Kapitel 1: Meine Reise zu den Sakamakis

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Tagebuch

Hallo.

Ich bin Sayo Nakito, 16 Jahre alt und wohne in einem riesigen Anwesen am Rande Japans. Ich lebe dort mit meinem Vater und mit meiner Mutter. Meine Mutter ist einer der fürsorglichsten Personen die ich kenne, und mein Vater...nun ja...das ist unwichtig. Was wichtig ist, das ich heute zu meinen alten Freunden den Sakamakis fahre. Nun ja wie soll ich das jetzt erklären...damals als mein Vater mit Karlheinz, also deren Vater, noch sehr gut befreundet war, waren wir sehr oft bei ihnen. Ich freundete mich natürlich mit ein paar von ihnen an...besonders gut mit Reiji und Subaru. Im Grunde weiß ich bis heute noch nicht ganz wie ich das mit Subaru angestellt habe, da er ja nicht grade viel von Mädchen/Frauen hält. Wie auch immer. Nachdem mein Vater dem kompletten Wahnsinn verfiel waren wir quasi immer bei ihnen...keine Ahnung wie lang ich sie nicht mehr gesehen habe aber, ich bin recht froh sie wieder zu sehen, und natürlich bin ich auch froh das ich von meinem Vater endlich weg bin.

Normale Sicht

Meine Augen öffneten sich, die Regen tropfen klatschen mit voller Wucht an mein Fenster und der Blitz erhält mein Blutrotes Zimmer. Ich richtete mich auf. Komplett verschlafen und emotionslos wie immer. Mit schwären Schritten näherte ich mich meinem Kleiderschrank. Ich öffnete ihn und nahm mein ach so geliebtes Kleid raus. (Beschreibung wie du aussiehst kommt gleich) Ich stülpte das Kleid über mich und, zog dazu noch meine Schwarzen Kniestrümpfe an. Dann ging ich an mein Bett und zog meine schwarzen Stiefel an. Also, mein schwarz-rotes Rüschenkleid mit schulterlangen Ärmeln, meine schwarzen Stiefel (was mir etwas unter das Knie geht)und Kniestrümpfe, dazu noch ein Verband um meine zwei Arme (von der Handfläche bis zum Ellbogen) und zu guter letzt meine Augenklappe über das linke Auge. Ich schau wie jeden morgen in den Spiegel um zu sehen ob alle passt. Ich nahm meine Haarbürste um bürstete meine Schulterlangen, mit einer weißen Strähne, hängenden Haare durch. Es schimmert ein Graus Auge unter den Haaren hindurch. Wenn die Augenklappe nicht wäre, wäre dazu noch ein blutrotes Glasauge zu sehen.

Nachdem ich meine alles geliebte Puppe nahm, griff ich nach meinem Koffer. Ich ging die Treppe herunter, und sah dass meine Eltern schon auf mich warteten. Meiner Mutter floss eine Träne über die Wange. Sie sagte "Pass auf dich auf ja...sa-sag uns bescheid wenn du einen von ihnen heiraten willst. Ja?" Mit meinem unechten lächeln sagt ich zu ihr "Ja Mutter." Als ich wieder weg sah, war meine Miene gleich emotionslos wie immer. Ich sah zu meinem Vater hoch, der mir grade etwas sagen wollte. "Nun...hab viel Spaß bei deinen alten....hmm Freunden(?)" meinte er. "Danke Vater. Habt ein schönes halbes Jahr...Ich hab eu-euch li...lieb" meine ich etwas angewidert. Ich hasste meinen Vater. Er hat keine Liebe verdient. Ich bin froh dass ich von diesem Psychopathen endlich weg bin. Ich ging mit langsamen Schritten zu Tür und öffnete sie. Ein Windstoß kam mir entgegen und meine Haare vielen allesamt zurück. Ich spürte nichts...Ich spürte den kalten Wind nicht...die Regentropfen ebenso wenig. Ich bin nach 3 Jahren wieder mal draußen...es war wie Freiheit für mich, ich war meinen Vater endlich los. Er ist weg und bleibt es hoffentlich auch.

(Wollt ihr einen weiteren Teil?)

Diabolik Lovers: Subaru x Reader [german][BEENDET]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt