3. Pizzadiebin

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Mir blieb nichts anderes übrig, als aus dem Bad zu gehen und in meinem Koffer nach Anziehsachen zu Suchen.

Noch einmal tief ein und aus Atmen und raus. Natürlich bin ich nicht nackt, nein ich habe ein Handtuch um mich herum gewickelt.

Alle Jungs schauten mich an. Peinlich peinlich. "Was? Ich habe meine Anziehsachen vergessen.", ich lief zum Koffer und holte mir Unterwäsche und bequeme Sachen heraus, dann ging ich zurück ins Badezimmer und zog mich an.

Ich ging fertig angezogen wieder raus

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Ich ging fertig angezogen wieder raus. "Nur mit Handtuch und Unterwäsche in der Hand sahst du geiler aus.", Tim kann unheimlich tolle Komplimente machen. "Das glaub ich dir.", gab ich gelangweilt von mir und setzte mich auf mein Bett.

Ich schaute seit langem wieder auf mein Handy. 10 verpasste Anrufe von meinen Erzeugern. Ach so wichtig bin ich ihnen auf einmal. Und sonst nur ein paar Nachrichten von ehemaligen Freunden oder Verwandten. Alles Unwichtig.

Somit sah ich wieder auf und merkte das mich alle anstarrten. "Äh? Hab ich was ihm Gesicht oder warum schaut ihr mich alle an?", fragte ich verunsichert. "Wir haben dich gefragt, ob wir was Essen gehen sollen.", oh das erklärt einiges. Ich nickte und stand auf.

Im Saal angekommen starrten uns alle wieder an. Starren hier alle oder haben die einfach keine Hobbys. Wir holten uns Pizzastücke und gingen zurück auf das Zimmer.

Brandon war gerade auf der Toilette. Er hatte noch ein Stück Pizza übrig, also war ich so frei und nahm es mir einfach. Und biss herzhaft rein. Brandon kam gerade zurück und sah mich schockiert an. "Du Pizzadiebin!", lachte er und fing an mich zu kitzeln.

"Hö-Hör auf bit-bitte.", warum bin ich kitzlig? "Nur wenn du sagst, dass ich der heißeste Junge auf dem Planeten bin.", pff als ob ich sowas sagen würde. "Niem-Niemals!", lachte ich. "Dann hör ich auch nicht auf.", na toll. "Gut i-ich sag es.", er hörte auf mich zu kitzeln. "DubistderheißesteJungeaufdemPlaneten.", ratterte ich runter. "Nochmal langsam bitte.", ich schüttelte den Kopf. Er kam mir wieder näher. "Ist ja schon gut. Du bist der heißeste Junge auf dem Planeten. Zufrieden?", jetzt nervte er mich ganz schön.

Nach ein paar Stunden, mussten die Jungs gehen. Nun war ich alleine mit Brandon. Er lag schon im Bett und sah mich an.

Mit diesem Blick und diesem Körper kann er einen ganz schön Nervös machen

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Mit diesem Blick und diesem Körper kann er einen ganz schön Nervös machen. "Was ist Brandon?", fragte ich und sah ihn ebenfalls an. "Nichts. Darf ich dich nicht anschauen?", er stand auf und kam mir näher. "Das macht mich aber nervös.", ich eich mit jedem Schritt, den er auf mich zu kam, einen zurück. Dann spürte ich die kalte Wand an meinem Rücken. "Ach so ist das. Ich mache dich nervös.", er stand nun direkt vor mir. "Nein. Dein Blick.", mein Herz schlug immer schneller und schneller. "Was ist mit ihm?", fragte er. "Er macht mich nervös.", ich schaute weg. Doch Brandon wollte das wohl nicht. Er nahm mein Kinn in die Hand und zwang mich so ihn anzusehen. Dann kam sein Gesicht meinen immer näher und näher. Will er mich jetzt küssen?

Doch zum Glück klopfte es an der Tür und ich konnte Brandon so entkommen. "Das ist noch nicht vorbei.", sagte er und sah mir dabei tief in die Augen, bevor er die Tür öffnete. Es war Tim der seine Jacke vergessen hatte.

Ich lag derweil in meinem warmen Bett und versuchte einzuschlafen. Ich hörte noch wie Brandon die Tür zumachte und auf mich zu kam. Dan gab er mir einen Kuss auf die Stirn und flüsterte, "Ich weiß, dass du noch nicht schläfst, Kleine.", und ging in sein Bett.

*Dring Dring Dring*
Stöhnend wachte ich auf. Ging ins Bad und machte mich fertig.

Dann ging ich nach außen und weckte Brandon auf

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Dann ging ich nach außen und weckte Brandon auf. Das gestaltete sich aber als sehr schwierig. Er wollte einfach seine Augen nicht aufmachen. "Man Brandon, steh endlich auf!", jammerte ich. "Erst wenn du mich küsst.", sein scheiß ernst!? "Gut dann geh ich jetzt. Viel Spaß beim weiterschlafen.", ich ging aus dem Zimmer und machte mich auf den Weg in den Saal. Nachdem ich mir Pfannkuchen auf meinen Teller getan hatte, setzte ich mich zu den Jungs. Alle waren da, außer Brandon. "Hey Velvet. Wo hast du denn Brandon gelassen?", fragte Tim mich. "Er wollte nicht aufstehen. Nur wenn ich ihn küsse. Deswegen bin ich gegangen.", Tim fing an zu lachen. "Ach Velvet. Ich liebe dich dafür.", nun fing auch ich an zu lachen. Doch Tim stoppte plötzlich. Ich drehte mich um und sah Brandon. "Das ist aber nicht nett mich nicht zu wecken.", sagte Brandon der mich böse mustert. "Ja aber die Art, wie ich dich wecken sollte ist auch nicht nett.", gab ich ihm zurück. "Ach komm kleine, sag nicht du willst mich nicht. Jeder hier will mich.", er zeigte an sich herunter. "Du bist so ein Selbstverliebtes Arschloch.", ich stand auf und ging.Brandon erinnerte mich so an Ihn. Er sagte auch immer so was. Ich muss hier weg. Habe ich gerade überreagiert? Ich wollte zurück auf mein Zimmer, wurde aber von einem Lehrer aufgehalten. "Gehen sie bitte in ihr Klassenzimmer.", der kommt mir gerade recht. "Mir geht es nicht gut, ich wollte auf mein Zimmer.", ich hatte schon Tränen in den Augen. "Okay ruhen sie sich aus. Ich schaue in der Mittagspause mal nach ihnen.", ich nickte nur und rannte nach oben.

Ich lag auf meinem Bett. Nur mein Atmen war zu hören. Ich hatte meine Ruhe, Frieden vor allem. Konnte meinen Gedanken freien Lauf lassen. Mich erinnern was Er mir angetan hatte.

Er ist mein Exfreund. Ich kann seinen Namen nicht mehr aussprechen. Er ist der Grund dafür, dass ich so bin wie ich bin. Eigentlich hätte ich ihm dafür danken sollen, doch er hatte mich zerstört. Das nette Mädchen von nebenan das jeder mochte, war durch ihn zerstört. Ich wurde zu einem gemeinen arroganten unerzogenen Mädchen. So wollte ich ursprünglich nicht enden. Und das alles nur weil ich so naiv war und an die wahre Liebe geglaubt hatte.

Die Tür öffnete sich und Brandon kam rein. "Alles okay?", er setzte sich neben mich und nahm mich einfach in den Arm. Wir blieben eine Weile so sitzen, bis er sagte "Wenn du darüber reden willst, ich hör dir gerne zu.", das ist eine der wenigen Sachen, die ich an Menschen mochte, an ihm mag. Man akzeptiert, wenn jemand über etwas nicht reden will und ist für die Person da falls sie doch reden will.

"Danke Brandon.", ich lauschte seinem regelmäßigen Herzschlag weiter. Bis meine Augenlieder immer schwerer und schwerer wurden und ich in seinen Armen einschlief.

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Ich konnte nicht mehr warten es hoch zu laden. Ich hoffe es gefällt euch. Wollt ihr morgen ein neues Kapitel haben? Dann schreibt es in die Kommis!

~ Vivi❤️
1125 Wörter

Internat mit ProblemenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt