Schon von weitem roch ich die Alkoholfahne meines Erzeugers, welcher an seinem Wrack lehnte, was damals mal ein Auto gewesen seien sollte, jedoch sah es so aus, als ob es jeden Moment auseinander fallen würde. Die Begrüßung die mein Vater mir entgegen trat, war eine kräftiger Schlag ins Gesicht und ein:,, Steig ein du kleine Schlampe!" Ich befolgte seine Worte sofort, da ich eine weitere Tracht Prügel vermeiden wollte, allein die Tatsache, dass er mich abholen musste, wird ihn so wütend gemacht haben dass ich sehr viel Glück haben sollte, wenn ich die Bestrafung dafür zuhause überleben sollte. Ein riesiger Kloß bildete sich in meinem Hals, als sein Wagen sich in Bewegung setze und vom Parkplatzt rollte. Im Bodenraum des hinteren Teils des Autos befanden sich etliche Bierdosen und Flaschen und hin und wieder auch ein verdächtig aussehendes leeres Tütchen, in dem ein paar Reste eines weißen Pulvers, welches nichts gutes zu sein scheint. Meine Finger verkrampften sich in meiner Tasche, welche auf meinem Schoß lag, umso näher wir unserem Haus kamen. es lag in einer der ärmeren Gegenden, die normale Leute eigentlich mieden. Vor unserem Huas angekommen, zog mich mein Vater an den Haaren aus dem Wagen und verfrachtete mich in das Innere des baufälligen Hauses. Kaum fiel die Tür mit einem lauten Knall ins Schloss, spürte ich schon den ersten Schlag in meiner Magengegend. Vor Schmerz krümmte ich mich nach vorne über und ließ mich auf den Boden gleiten, auf welchem ich mich wie ein Embryo zusammen rollte und meine Arme schützend um meinen Kopf legte, um mich wenigstens ein wenig vor seinen Schlägen und Tritten zu schützen. Mein Körper war taub und schmerzte so sehr, das ich mir wünschen würde, er hätte mich schon längst umgebracht. Sein letzter Tritt traf meine Nase, welche Schmerzhaft krachte, als sie brach. Ich schrie vor Schmerzen auf und krümmte mich noch mehr, als ich eh schon tat. ,,Du kleine Schlampe, weißt du was? Es reicht mir mit dir, also hab ich beschlossen dich... nun ja, los zu werden. Viktor bittet mir sogar einen sehr guten Preis für dich!" Ein zweites mal an diesem Tag riss ich meine Augen auf, jedoch verschwanden die Emotionen schnell aus meinem Gesicht. Was hatte ich auch erwartet? Ich hatte eigentlich mit allem gerechnet, aber nicht damit verkauft zu werden... Das klingeln veranlasste meinen Vater sich von seiner geliebten Bierflasche zu lösen und zur Tür zu stolpern. ,,Ahhhhh, mein lieber Freund, ich hoffe du hast meine Ware nicht allzu verunstaltet?", diese Stimme mit diesem russischen Akzent war mir in den letzten Monaten mehr als vertraut geworden, sie gehörte zu Viktor, welcher mit meinen Vater nun das Wohnzimmer betrat. Warum kann mein Leben nicht endlich zu ende sein?
☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺
Zweites Kapitell meiner Lesenacht ♥♥♥
Naaaa? Wer hätte damit gerechnet? Jemand von euch?
Meinung?
Kritik?
See you next Time
Eure DreamingJellyFish
DU LIEST GERADE
Zeig mir was das "Wort" Liebe bedeutet (Neue Version)
RomanceSeit Yuuichis Mutter Ihren letzten Atemzug tat, war das einzige was er seitdem erlebte kalt, gefühllos und erniedrigend. Mit der Zeit vergaß er, was es heißt geliebt zu werden, jedoch kam diese eine Person, die Yuuichi nie begegnet wäre, hätte sein...