The New Highschool 《Jowi FF》

42. Kapitel "The New Highschool" / #JowiFF

Rewi's Sicht

Ich hatte eine Stunde lang mit Felix bei mir im Schlafzimmer gesessen und hatte mit ihm über das Thema mit mir und Jodie geredet. Ich hatte ihm alles erklärt. Wie es dazu kam das Jodie weg gerannt ist, bis zu den ganzen Fragen, die gerade die ganze Zeit in meinem Kopf rumschwirrten, aber ich keine Antworten darauf hatte.

Ich hatte manchmal ein besorgten Blick von Felix geerntet. Er machte sich echt Sorgen um mich, denn er sagte ich solle mal wirklich mit ihr reden und er würde auch bei mir bleiben. Ich war ihm dafür so unglaublich dankbar.
"Danke Felix! Du bist mein bester Freund!" , flüsterte ich mit Tränen in den Augen.
Felix nahm mich in den Arm und ich ließ meinen Kopf in seine Halsbeuge sinken.

Ich konnte mich mal wieder nicht zurück halten und weinte los. Nach kurzer Zeit war sein Pulli an seiner Schulter, wo ich mit meinem Kopf drauf lag, komplett durchnässt. Ich merkte wie er anfing zu lächeln, aber warum wusste ich nicht.
Ich löste mich ein wenig von ihm und sah ihn fragend, durch meine glasigen Augen an.
"Was ist so lustig?" , fragte ich nichts wissend.
"Ich musste nur so lächeln, da es sich schon wieder so anfühlt, wie früher als wir uns z.B. in der Schule gegenseitig getröstet haben, wenn es mal einem von uns nicht gut ging!" , erzählte er.
"Aha..." , gab ich nur als Antwort und ließ meinen Kopf wieder in seine Halsbeuge fallen.

"Du musst wirklich mal mit ihr reden, weil mir tut es doch auch leid, dass ihr euch einfach gerade so aus dem Weg geht. Und ich glaube euch beiden würde es auch mal helfen, euch gegenseitig bei dem jenigen auszusprechen!" , sagte Felix und klang damit echt ernst.
Ich hob meinen Kopf und wischte mir die getrockneten Tränen, unter meinen Augen weg und sah ihn an, aber ich sah direkt wieder auf meine Finger.

"Jaa... A-Aber ich weiß doch nicht wo Jodie gerade ist!" , meckert ich ihn an und bei ihrem Namen stießen mir die Tränen wieder in die Augen.
"Ich kann sie ja anrufen... Ich hab sie ja noch als Nummer.
Hat sie dich eigentlich blockiert oder irgendwas anderes?" , fragte er mich.
Ich nickte leicht mit dem Kopf und sagte, das sie mich blockiert hatte und sich wahrscheinlich auch meine Nummer gelöscht! Ich weiß es auch nicht." , antwortete ich ihm und erntete wieder einen besorgten Blick.

"Können wir uns bitte erstmal ein bisschen ausruhen, wegen den ganzen Problemen. Ich kann einfach nicht mehr!" , sagte ich und Felix nickte mir zu.
"Du kannst auch gerne hier übernachten, dann musst du nicht nachhause gehen und dann morgen früh wieder hierher zu kommen." , bot ich ihm an, worauf er auch nur mit einem Lächeln auf den Lippen antwortete: "Jaa danke Sebastian! Ich gehe runter ins Wohnzimmer. Aber... wenn ich jetzt hier bleibe, dann suchen wir Jodie morgen, obwohl ich schon so eine Idee habe wo sie sein könnte und du redest dann mit ihr!"
Ich nickte. Es fiel mir aber trotzdem sehr schwer, seiner Idee zuzustimmen.

~Zeitsprung am nächsten Morgen~

Ich wachte auf und mein Bauch beschwerte sich mal wieder. Er brummte vor sich hin und meckerte, weil er was zu essen haben wollte.
Ich setzte mich langsam auf und schlich langsam zum Kleiderschrank, schnappte mir eine Jogginghose und ein T-shirt, was ich dann anzog und dann runter in Richtung Küche lief. Ich kam im Wohnzimmer an und sah Felix, wie er immer noch tief schlafend auf der Couch lag und vor sich hin träumte.

Er sah schon niedlich aus, so wie er da lag. #nohomo!
Er lag da, auf eine Seite gedreht die Beine angezogen und die Decke, die ich ihm gestern gegeben hatte, ganz nach oben bis über den Kopf gezogen. Bei diesem Anblick schlich ein flüchtiges Lächeln auf meine Lippen.
Ich, mit dem Lächeln auf den Lippen, ging in die Küche und bereitete ein Frühstück für uns beide vor.

Ich toastete uns beiden zwei Scheiben Toastbrot und bratete noch 2 Spiegeleier. Jetzt hieß es Felix aufzuwecken, aber ich wollte ihn gar nicht aufwecken, weil er da gerade so schön schlief, genau so wie Jo...

Ich konnte den Namen gar nicht aussprechen.
Ich wollte den Namen gar nicht aussprechen.

Ich musste aber...
Sie fehlt mir so.
Tausende Tränen, haben sich ihren Weg über meine Wangen gebahnt und sind am Ende irgendwo auf meinem Körper oder anderswo zerschellt.
Tausende Tränen haben ihr Leben gelassen nur damit sie wieder zurück zu mir kommt.
Tausende Tränen konnten es gar nicht abwarten, erlöst zu werden.
Sie wollten alle eines: Das Jodie zurück kam!
Diese Tränen waren nicht ohne Grund da. Sie haben ihr Leben gelassen, damit ich Leben konnte.

Meine ganzen Gefühle sind in einer großen Schüssel verstreut. Ich musste mir sehr viel mühe geben, um sie wieder einzufangen und erneut zu ordnen.
Ich schüttelt meinen Kopf und musste noch einmal kurz realisieren, wo ich gerade stand und was ich machen wollte.

'Ahhh... Ich wollte Felix aufwecken!' , fiel es mir wieder ein.
Ich ging langsam und leise auf das Sofa zu und stellte mich ein paar cm vor Felix hin und sah ihn an. Ich wollte ihn immer noch nicht aufwecken, aber ich musste wohl oder übel.
Ich beugte mich ein wenig über ihn und zog ihm quälend langsam die Decke weg. Er rührte sich aber immer noch nicht.

"Felix?" , flüsterte ich- "Komm ich weiß das du wach bist!"
Er fing an zu brummen und griff wieder nach der Decke, die er, schneller als ich sehen konnte, wieder zu sich gezogen hatte und sich wieder in ihr versteckte.
Ich zog ihm diese im selben Moment wieder weg und fing an zu lächeln.
"Felix bitte! Ich habe Frühstück gemacht! Wenn du nicht aufstehst, dann muss ich auch nach härteren Maßnahmen greifen!"
Ich versuchte ernst zu bleiben und konnte mir tatsächlich ein Lachen unterdrücken, aber er brummte mich nur an und wollte immer noch nicht aufstehen.
"Okay dann ess ich das getoastete Toast und die Spiegeleier alleine!" , neckte ich noch provokant, bevor ich wieder in die Küche lief.

Ich wollte mich eigentlich gar nicht mehr umdrehen, aber ich musste schauen ob er sich mal dazu gezwungen hatte aufzustehen. Und so wie ich es erwartet hatte, hatte er es nicht mal ansatzweise versucht.
Ich tat so als würde ich zur Küchenzeile gehen und das Frühstück holen, um es auf den Tisch zu stellen, aber da ich im Augenwinkel immer noch sah das er sich keineswegs von der Stelle rührte und ich ihn irgendwie aus dem Bett bekommen musste, lief ich auf ihn zu und sprang mit voller Wucht auf ihn.
Er quickte kurz auf und fing dann an zu lachen, aber trotzdem sah er mich ein bisschen überrascht und irritiert an.
Ich konnte auch nur ein lächeln von mir geben und gleich darauf lachte ich los, während ich ihn mal so richtig wach kitzelte.

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Hey...

OMG! Ich habe meine Prüfungen hinter mir und habe vorhin gesehen das ich bald die 2k geknackt habe.
DANKE AN ALLE, DIE MICH SO GUT UNTERSTÜTZEN!
Und danke das ihr alle so richtig nett seit. Ich weiß, dass zu schätzen und ich bin froh, das euch meine FF so gut gefällt.

Egal...
Erstmal wollte ich euch sagen, dass ich immer noch nicht weiß ob nächste Woche was kommt, wegen Klassenfahrt und so...
Also Sorry schon mal wenn nichts kommen sollte!

Als nächstes wollte ich euch nur was sagen und noch was fragen haha und zwar: Wie fändet ihr das wenn ich nur noch aus einer Sicht schreiben würde und wenn ja aus welcher... Also meine eigene Meinung wäre halt, dass es mal was anders sein kann und ich dann die Sicht von Sebastian nehmen würde...

Schreibt mal eure Meinung in die Kommentare!

Und ich wollte auch noch sagen, dass das nächste Kapitel nochmal aus Sebastian's Sicht ist...

Danke nochmal für das ganze positive Feedback und dann würde ich sagen...
Hoffe das Kapitel hat euch gefallen und wenn ja sehen wir uns ja dann das nächste mal bei einem neuen Kapitel wieder haha^~^

Bye!❤