher fühlt, wenn er aufstehen will.

Bei diesem Gedanken musste ich lächeln. Ich wusste nicht warum, weil es mir eben auch nicht besser ging, aber wenn er einen schönen Kater hat, dann muss er sich erstmal ausruhen, denn heute Abend geht's in einen Club und da feiern wir seinen Geburtstag zusammen mit den anderen Jungs und Mädels.

Nach ca. 20 Minuten war ich dann wieder am Juwilier Geschäft angekommen und holte die Kette ab, die ich in Auftrag gegeben hatte, als ich mit Rewi gestern hier unterwegs war. Er wusste noch nichts davon und das war auch gut so.

Als ich dann die Kette abgeholt hatte, schaute ich mir sie etwas genauer an.
Sie war so wunderschön und ich wollte sie am liebsten Sebastian jetzt schon geben.
Er würde sich so darüber freuen, aber da musste er sich noch etwas gedulden.

Ich ging noch schnell Brötchen holen, damit ich für uns vier was zum Frühstück machen konnte und dann ging ich wieder nachhause. Ich hoffe mal das Rewi noch nicht wach ist...
Als ich dann an unserer Wohnung ankam, schloss ich die Tür auf und schlich leise hinein. Ich streifte mir die Schuhe und die Jacke ab und ging vorsichtig in die Küche.

Ich erschrak ein bisschen, den Felix saß schon in der Küche am Esstisch und schlürfte schon an seinem Kaffee. Er grinste mich an als ich die Küche kam. Ich legte die Sachen auf den Tresen und gab die Kette Felix, damit er sie sich mal anschauen konnte. Er grinste mich an und fragte was das sein sollte, dann sagte ich, das er mal in den Anhänger reinschauen sollte. Das machte er dann auch und sah mich danach sehr überrascht an. Er freute sich für Sebastian, dass ich ihm so etwas gekauft habe.

"Na gestern Abend, war aber ein schöner Abend für euch beide!" , sagte er immer noch grinsend, wackelte mit den Augenbrauen und lachte los.
Ich schaute ihn nur gespielt wütend an, aber offenbar glaubte er, das es ernst gemeint war, da er nämlich direkt aufhörte zu lachen.
"Jaa kann man so sagen...
Ich konnte ja nichts dafür, es war selbst deine Aufgabe, also brauchst du dich auch nicht zu beschweren!" , versuchte ich mich so einigermaßen raus zu reden.

"Ja stimmt, aber ihr musstet ja nicht so lange oben rummachen..." , lachte er.
Ich sagte jetzt nichts mehr dazu und bereitete das Frühstück für uns vier vor.
Felix half mir dabei und deckte den Tisch.
Als wir dann nach einer halben Stunde mit dem Essen fertig waren, ging ich zu Sebastian und wollte ihn aufwecken.

Ich öffnete unsere Zimmertür und ging langsam aufs Bett zu. Er lag halb unter der Decke und sein Kopf lag in einem Kissen. Ich wollte ihn nicht aufwecken, da er heute Geburtstag hatte, aber ich wollte auch das er mit uns Frühstückt.

Ich hatte mir auch vorgenommen, mein Geburtstagsgeschenk an ihn, ihm dann nach dem Frühstück zu geben, wenn Kelly und Felix auch dabei sind.

Jetzt stand ich aber immer noch vor unserem Bett und musste mich dazu überreden bzw. überzeugen Sebastian aufzuwecken. Ich kniete mich, wie er gestern morgen, auf die Bettkante und beugte mich über ihn, sodass ich ihm einen Kuss auf den Mundwinkel geben konnte. Er zuckte kurz auf und setzte sich blitzschnell auf. Ich schreckte zurück und sah in überrascht an.