7. Mysteriöse Telefonat

2K 103 11
                                    

Und habt ihr mich vermisst? Viel Spaß bei dem nächsten Kapitel
~Vivi❤️
1015 Wörter
---------------------------------------------
Durch den schrillen Wecker wurde ich wach. Ich sollte wohl auch mal wieder in den Unterricht gehen, doch vorher muss ich mich erst mal fertig machen und etwas essen.

Gesagt, getan. Im Bad hatte ich mich fertig gemacht, mir etwas angezogen.

Gerade wartete ich auf Brandon, als mein Handy klingelte

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Gerade wartete ich auf Brandon, als mein Handy klingelte. Mein Vater/Erzeuger. Was will der denn von mir. "Was willst du?", ging ich ans Handy. "Du musst zurück kommen in einer Woche! Deine Mutter ist gestorben. Du gehst ja auch nie ans Telefon.", sprach er wütend. "Ach ja und warum sollte ich zurück kommen? Ihr habt mich regelrecht Abgeschoben, also bleibe ich auch hier. Und es hat auch einen Grund warum ich nicht ran gegangen bin, ich will nichts mehr mit euch zu tun haben. Du bist für mich gestorben genauso wie Mom.", damit legte ich auf. Mom war nicht Tot, es war mal wieder eine Lüge von ihnen um meinen Verstand klar zu machen und mich zu manipulieren. Woher ich weiß, dass meine Erzeugerin noch lebt und nicht Tot ist? Ganz einfach ich habe eine Kamera im Haus gelassen und hatte vor ein paar Minuten erst gesehen, dass beide in Seelenruhe Frühstückten. Was für elende Lügner. Ich schaltete mein Handy aus, da mein Erzeuger mich wieder anrief.

"Alles gut?", fragte Brandon plötzlich. "Ja alles gut, nur meine Erzeuger.", er nickte nur und fragte nicht weiter nach. Er war wie ein Bruder den ich nicht hatte.

Wir gingen in den Saal und ich sah das erste mal seit der Party wieder Mike. Er sah ganz schön schlimm aus. Blaue Augen, aufgeschlagene Lippe, Blutergüsse an den Armen und Beinen. Er sah mich und kam mit schnellen Schritten auf mich zu. Bleib Stark. Er kann dir nichts tun. "Du miese Schlampe! Du wolltest es doch auch. Genauso wie beim ersten Mal. Ich mach dir dein Leben zur Hölle dir und deinen kleinen Badboy Freunden.", ich stand wieder wie versteinert da und konnte mich nicht bewegen und auch keinen Ton sagen. "Es reicht Mike. Verpiss dich einfach aus ihrem Leben und wage es ja nicht sie nur noch einmal anzusehen. Glaub mir sonst vergesse ich mich und  schlage dich bis in die Hölle, das hättest du verdient.", schrie Brandon ihn an. Alle sahen zu uns, doch ich fing dieses Mal nicht an zu weinen. Mike schrie nur noch, "Wir werden sehen.", und ging.

"Komm wir essen was.", meinte Brandon lächelnd. Doch aufmuntern konnte er mich damit auch nicht.

Der Appetit war mir auch vergangen, doch Brandon zwang mich etwas zu essen. Anschließend gingen wir in den Unterricht. "Ach ja Velvet. Schön dass sie uns auch mal wieder mit ihrer Anwesenheit beehren.", wie mich so etwas ankotzt. "Ich kann auch wieder gehen.", sagte ich und blieb provozierend vor der Lehrerin stehen. "Schon gut. Setz dich bitte neben Angel.", ein Kaugummi kauendes Mädchen machte eine Handbewegung die signalisierte das sie Angel ist. Ich setzte mich neben sie. "Also du bist die berühmte Velvet die mit den Badboys abhängt.", meinte sie und sah mich genauer an. "Ja.", gab ich knapp von mir. "Ich mag dich. Ich bin Angel. Badgirl Nummer 1. Zumindest bis jetzt. Jetzt teile ich mir mit dir den 1. Platz.", ja ich mag sie auch. "Ich find dich auch nett. Und tut mir Leid dass ich dir deinen Platz streitig mache.", gab ich lächelnd von mir. "Ach komm. Du kannst mir nichts vormachen. Dir tut nichts Leid.", lachte sie. "Da hast du Recht.", wir fingen beide an zu lachen, bis uns die reizende Lehrerin unterbrach.

Wir verbrachten die Pause zusammen mit rauchen und lachen. Auch die sogenannte "Badboys" waren bei uns. Auch wenn die Jungs zu mir so nett sind, sind sie zu anderen die größten Arschlöcher. Ich darf aber auch nichts sagen ich bin nicht besser als sie.

"Bis nachher.", verabschiedete ich mich von Angel. Sie wollte später zu mir aufs Zimmer kommen.

Und so ging die Hölle weiter bis wir kurz Pause hatten um unsere Sportsachen zu holen. Eigentlich mochte ich Sport, doch Schulsport hasse ich. Immer das zu machen was der Lehrer will und nicht selbst für sich etwas zu tun.

Also ging ich mit Brandon nach oben und wir zogen unsere Sportsachen an.

Anschließend gingen wir in die Sporthalle

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Anschließend gingen wir in die Sporthalle. Er hatte mir erzählt das die Jungs und die Mädchen immer zusammen Sport hatten. Dachte ich mir schon.

Alle Jungs sahen mich an, als ich zusammen mit Angel rein kam. "Du hast ganz schön viele Verehrer, Velvet.", lachte Angel. "Ja leider.", lachte ich mit ihr.

Wir sollten uns selbstständig aufwärmen. Die Mädchen taten natürlich nichts, da sonst ihre Tonnen Make-up verschmierten. Doch Angel und ich wärmten uns in einer Ecke auf. Dann pfiff der Lehrer uns zusammen und erzählte uns das wir Völkerball spielten Mädchen gegen Jungs. "Toll da verlieren wir ja sicher mit solchen Tussen.", maulte Angel rum. Sie hatte recht nach wenigen Minuten standen nur noch wir beide im Feld der Mädchen und alle Jungs in ihrem Feld.

Brandon hatte gerade den Ball und zielte auf mich. Im richtigen Moment machte ich eine Rolle nach vorne und fing so den Ball. Ehe er reagieren konnte warf ich den Ball direkt auf seine Brust.

Ich klatschte mit Angel ein, doch lange hielten wir es nicht mehr aus. Da unser Lehrer den Jungs auch noch einen zweiten Ball gab und wir somit ziemlich am Arsch waren und schlussendlich such verloren. "Gut gespielt.", lobte mich Brandon als wir ins Zimmer gingen.

Kurze Zeit später kam auch schon Angel und die Jungs. Wir lachten viel und lernten uns alle besser kennen. Ich hatte ein gutes Gefühl bei Angel. Endlich eine Freundin gefunden zu haben der ich mein Leben anvertrauen würde. So etwas hatte ich noch nie und ich denke das werde ich auch nie mehr haben.

Ich hatte mich in den paar Tagen in denen ich hier bin verändert. Stark verändert. Ich war keine Einzelgängerin mehr, ich hatte Freunde gefunden. Wahre Freunde. Die mich beschützten, für mich da sind und mich in ihr Herz geschlossen hatten. Genauso wie ich es tat.

Internat mit ProblemenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt