Three Shot: Goodbye, my love

Teil 1: Dancing underneath the stars

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Dancing underneath the stars.

Wieder einmal konnte sie nicht schlafen.

Wieder einmal hatte sie sich in eine Decke eingekuschelt und saß mit einer dampfenden Tasse Tee auf der Fensterbank, um den Sternenhimmel zu beobachten.

Wieder einmal dachte sie über ihre bisherige Zeit bei Akatsuki nach.

Über die einzelnen Mitglieder, ihre besten Freundinnen, aber vorallem beschäftigten sie ihre Gefühlen, die sie für Itachi hegte.
So sehr sie es auch abgestritten hatte oder versuchte sich dagegen zu wehren, so musste sie einsehen, dass man  nicht gegen Gefühle ankämpfen kann. Sie musste einsehen, dass sie in Itachi verliebt war.

Noch vor 3 Monaten hat sie sich bei Itachi darüber beschwert, dass sie niemals jemanden finden würde, in den sie sich verlieben konnte.
'Verlieben wirst du dich auch noch. Da bin ich mir sicher.' hatte er ihr geantwortet.
Unwissend darüber, dass jetzt, 3 Monate später, er derjenige war.
Er derjenige war, den sie nun liebte. Und sie hatte auch nicht vor, ihm etwas zu sagen. Die Angst ihn zu verlieren, war viel zu groß.

„Kannst du schon wieder nicht schlafen, Sarah?"

Sarah war so sehr in ihre Gedanken vertieft, dass sie nicht bemerkte, dass Itachi seit geschlagenen 5 Minuten im Türrahmen stand. Weswegen sie auch nicht bemerkte, dass er sie die ganze Zeit über mit einem Blick voller Liebe und Verwirrung ansah.

„Dass du mich immer so erschrecken musst, Tachilein..", sagte sie vorwurfsvoll und froh darüber, die Tasse bereits leer weggestellt zu haben, „Du weißt doch, wie schreckhaft ich bin. Und es ist dunkel.."

Mit leisen Schritten ging Itachi auf sie zu und umarmte Sarah, die noch immer auf der Fensterbank saß.
„Ich weiß doch. Tut mir leid."
„Ist schon gut. War ja nicht deine Absicht, mich zu erschrecken.", antwortete sie mit einem leichten Lächeln, welches Itachi erwiderte.

„Um deine Frage zu beantworten: Nein, ich kann nicht schlafen. Und du?"
„Ich auch nicht.", sagte Itachi knapp und setzte sich ebenfalls auf die Fensterbank.

Fragend sah Sarah ihn an.
„Sasuke?"
Itachi nickte nur.

„Und du?"
„Gedanken. Unwichtig."

Da Itachi wusste, dass Sarah nicht reden würde, wenn sie nicht wollte, beließ er es dabei. Vorerst.

Eine Weile lang saßen die beiden nebeneinander auf der Fensterbank und sahen still in den Sternenhimmel.

„Weiß du, was ich mich frage?", kam es plötzlich von Sarah.
Nun war es an Itachi, sie fragend anzuschauen.
„Wie glaubst du ist es wohl, unter dem Sternenhimmel zu tanzen? Ich meine, irgendwie wird immer vom "Kuss im Regen" oder so gesprochen.. Aber tanzen unterm Sternenhimmel.. Das fände ich viel schöner. Ich frage mich, ob es so toll ist, wie in meinem Vorstellungen."

Sarah sah verträumt aus dem Fenster, wendete ihren Blick aber ab, als sie Itachis verwunderten Blick auf sich spürte.
„Das ist vollkommen absurd, ich weiß."
Itachi jedoch, schüttelte nur seinen Kopf, stand auf und hielt ihr seine Hand hin.

„Was..?"

„Du willst doch tanzen?"

„Ja, schon. Aber doch nicht jetzt und hier.", sagte sagte verwirrt, nahm Itachis Hand aber an und stand auf. Sobald ihre Füße den Fußboden berührten und sie die Decke, die sie zuvor noch um sich gewickelt hatte, weglegte, zog Itachi sie mit nach draußen.

„Das meinst du doch nicht ernst, Itachi."

Doch Itachi meinte es ernst.
So kam es, dass sie einige Minuten später tatsächlich tanzten.

Draußen.
Ohne Musik.
Während die Sterne den Himmel erleuchteten.

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